• Stefan Weinreich
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Indien entdecken

Reiseroute Mumbai, Delhi, Agra, Varanasi, Goa, Arambol, Kochi, Varkala Læs mere
  • I øjeblikket i
    🇮🇳 Vasco, Indien
  • Basilika Bom Jesus u.a.

    I dag, Indien ⋅ ☀️ 30 °C

    Heute waren wir kurz in der ehemaligen Hauptstadt Goa Velha (Old Goa). Ich zitiere den Reiseführer : "Diese galt einst als Inbegriff orientalischer Pracht, wurde aber nach zahlreichen Malaria- und Cholera -Epidemien, welche die Stadt seit dem 17. Jh. heimsuchten, nahezu vollständig aufgeben. Es hat UNESCO Welterbestatus. Es braucht einiges an Fantasie, um sich die Glanzzeiten der Metropole vorzustellen, als mehrere hunderttausend Einwohner durch die Straßen zogen. Das Gewirr aus verschlungenen Straßen, Plazas und ockerfarbenen Villen ist verschwunden, ünrig geblieben sind allein einige cremefarbene Kirchen und Klöster. Das bedeutendste der erhaltenen Monumente ist das Grab des heiligen Franz Xaver, jenes legendären Missionars aus dem 16.Jh., dessen sterblichen Überreste in der Basilika Bom Jesus aufbewahrt und von Katholiken aus ganz Asien verehrt werden.". Leider zu früh am Flughafen, hätte ich besser mit dem TukTuk Fahrer absprechen sollen.. naja, man lernt auf Reisen zu.😃. Noch gesehen Church of St. Augustine, Old GoaLæs mere

  • Goa Ankunft

    15. december, Indien ⋅ 🌙 20 °C

    Zitat Reiseführer Stefan Lose: "Goa war das erste Standbein Portugals in Asien und diente über 450 Jahre lang als Dreh- und Angelpunkt des weitreichenden portugiesischen Handelsnetzes. Doch als das portugiesische Weltreich im 17. Jh. seinem Untergang entgegenging, sank auch der Glücksstern Goas. Durch eine Mauer von Bergen und Hunderte von Kilometern unwegsamer Schwemmland ebenen vom Rest Indiens abgeschnitten, blieb es vom übrigen Subkontinent restlos isoliert bis 1961, als der frustrierte indische Premierminister Jawaharlal Nehru nach vergeblichen Versuchen, mit dem portugiesischen Diktator Salazar zu einer gütlichen Einigung zu kommen, seine Armee schickte.

    Nicht lange nach der Befreiung" (oder „Besetzung, wie nicht wenige Goaner es nach wie vor nennen) kamen bereits die ersten Hippies auf der alten Überlandroute nach Goa. Sie betraten eine Welt, in der sich seit Jahrhunderten kaum etwas verändert hatte. Portugiesisch war nach wie vor die Lingua franca der gebildeten Elite, und die Küstensiedlungen waren nichts weiter als Fischerdörfer und Kokosplantagen. Begeistert stellten die Aussteiger" fest, dass dies ein Ort war, wo man ausgelassen feiern konnte, ohne einen Kulturschock hervorzurufen. Also verbrachten die Traveller ihre Zeit mit Kiffen, erfreuten sich an den traumhaften Sonnenuntergängen über dem Arabischen Meer und veranstalteten in den Vollmondnächten wilde Partys"
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  • Varanasi Sonnenaufgang

    15. december, Indien ⋅ 🌙 11 °C

    Wir sind heute 04:00 Uhr aufgestanden um den Sonnenaufgang und eine Zeremonie zu sehen.

    Unser Bundespräsident war vor 8 Jahren hier in Varanasi, guter Artikel von DW, gekürzt:

    "Steinmeier setzt in Indien ein Zeichen für Vielfalt

    Katharina Kroll

    24.03.2018

    Bundespräsident Steinmeier kommt nach Indien in Zeiten der religiösen Spannungen. Dort wirbt er für Verständigung und besucht die Heiligtümer von Hindus, Buddhisten und Muslimen. Katharina Kroll berichtet aus Neu Delhi.

    Schwer hängt der Weihrauch in der Luft. Öllampen und Kerzen tauchen die Dunkelheit am Flussufer in ein warmes Orange. Neun Priester bewegen sich zum Rhythmus der Gesänge. Versunken in einer spirituellen Zeremonie. Beim Ganga Aarti wird die Mutter aller Hindus, der Ganges, angebetet. Der heilige Fluss ist die Lebensader Indiens. Auf der Ehrentribüne sitzt Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier.

    Die erste Station seiner Reise ist Varanasi - eine der ältesten Städte der Welt. Varanasi ist die heiligste Stadt der Hindus. Nirgendwo ist der Ganges heiliger als hier. Auf unzähligen Häuserwänden kleben riesengroße Plakate. Sie zeigen den Gast aus Deutschland mit Indiens Premierminister Narendra Modi. "Welcome Frank-Walter Steinmeier in Varanasi. The Cultural Capital of India". In der Zeitung steht ein Aufruf der Stadtverwaltung an die Bevölkerung: Streunende Tiere bitte aus den Straßen entfernen.

