Ein Urlaub in der Nebensaison zwar im kleineren AI-Hotel aber als Startpunkt unserer täglichen Reise mit vier Rädern und vier Füßen von Kemer aus - ein Blick nach links zum Meer - ein Blick nach rechts hoch zum schneebedeckten Gipfel. Read more
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  • Day 7

    Alpiner Abstieg zum lykischen Meer

    February 18 in Turkey ⋅ ⛅ 17 °C

    Bis auf einige kleine kurze Passagen war es die richtige Entscheidung, dass wir den kleinen Wanderweg nahmen. Kurzzeitig gab es ein paar Verwirrungen mit der Wegführung, aber alles lösbar und dennoch gut ausgeschrieben. Es war eine wunderschöne alpine und anspruchsvolle Wanderung bergab, die erst unten am Meer einfacher wurde, da wir hier zum Lykischen Weg kamen, der deutlich besser markiert wurde und durch die hohe Frequentierung der Fernwanderer um einiges einfacher zu laufen war. Trotz dessen stand uns auch die Zeit mit dem Sonnenuntergang im Nacken. Nicht desto trotz, war alles im allen perfekt und wer über etwas mehr Wandererfahrung verfügt, körperlich fit ist und schwindelfrei mit etwas alpiner Erfahrung ist, sollte diese Tour unbedingt machen. Ohne Zeitdruck vor der Dunkelheit lassen sich die Stände, wie der Black Beach, auch besser genießen und nach den gekracksel in den Bergen schließt sich eine wunderschöne Klippenwanderung an.
    Geradeso ohne Stirnlampe kamen wir bis zum Auto. Aber einen Abstecher in den Supermarkt, um Hundefutter für unseren Kangal von vorgestern zu holen, konnten wir nicht verzichten. Wir waren quasi im selben Tal, doch heute auf der anderen Seite. Leider fanden wir ihn zu so später Stunde nicht, aber heute Morgen fuhren wir an ihm vorbei. Vielleicht klappt es ja die Tage nochmal.
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  • Day 8

    Calistepe, Klippenwanderung um Kemer

    February 19 in Turkey ⋅ ☀️ 15 °C

    Heute bestiegen wir den kleinen Gipfel unweit des Hotels und ließen das Auto mal stehen. Am Beginn des Berges trafen wir noch auf einen 80 jährigen Marathon-Läufer von der Saarschleife, der nun mit uns gemeinsam nach oben ging.
    Den Abstieg zum Strand nahmen wir über eine zerklüftete Halbinsel und ein Hund nach dem anderem entschied sich mit uns mitzulaufen. Nun waren wir mit vier Hunden zu sechst mit dem Weg nach unten beschäftigt. Unser Weg zeigte sich wieder sehr anspruchsvoll und verlangte ein paar kleine Klettereinlagen. Die Hundis hatten sich das mit uns wohl anders vorgestellt.
    Laut Wanderplaner suchten wir eine Treppe, die sich als sehr lange und extrem steile Leiter herausstellte. Die Leiter war nicht mal bis zum Boden zu sehen, dass sie einen Knick am Felsen zum 90 Grad Winkel bog. Welch ein Glück, dass wir wieder Hunde ins Tal bringen mussten, so blieb ich von diesem Abstieg verschont und wir suchten eine Alternative. Schätzungsweise ging die Leiter 50 -60 Meter hinab. Unten angekommen schlugen wir uns am Strand bis zum Hotel durch, um heute auch mal die Sauna in Anspruch zu nehmen. Aber vorher ging es kurz ins Meer und in den Pool.
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  • Day 9

    Letzter Tag mit Fahrt in die Berge

    February 20 in Turkey ⋅ ☁️ 9 °C

    Zum entspannten Ausklang unseres traumhaften Urlaubs fuhren wir nochmal zum Stammplatz unseres aufgesammelten Kangals. Wir hatten noch extra Hundefutter von neulich Abend, als wir ihn nicht fanden. Leider waren wir gegen Mittag wohl doch etwas spät dran und er schien heute schon unterwegs zu sein. Einen kleinen Spaziergang am Strand nutzen wir hier gleich noch zur weiteren Suche und fuhren einmal durchs Tal. Leider war unser Kangi heute tatsächlich nicht für uns zu finden.
    Kurz entschlossen fuhren wir nochmal ins Gebirge, um das Hinterland mit seinen noch größeren schneebedeckten Gipfeln zu sehen. Die Straße war sehr verlassen, aber für solch einen Bergpass doch gut befahrbar. Da haben wir schon spannenderes auf Kreta und in Montenegro an „ausgebauten“ Straßen erlebt.
    An einem Rastplatz recht weit fernab der Zivilisation lebten tatsächlich ein paar weitere Streuner. Hier ist unser Hundefutter sicher besser aufgehoben. Wer weiß, wann die Süßen hier sonst wieder etwas zu futtern bekommen würden. Die Streuner in Kemer haben es in dieser Beziehung deutlich besser.
    Ein anderer Rastplatz mit stillem Örtchen lies für mich die Sri Lanka Vibes aufflammen.
    Nachdem wir auf spannende Art und Weise unseren Mietwagen in einem anderen Hotel abstellten und dort einfach den Schlüssel an der Rezeption abgeben sollten, nutzten wir nochmal das Nachmittagsbuffet und die Sauna unseres Hotels.
    Natürlich gönnen wir uns jetzt auch noch etwas an der Hotelbar. Ich liebe meine Bestellung - One Chai and one Black Tea - Öhm, wieso hat der Kellner das gerade nicht verstanden?! Also nochmal - One Raki, one Chai and one Black Tea - ahhh, sorry … One Raki and one Chai 🤭
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