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  • Day 20

    Tongario Trail

    January 23, 2023 in New Zealand ⋅ ⛅ 18 °C

    Gut ausgeschlafen mit einem Müsli Frühstück wollten wir früh morgens den bereits gebuchten Shuttle zum Tongario Trail nehmen. Es ist 8.30 Uhr, 10 min Fahrzeit zum Parkplatz - plenty of time 🥱
    Aber unsere Emma, so haben wir unseren Toyota mittlerweilen umgetauft, macht keinen Muckser! Wohl etwas zuviel aufgeladen gestern Abend! Julia ist auf 180, also schnell die Laufschuhe an, zur Mainstreet hoch und ein Auto aufhalten oder bis zum privat Camping side von gestern laufen! Endlich nach 2 km kommen Autos 😮‍💨😮‍💨. Es bleiben auch brav 2 stehen aber alles Mietwägen ohne Fremdstartkabel. Einer nimmt mich mit bis zur Einfahrt des Champingplatzes - wie ich glaubte. Es war aber eine ehemalige Farm am lake. Der alte Mann saß vorm Fernseher, war aber sofort bereit mir zu helfen. Die Suche nach den Fremdstartkabel in seiner riesigen überdachten Outdoor Werkstatt dauerte etwas. Kurze Zeit darauf waren wir aber schon auf dem Weg. Als wir in die Straße zum Wehr einbogen, wo wir nächtigten, kam Julia schon mit unserer Emma entgegen. Sie hat zwischenzeitlich eine Frau gestoppt, die alles dabei hatte! Frauenpower eben. Das nächste Mal bleib ich einfach liegen! 🥱🦊
    Wir schafften es noch um genau 9.00 am Parkplatz zu sein und unseren Shuttle vor der Nase wegfahren zu sehen. Die neuseeländische Unkompliziertheit machte es aber möglich den letzten Shuttle des Tages - den wir ganz für uns alleine hatten - zu nehmen. Vorher machten wir aber noch den zweiten Fehler des Tages, indem wir die Plumsklos des Parkplatzes benützten. Seid froh dass es noch keine Geschmacksübertragung gibt- wir hätten euch gerne teilhaben lassen! Dass es am gesamten Trail 6 weitere gut getarnte, aber nicht übelriechende Toiletten gibt, wussten wir nicht. Die Tour selbst war bergauf anstrengend, aber abwechslungsreich. Am Gipfel spannend, wie auf einem anderen Planeten. Der Abstieg aber zog sich und zog sich und zog sich....🥱🙈😵‍💫😫
    Am Ende waren wir hundemüde aber zufrieden.
    Es reichte noch um zu dem Alten zu fahren, der mir helfen wollte, und mich mit einer Flasche Wein dafür zu bedanken. Nach 2 Bier und interessanten Gesprächen fuhren wir von dannen. Im Gepäck tiefgefrorene Flusskrebse und eine Lachsforelle aus dem See🤗
    So, und weil das alles soooo anstrengend war müsst ihr euch auch viele Bilder anschauen🦊
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