Bretagne 2025

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    3 timer siden, Frankrike

    Pumpe? Wieso, war da was?
    Wahrscheinlich hat gestern der Spirit an der Teufelsbrücke die Selbstheilungskräfte der Pumpe in Gang gesetzt. Gestern Abend funktionierte sie wieder. Bisher hat sich da nichts dran geändert und solange das so bleibt, gibts keinen Handlungsbedarf.
    Der Ort, an dem ich heute angekommen bin, heisst Kerguénégan. Soweit so unspektakulär. Ich wollte hier hin, weil der Hafen Portsall heisst. Das ist der Hafen, vor dem 1978 der Tanker Amoco Cadiz mit einem Frlsen kollidierte. 223.000 Tonnen Rohöl und andere Stoffe flossen ins Meer und lösten ein der grössten Umweltkatastrophen aus, die es je gegeben hat. Über 350 km bretonischer Küste waren betroffen, über 300.000 Seevögel starben im Ölschlamm. An das Unglück erinnert im Hafen einer der Anker des Schiffes. Heute müssen Tankschiffe 13 km Abstand von der Küste halten.
    Mit dem Rad bin ich an der Küste in Richtung Westen gefahren. Es war herrlich. Je weiter nsch Westen ich komme, desto wilder und schöner wird die Küste.
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  • Schreck am Morgen … Wasserpumpe spinnt

    I går, Frankrike ⋅ 🌬 21 °C

    Ménéham kam gester durch die vielen Menschen bei der Fête de la Mer zu kurz, das wollte ich mir noch mal genauer anschauen.
    Also bin ich heute nach dem Auschecken auf dem Campingplatz mit dem Womo nochmal hin und bin mit Elsa in Ruhe durchgelaufen. Ein Ort, der zum Teil im Sand versunken war und wiederaufgebaut wurde als quasi lebendiges Museum. Es stehen Häuser mit Reetdächern da, es gibt Kunstwerkstätten und es leben Menschen da. Auch ein Zollhaus, das zum Überwachen der Schmuggler an der Küste diente, aber auch vor Angriffen von See aus schützte. Zum Teil sind die Gebäude noch original aus dem 17. Jahrhundert. Sehr interessant.
    Danach ging es mit dem Auto zur Pont du Diable, der Teufelsbrücke bei Lannilis. Der Sage nach half der Teufel dem Müller beim Bau der Brücke, damit dieser Weg einsparte. Als Lohn wollte er die Seele des ersten Lebewesens, welches über die Brücke gehen würde. Der Müller schickte seine Katze. Als der Teufel das sah, warf er seinen steinernen Hammer wütend in den Boden, sodass er stecken blieb. Noch heute steckt er da in Form eines Kreuzes. Ich war dafür allerdings auf der falschen Seite der Brücke. Wo ist bitte die Ebbe, wenn man sie einmal braucht?
    Nächster Stop war am Leuchtturm auf der Île Vierge. Er ist 82,50 m hoch und msrkiert die äusserste nordwestliche Ecke der Bretagne. Man kann ihn besteigen … 400 Stufen …
    Anschliessend habe ich mir ein Plätzchen zum Übernachten bei den Dunes de Marguerites gesucht.
    Denn morgen gehts ins Inland, ich brauche eine Werkstatt, die die Wasserpumpe für den Aufbau tauschen kann.
    Als ich morgen Wasser für Kaffee zapfen wollte, hat sie den Dienst verweigert. Später gabs nochmal ein kurzes Lebenszeichen, sber nu ist Feierabend.
    Ich hoffe, ich werde fündig, sonst wird einiges kompliziert.
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  • Das alte Zöllnerhaus

    Radtour nach Ménéhem

    3. august, Frankrike ⋅ ⛅ 23 °C

    Nach einem supergemütlichen Abend mit gegrilltem Kabeljau und einem guten Rotwein stand heute zunächst ein bischen Hausarbeit (auch so ein Womo will mal ein bischen geputzt werden) und dann wieder Bewegung auf dem Programm.
    Ich habe eine grössere Rundtour mit dem Rad gemacht. Es ging über Kerlouan und Kermaguel zur Neiz Vran und von dort an der Küste entlang über Ménéham zurück.
    Heute war Feiertag „Fête de la Mer“. Neben den üblichen wunderbaren Landschaftseindrücken bin ich deshalb auch zu zwei Festen gekommen, bei denen keltische Musik gespielt wurde. Am Ende standen fast 50 teils sehr windige Kilometer auf dem Tacho.
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  • Hoch die Hände Wochenende!

