Zwei mal war ich schon vor 43 Jahren mit InterRail (Zug/Rucksack) und zwei mal mit Anna mit dem Wohnmobil vor 10 Jahren in Marokko, nun geht es mit meinem Freund Michael mit dem Motorrad dorthin, wir sind gespannt auf dieses phantastische Abenteuer. Meer informatie

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  • Taghia....am Ende der Welt ?

    17 mei 2024, Marokko ⋅ ☀️ 19 °C

    Heute fahre ich vom Ait Bougoumez Tal ca. 60 km nach Agoudim wo ich bei Gite d'Etape Farid für 150 Dirham HP (15€) übernachte und ein tolles Abendessen bekomme. Mittags um 14 Uhr laufe ich die ca. 9 km Piste durch eine Schlucht zum schönen Bergdorf Taghia, das scheinbar am (schönsten) Ende der Welt liegt, die Landschaft hier im Hochgebirge ist wirklich spektakulär und die Menschen zwar arm aber freundlich und die Kinder anscheinend glücklich.
    Im Ort angekommen laufe ich in eine Felsschlucht wo es zwei Quellen gibt mit klarem, Trinkbären Wasser.
    An der gegenüberliegenden Felswand befindet sich ein mit Hölzern spektakulär gebauter alter Berberpfad auf den sich nicht jeder trauen würde.....
    Dann laufe ich durch die grünen Gärten des Dorfes wieder zurück und schaffe es gerade richtig um 19 Uhr zum Abendessen.
    Es war ein Naturerlebnis und ein schöner Tag der schon wieder zu Ende geht.
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  • Vom hohen Atlas ins Tal

    18 mei 2024, Marokko ⋅ ☁️ 19 °C

    Von Zaouiat Ahansal wo ich bei Gite Farid übernachtet habe, fahre ich über Tifouina auf der R302 (ca. 1- max.1,5 Std. Piste/ ca.20 km) durch wunderschöne Gebirgslandschaft hinunter zu der sogenannten Cathedrale, ein sehr schönes Felsmassiv an einem Fluss (Schlucht) gelegen. Hier in dieser herrlichen Ecke, sollte man eigentlich einen Tag bleiben und wandern. Ich fahre jedoch weiter über Tilouguite und hinunter an einem Stausee vorbei nach Ouaouizaght wo ich einen Kaffee trinke und Brahim (65) kennen lerne, der deutsch spricht und mir erzählt das er sich vor 5 Jahren in Fulda (wo er 2 Wochen war) in einer Kirche zu Jesus Christus bekehrt hat und wie schwer es in seinem muslimischen Umfeld ist wenn man als aktiver, täglich in der Bibel lesender Christ, leben möchte. Er zeigt mir sein schönes, großes Haus mit Garten, stellt mir seine Frau vor und lädt mich ein bei ihm zu bleiben, was ich dankend ablehne, ich muss leider weiter, weil meine Fähre am Donnerstag früh abfährt. Das war für mich als aktiver Christ, ein sehr eindrücklichliches Erlebnis ihn kennen zu lernen. Von dort fahre ich über das hässliche Beni Melal nach Zaouiat Cheikh, wo ich erst um 19 Uhr ankomme und für 9€ im Hôtel Imilchil (saubere Zimmer) übernachte. Heute war etwas anstrengend und ich bin insgesamt 240 km gefahren.Meer informatie

  • Herrlicher mittlerer Atlas

    19 mei 2024, Marokko ⋅ ☁️ 13 °C

    Ich fahre über Kenifra auf die P7311 über die wunderbaren, mit z.T. gewaltigen Libanon Zedern bewaldeten Höhen des mittleren Atlas. Im Ajdir Nationalpark mache ich Pause am schönen Aguelmam Azegza (See) wo die Musik spielt und getanzt wird, und ich einen kleinen Hund am liebsten mitnehmen würde. An der einige Kilometer weiter gelegenen Quelle Sources Oum Rabia, fahre ich leider vorbei, weil da einfach zu viele Menschen sind. Immer der P7311 folgend mache ich am Lac Ouiouane, ebenfalls Pause. Dann schaue ich mir kurz vor Azrou noch das zunehmend verfallene Benediktinerkloster Tioumliline an, trinke in Azrou einen Milchkaffee und fahre nach Meknes zu meinem schönen, bereits gebuchten Riad Andalousse (21€ incl. FH)Meer informatie

  • Meknes

    20 mei 2024, Marokko ⋅ ☀️ 16 °C

    Zuletzt war ich als junger Mann mit 17 Jahren mit dem Zug (InterRail Ticket) von Deutschland über Frankreich u. Spanien (u.Portugal) in Meknes.
    Man kann sich vorstellen wie extrem sich in diesen letzten 43 Jahren hier alles verändert hat, doch vieles was Jahrhunderte alt ist, ist noch immer so geblieben, würde aber restauriert und ist schöner geworden. Ich bekomme ein tolles Frühstück auf der Dachterrasse meines Riad Andalousse in der Medina, packe meine Sachen und schaue mir auf dem Weg hinaus aus der Medina noch das sehr sehenswerte Museum Dar Jamai, das in einem alten Palast untergebracht ist, an. Dann laufe ich noch am bekanntesten und schönsten Stadtor von Meknes vorbei, dem Bab El Mansour, bei der Weiterfahrt, sehe ich auch. noch das Bab Berdieyinne. Meine BMW hat gerade 90.000 km erreicht.
    Die Landschaft auf meiner Fahrt nach Chefchouen ist total schön u. abwechslungsreich, grün, hügelig, überall wird die Getreideernte eingebracht, zwischendrin blüht großflächig das Senfgras.
    Ich komme wieder am Barrage El Wahda (Stausee) vorbei und in den darauf folgenden Bergen sehe ich auf einer wunderschönen Waldpiste die ich versehentlich fahre, ganze Gruppe von Bernerfrauen auf ihren Eseln den Berg hinauf in ihre Dörfer reiten, phantastisch. Leider mache ich keine Bilder, weil sie das nicht mögen. Bis Chefchouen wird die Straße extrem ausätzig, kurvig u. wie eine Achterbahn auf den Bergkämmen entlang. Dann erreiche ich mein Ziel und übernachte für 8€ im einfachen Hotel Asmara, Ich mache zu Sonnenuntergang noch einen Spaziergang zu einer kleinen Moschee auf dem Berg wo bereits schon viele Menschen warten.
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  • Chefchouen nach Tetouan/Martil 130 km