    Zeichen für ein vielfältiges Indien

    Die Stationen der Reise sind sehr bewusst gewählt. Der Bundespräsident unterstützt, was Indien über Jahrhunderte ausgezeichnet hat: religiöse Vielfalt und Toleranz. Und es ist auch eine Botschaft in die Heimat, nach Deutschland, wo eine erneute Debatte um den Islam entbrannt ist. "Wir können von Indien lernen", sagt Steinmeier.

    In Varansai unterhält sich Steinmeier auch mit Studenten von der "Banaras Hindu Universität". "Wir leben unsere Vielfalt in Indien nicht nur, wir zelebrieren sie" - das ist die Botschaft, die die 25 Studenten dem Bundespräsidenten mit auf den Weg geben. Die religiösen Unterschiede unter ihnen seien selbstverständlich sichtbar. Für ihre Freundschaft, für ihr Zusammenleben an der Universität aber spielten sie keine Rolle. Die Diskussion mit den jungen Indern hat den Bundespräsidenten sichtlich beeindruckt. "Die Studenten haben alle den Willen, diese höchst diverse indische Gesellschaft zusammenzuhalten und etwas dafür zu tun", sagt Frank-Walter Steinmeier anschließend.

    Der Aufstieg der Intoleranz

    Viele Muslime machen derzeit allerdings andere Erfahrungen. Bundespräsident Steinmeier kommt zu einer Zeit, in der die religiösen Spannungen in Indien zunehmen. Obwohl 180 Millionen Inder Muslime sind - in dem Land mit der zweitgrößten Bevölkerungszahl sind sie in der Minderheit. In den letzten Jahren wurden Muslime immer öfter Opfer von Angriffen extrem rechter Hindu-Gruppen. Gruppen, die eng verbunden sind mit der religiös-konservativen Partei BJP von Premierminister Narendra Modi. Die Partei setzt sich vor allem für die Belange der Hindus ein und nicht wenige Anhänger träumen davon, aus dem säkularen, multireligiösen Indien einen Hindu-Staat zu machen. So ist zum Beispiel eine Debatte um ein nationales Schlachtverbot für Rinder entbrannt. Die Kuh ist den Hindus heilig, für Muslime und Christen ist sie ein Nutztier. Der Kampf um die heilige Kuh hat bereits zu mehreren Morden an Muslimen geführt.   

    "Ich glaube, es ist derzeit sehr schwer, in diesem Land Muslim zu sein", sagt Karuna Nundy. Sie ist Anwältin an Indiens Oberstem Gerichtshof und eine bekannte Aktivistin für Frauenrechte. Indien stehe vor einer wichtigen Entscheidung. "Wollen wir ein Land mit einer einzigen Staatsreligion sein, mit der sich nur eine bestimmte Gruppe identifiziert? Oder wollen wir ein Land sein, in dem die Menschen gleiche Rechte haben, Religionsfreiheit, Meinungsfreiheit, Freiheiten auch in der Frage, was sie essen, wie sie beten und was sie anziehen?"

    Einflussreiche Kreise in der hindu-nationalistischen Partei von Premierminister Modi versuchten, den Hinduismus zur dominanten, alle Vielfalt unterdrückenden Religion zu machen, sagt auch der Indologe Axel Michaels, Professor am Südasien-Institut der Uni Heidelberg. "Und Premierminister Modi lässt sie oft gewähren."

    Gespaltenes Riesenreich

    Der Bundespräsident setzt derweil mit seinem Besuchsprogramm weitere Zeichen. Raus aus den Schuhen, rein in weiße Schlappen: Das gilt auch für den Bundespräsidenten und seine Frau Elke Büdenbender. Und dann tritt das Paar durch das große Tor in die größte Moschee Indiens, in die Jama Masjid in der Hauptstadt Neu-Delhi.

    Indien mit seinen 1,3 Milliarden Einwohnern ist ein pluralistischer, säkularer Staat. Die Verfassung ist gebaut auf Toleranz und Vielfalt. Doch das Land ist gespalten und zerrissen, in vielerlei Hinsicht. Extreme Armut neben extremem Reichtum. Indien leistet sich eine gigantische Marsmission, gleichzeitig lebt die Hälfte der Bevölkerung ohne Toiletten.

    Die Wirtschaft ankurbeln, das ist das Ziel von Premierminister Modi. Jeden Monat streben eine Million junge Menschen auf den Arbeitsmarkt. Und die brauchen vor allem eines: Jobs.

