• Wieder in Peru, wieder in Cusco

    December 14, 2024 ⋅ ☁️ 17 °C

    Nun sind wir wieder in Peru und nochmal in Cusco. Diesmal als normale Touristen mit Koffern und Rucksäcken mit der Mision die Stadt ausgiebig kennenzulernen.

    Cusco liegt in 3416 m Höhe, die dünne Luft merkt man schon.
    Die historische Bedeutung als Hauptstadt des Inkareiches, die vorkolonialen und kolonialen Baudenkmäler und Sehenswürdigkeiten in der Stadt und ihrer Umgebung und die Lage inmitten der Anden machen sie zum Anziehungspunkt für viele Touristen. 1983 wurde die Stadt in die Liste der UNESCO-Welterbestätten aufgenommen .
    Unser Hostel liegt im historischen Zentrum der Stadt, mit dem Toyota hier zu wohnen wäre fast unmöglich, so ist das nur ein Wehmuttropfen dass das gute Stück unter der Plane verhüllt in Iquique einsam geblieben ist.

    Gestern abends hatten wir Vorgeschmack was hier los ist. Auf den schmalen Sackgasen der Altstadt herrscht ein richtiges Touristentreiben, unzählige Restaurants, Bars, Souvenirläden und zahlreiche Verkäufer die auf den Straßen alles mögliche anbieten.
    Innen und außen spielt Musik, es ist wirklich Schade zu früh schlafen zu gehen.
    Wir bleiben hier 4 Tage, heute ist Jacek nach Machu Picchu unterwegs, danach wollen wir die Stadt genauer kennenzulernen.

    Die zahlreichen Touristen hier sind nicht unbedingt meine Sache, aber ist auch eine Abwechslung und es macht Spaß die peruanische Kunst, farbige Kleidung, sehr schöne Andenken, Juwelen und andere Produkte der Touristikindustrie zu bewundern und einfach die Leute aus der ganzen Welt zu beobachten .
    Heute ist Samstag und es gab schon wieder viele Hochzeiten die hier gleich eine noch fröhlichere Stimmung auf die Straßen bringen.
    Ich wurde auch mitgerissen und habe so einen tanzenden Zug wieder gefilmt.
    Frage mich immer dabei, warum kann es bei uns sowas nicht gehen, oder gehört eine Hochzeit bei uns zu eher traurigem Events🤨?

    Bei dem heutigen Bericht dürfen die Fotos von Machu Picchu nicht fehlen!
    Jacek startete heute um 4:30 Uhr früh und war über 15 Studen unterwegs! Es ist ein mühsames und langes Unterfangen, es geht aber nicht anders.
    Zuerst ca. 100 km mit dem Zug, dann mit dem Bus, die ausgiebige Führung und dann das Gleiche zurück. Belohnt wird man mit einem von den größten Weltwunder überhaupt.
    Vor 7 Jahren haben wir das Programm mit den Jungs bei unserer Motorradreise absolviert und sogar das Programm um die Besteigung des Machu Picchu Mountain erwartet (das Beweisfoto sehe Anlage😀).
    Auch die anfälligen Kosten spiegeln den Wert dieses Erlebnisses - mittlerweile kostet der Spaß pro Person insgesamt satte 340€. Besucher gibt’s trotzdem eine ganze Menge. Nach Südamerika und Peru zu kommen und diesen Wunder nicht zu sehen, es geht m.E. überhaupt nicht!
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