    21 mei 2024, Marokko ⋅ ☀️ 21 °C

    Es ist schön in Chefchouen, aber es zieht mich noch über die Berge zu schönen Mittelmeerküste bei Qued Laou, vorher fahre ich noch durch eine Schlucht wo ich endlich einmal eine Berberfrau (sind gegen das fotografiert werden) fotografieren kann, natürlich nur weil ich ihr anstatt 10 Cent, 1 € für ein frisch gebackenes Brot bezahle. 😂 Am Meer ist's dann allerdings zwar schön, aber sehr windig, so daß es mich dann doch nicht zum Baden in's Wasser zieht. Ich fahre ca. 60 km mit immer wieder schönen Ausblicken an der Küste in Richtung Norden entlang. In Martil sieht's fast aus wie in irgendwo in Spanien. Marokkoflair ist hier leider schon keiner mehr angesagt. Ich bereue es schon nicht länger im ursprünglichen Landesinneren geblieben zu sein. Ich übernachte leider zum ersten mal nach 4 Wochen mit westlichem Standard (weil ich nichts anderes finde) mit TV, Pool u. Küche sowie Tiefgarage, bei Martil, am Cabo Negro, im Charmant Studio piscine mdiq, für 16 €, was für eine Umstellung 🤔
    Ich habe schon daran geglaubt das der Mensch all das eigentlich gar nicht braucht, dies alles erscheint mir plötzlich so kalt und belanglos gegenüber des einfachen lebendigen marrokanischem Landlebens mitten in Natur und unter Menschen.
    Na, ja, wohl oder übel, muss ich mich wieder daran gewöhnen, denn morgen ist mein letzter Tag in Marokko. 😞
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  • Der Kreis schließt sich....

    22 mei 2024, Marokko ⋅ ☀️ 23 °C

    Heute am letzten Tag, mache ich es mir ein wenig gemütlicher als sonst, da ich bis zu meinem Übernachtungsplatz der 5 km vom Fährhafen entfernt liegt, nur insgesamt ca. 55 km fahren muss, gehe ich zuerst einmal im Hotelpool baden, dann packe ich meine Sachen und fahre 5 Minuten hinunter an den Plage de Cabo Negro (nördlich von Martil), eine relativ ruhige windfreie Bucht in der ich den ganzen Nachmittag zum Baden u. Relaxen bleibe. Danach fahre ich 45 Minuten bis zu meiner Unterkunft am Hafen.

    Auf dieser Reise bin ich ca. 4200 km durch Marokko gefahren.
    Durch das mittlere und hohe Atlasgebirge, durch Schluchten und über 3000 mtr. hohe Pässe. Durch das Rifgebirge. Durch Wüstengebiete nahe der algerischen Grenze. Durch Fluß.- und Bergoasen. An der südlichen Atlantikküste und der nördlichen Mittelmerküste entlang.
    Niemals wurde ich bestohlen, die Menschen waren vor allem in ländlichen Gebieten überaus freundlich, zuvorkommend und hilfsbereit. Ab und zu hat mal jemand versucht mich mit den Preisen übers Ohr zu hauen, doch mit der Zeit bekommt man ein Gefühl für die tatsächlichen Preise.
    Angesichts dessen das ein normaler Marrokaner nur 15 €/ Tag verdient, sei es Ihnen verziehen. Insgesamt ist Marokko ein wunderbares Land, von dem es sich lohnt es mehrfach zu bereisen, nicht so sehr die großen Stadtgebiete an der Atlantikküste entlang, aber auf jeden Fall alle auf dieser Reise besuchten Orte und Gebiete.
    Danke Marokko und all euren Menschen für die tolle Zeit mit/bei euch. ❤️
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  • Tanger Mediterrane

    23 mei 2024, Marokko ⋅ ☁️ 21 °C

    Heute ist der Tag an dem es wieder heißt, einschiffen und zurück in ca. 50 Std. nach Genua. Die GNV -Fähre hat min. 3 Std. Verspätung und anstatt 14.30 Uhr fahren wir dann erst um 17 Uhr aus dem Hafen. Wenigstens kann man in den Stunden des Wartens eine Reihe neuer Mottoradfahrer kennen lernen, die natürlich auch alle viel zu erzählen haben.
    Die älteste Maschine von allen, habe natürlich ich mit meinem Baujahr 1997. Eine Ducati wird von einem Laster abgeladen, der Stuttgarter Fahrer ist wohl in ein Loch gefahren und die vordere Felge ist dabei kaputt gegangen, den Hinterreifen hat's dabei zerissen. Die Maschine wird im Standgas ins Schiff geschoben.
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  • Erinnerungen.....

    25 mei 2024, Western Mediterranean ⋅ ☀️ 17 °C

    Wenn man so zwei Nächte und über 50 Stunden auf dem Schiff verbringt, schweifen die Gedanken zurück an 29 wunderbare Tage in Marroko mit wunderbaren Erlebnissen mit einzigartigen Menschen.
    Danke Marokko ..❤️Meer informatie