    Gleichzeitig aber setzt Indien auf internationale Zusammenarbeit statt auf Abschottung. In diesen Zeiten ist das nicht selbstverständlich. Das macht Indien zu einem wichtigen Partner Deutschlands. "Unseren beiden Ländern ist bewusst, dass in einer zunehmend multipolaren Welt kein Land globale und regionale Herausforderungen im Alleingang bewältigen kann", sagt Steinmeier. Dann legt er zusammen mit seiner Frau einen Kranz nieder - an der Einäscherungsstätte von Mahatma Gandhi, dem Vater der Nation.

    Mahatma Ghandi trat für friedliches Zusammenleben der Religionen ein. Er war ein tief gläubiger Hindu. Verse aus dem Koran und buddhistische Gesänge hat er aufgenommen in seine Gebete. Heute - 70 Jahre nach seiner Ermordung durch einen Hindu-Nationalisten - ist die Botschaft sehr aktuell. Für Indien und für Deutschland".
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  • Taj Mahal

    13. december, Indien ⋅ ☀️ 24 °C

    Ohne Worte..einfach nur schön.. ein Meisterwerk der Baukunst, unbezahlbar..22 Jahre gebaut, 20.000 Handwerker, Materialien aus Europa, alleine die filigrane Marmorbearbeiten.. unglaublich, ohne Computer, kurzum, es hat sich gelohnt.Læs mere

  • Agra Art Galery - Kaufrausch

    13. december, Indien ⋅ ☀️ 23 °C

    Hier ist ein alter Handwerksbetrieb, er bearbeitet in Handarbeit in 3. Generation Marmor, wie beim Taj Mahal..was soll ich sagen echte Handwerkskunst, lange gehandelt, wiedergekommen..UPS schickt es nach Deutschland. Der Eigentümer will im Juni auf meiner Tischplatte Bier oder Tee trinken, er ist herzlich willkommen. Key Facts; 5000 Steine, 1982 vom Großvater hergestellt, 2 Arbeiter waren 1,5 Jahre beschäftigt.. eigentlich unbezahlbar..aber !! AIDA.. Action, Kreditkartenkartenlimit nun gut ausgenutzt. Ich lebe nur einmal😂Læs mere

  • Red Fort Agra

    13. december, Indien ⋅ ☀️ 23 °C

    KI Zitat:

    "Das Rote Fort in Agra, auch bekannt als Agra Fort, ist eine riesige Festungs- und Palastanlage aus rotem Sandstein, die als Hauptresidenz der Moguln diente und ein UNESCO-Weltkulturerbe ist. Es wurde im 16. Jahrhundert unter Kaiser Akbar begonnen, von Shah Jahan erweitert und ist berühmt für seine Mischung aus islamischer und indischer Architektur sowie für den Blick auf das Taj Mahal.

    Wichtige Fakten zum Roten Fort Agra:

    Bauzeit: Begonnen unter Akbar ab 1565, mit späteren Erweiterungen durch Shah Jahan.

    Material: Hauptsächlich roter Sandstein, aber auch weißer Marmor, besonders unter Shah Jahan.

    Architektur: Eine Mischung aus islamischen, persischen und hinduistischen Stilen.

    Bedeutung: Ehemalige Residenz der Moguln, UNESCO-Weltkulturerbe seit 1983.

    Besonderheiten:

    Halbmondförmiger Grundriss mit bis zu 21 Meter hohen Mauern.

    Amar Singh Tor (Eingang für Touristen) und Delhi Tor.

    Jahangir's Chain of Justice (Glockenkette für sofortige Gerechtigkeit).

    Moti Masjid (Perlenmoschee).

    Der Blick vom Fort auf das Taj Mahal.

    Heutige Nutzung: Der nördliche Teil wird noch von der indischen Armee genutzt; Touristen betreten es durch das Amar Singh Tor. 

    Geschichte und Verbindung zum Taj Mahal:
    Das Fort war das Machtzentrum der Moguln, bis Shah Jahan die Hauptstadt nach Delhi verlegte. Später wurde er hier von seinem Sohn Aurangzeb eingesperrt und konnte von seinem Gefängnis aus das Taj Mahal sehen, das er für seine Frau Mumtaz Mahal erbauen ließ.
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  • Mausoleum Itmad-ud-Daula

    12. december, Indien ⋅ ☀️ 24 °C

    KI Zitat: "Das "Baby Taj Mahal" ist das Mausoleum von Itimad-ud-Daulah in Agra, Indien, ein architektonisches Juwel, das als Vorläufer und Inspiration für das berühmtere Taj Mahal gilt und oft als "kleines Taj Mahal" bezeichnet wird. Errichtet zwischen 1622 und 1628 von der Mogulkaiserin Nur Jahan für ihren Vater Mirza Ghiyas Beg, besticht es durch filigrane Marmorarbeiten, kunstvolle Einlegearbeiten (Pietra Dura) und florale Muster und markiert den Übergang in der Mogul-Architektur zu weißem Marmor."Læs mere