Wir sind jetzt im Caprivi-Zipfel angekommen, einst hart umkämpft zwischen Botswana im Süden sowie Angola und Sambia im Norden, im Osten durch Sambesi begrenzt. 450 km lang erstreckt sich der Zeigefinger Namibias alvdünner Streifen.
Der Nationalpark liegt zwischen den Flüssen Okavango und Kwanda, dieser Friedenspark soll die Landschaft und das Ökosystem länderübergreifend schützen.
Mittendrin ust das Maewe living Museum. Hier wird das traditionelle Leben gezeigt, bevor die Europäer eingedrungen sind. Die Tradition ist ihnen wichtig , wir von Generation zu Generation weitergegeben und auch in den Schulen gelehrt. Noch immer leben viele von ihnen in de Rundhütten, die Armut ist groß und der Tourismus bietet die Möglichkeit etwas zu verdienen. Nicht nur deswegen kaufe ich mehr als ursprünglich gewollt.
Immer wieder müssen wir auf der Weiterfahrt abbremsen weil Tiere die Fahrbahn blockieren, die Kinder am Straßenrand winken uns zu. Überhaupt sind alle sehr freundlich und außerhalb der Städte bettelt niemand.
Angekommen in der neuen Unterkunft befinden wir uns mitten in der Wildnis, kein WLAN, wenig Strom, dafür aber viele Tiere. Die Äffchen sind in unserer Nähe und würden gerne was klauen. Unser "Zimmer " ist ein Riesenzelt mit Veranda und offenem Badezimmer.
Fast hätte uns ein Affe auf den Kopf gepinkelt, es hat nicht viel gefehlt 🙈Read more