• Grotta del Vento

    2023年9月12日, イタリア ⋅ ⛅ 21 °C

    Heute morgen ging es dann pünktlich um 11 Uhr zu einer zweistündigen Führung in die Grotte. Zur Übersetzung gabs Kopfhörer und ein Steuergerät, mit dem man die Informationen an den Haltepunkten abrufen konnte.
    Es war wahnsinnig interessant, das Wasser von der Decke tropfen zu sehen und zu verstehen, dass dieses Wasser vor Monaten schon als Regen vom Himmel gefallen ist.
    Schmale und breitere Gänge mit manchmal 1,40 m Höhe und Treppen rauf und runter führten durch die Grotte. Bei den gefühlt horizontalen Wegen hat man kaum noch Gefühl dafür, ob man sich bergauf oder bergab bewegt.
    Sehr überraschend war es, als wir vor einer Treppe standen, die über dreissig Meter in die Tiefe führte. Die Grottenführerin erklärte, dass wir uns auf der selben Höhe wie der Eingang befinden würden, wenn wir unten angekommen seien.
    Bizarre Gebilde aus Stalagmiten und Stalaktiten säumten den Weg.
    Im zweiten Teil ging es tiefer in die Höhle, dort bahnt sich das Wasser von oben konzentrierter den Weg durch den Berg, sodass es konzentrierter durch den Stein gelaufen kommt.
    Es führen kleine unterirdische Flüsse durch die Grotte und es gibt sogar einige kleine Seen.
    Ein Bereich ist zum Aufenthalt ausgerüstet, dort werden sogenannte Höhlentherapien durchgeführt. Dabei bleiben Menschen zu Therapiezwecken Tage, Wochen oder Monate in der Grotte.
    Ein grösserer Teil der Grotte ist noch nicht erschlossen, es gibt eine Senke, Syphon genannt, hinter die man noch nicht vorstossen konnte. Dahinter vermutet man ein riesig grossen See und über 6 km Höhlengänge. Der jetzt zugängliche Teil umfasst etwa 4,5 km.
    Wahnsinnig interessant und wunderschön!
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