    2. august, Frankrike ⋅ ☀️ 19 °C

    Das Fahrrad hat heute morgen eine neue Kette bekommen. Der Mechaniker hat beim ersten Abschauen der Kette direkt weitere Bruchstellen entdeckt. Hätte ich es selbst repariert, hätte der nächste Schaden nicht lange auf sich warten lassen.
    Am Ortsausgang ist ein grosser Supermarkt, do habe ich mal meine Vorräte wieder aufgefüllt, bevor es weiterging.
    Da ich jetzt fast drei Wochen unterwegs bin, habe ich mir eine Ruhepause verordnet und für das Wochen zwei Tage auf einen einfachen Campingplatz an der Dune de Keremma eingecheckt.
    Bis der Empfang für den Nachmittag geöffnet hatte, habe ich mir bei Kaiserwetter die Zeit am Strand vertrieben. Ja, am Strand, mit Elsa. Das war wunderschön, ich kann mich nicht erinnern, je so feinen weissen Sand unter den Füssen gehabt zu haben. Allerdings hat mir der Platzwart bestätigt, dass im Finistère tatsächlich generelles Strandverbot für Hunde gilt. Fast generell, denn es gibt ja den ein oder anderen Hundestrand. Und einer davon scheint ganz in der Nähe zu sein. Ich werde ihn finden 😎
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  • Die Gähre nach PlymothÎle-de-Batz

    Roscoff - Kette kaputt kann ich

    1. august, Frankrike ⋅ ⛅ 19 °C

    Roscoff ist ein schönes Städtchen und bei schönem Wetter ist Leben in der Stadt, die Leute sind gut gelaunt und alles strahlt.
    Die roten Zwiebeln sind ein bischen das Wahrzeichen der Stadt. Les Johnnies des Oignons sind die Zwiebeljungs …
    Nach einem leckeren Vollkorn-Crèpe mit Gemüse gings dann auf die Rückfahrt.
    Ich bin dann über Ruguel und Santec gefahren, um noch was von der Gegend zu sehen.
    Dann passiert es. Noch 10 km zum Womo und in einem Waldstück springt die Kette. Kurzer Check, nichts zu sehen. Aber sie springt weiter. Nochmal stehen geblieben und genauer geschaut. An einem Kettenglied ist eine Seite gebrochen. So ein Mist. Aber ich kann froh sein, dass das Glied nicht ganz gebrochen ist.
    Da ein Problem mit der Kette das Blödeste ist, was einem unterwegs passieren kann, bin ich vorbereitet. Kettennietendrücker und Kettenschlösser hab ich dabei. Gibt halt schwarze Finger.
    Nachdem ich die Kette mit einem Haken gefasst habe, setze ich den Nietendrücker an und drehe. Und dann passiert es. Der Stift des Drückers knickt einfach weg. Zum Glück hat sich die Niete noch nicht bewegt.
    Das hiess ganz langsam und mit möglichst wenig Last auf der Kette zurückzufahren, um nicht zu riskieren, dass das Kettenglied ganz bricht.
    In der Nähe vom Stellplatz gibt es eine Fahrradwerkstatt, morgen früh kann ich hin…
    Hätte schlimmer ausgehen können… das Ebike 10km über Hauptrassen schieben mit Hund dabei ist bestimmt kein Spass …
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  • Roscoff Botanischer Garten

    1. august, Frankrike ⋅ ⛅ 18 °C

    Das Wetter spielt wieder mit und so bin ich heute nach Rostoff geradelt. Erste Station war der botanische Garten. Danach gings weiter am Hafen vorbei in die Stadt.

  • Küstenfahrt Richtung Roscoff

    31. juli, Frankrike ⋅ ☁️ 20 °C

    Kann ich eigentlich irgendwo reklamieren, wenn das Wetter nicht so wird, wie es die Apps am Tag zuvor vorhergesagt haben?
    Heute war wieder Sprühtag. Es war den ganzen Tag mehr oder weniger nass.
    So habe ich mich in der Hoffnung, dass es tagsüber besser wird, langsam an der Küste entlangbewegt.
    Zunächst kam ein wunderschöner Strandabschnitt zwischen Térénez und Kercadoret. Wunderschöner weisser Sandstrand. Das Meer sogar noch da. Keine Hundebeschränkung. Wäre sogar möglich gewesen, das Boot mal zu Wasser zu lassen.
    Naja, dann langsam weiter nach Morlaix, nur durchgefahren. Man fährt auf der einen Seite des Flusses in die Stadt rein und auf der anderen Seite wieder raus. Von da aus nach Carantec, wo ich einen kleinen Rundgang gemacht habe.
    Nächste Station war dann Saint-Pol-de-Léon. Dort habe ich einen Stellplatz direkt am Meer gefunden. Das gibt Chance auf wunderbaren Ausblick morgen früh.
    Den obligatorischen Rundgang durch die Stadt habe ich bereits hinter mir und muss sagen, ich hatte mir nach der Beschreibung im Reiseführer mehr versprochen.
    Wenn das Wetter es morgen zulässt, geht es morgen mit dem Rad nach Roscoff.
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  • Der schönste Stellplatz bisher

    30.–31. jul., Frankrike ⋅ ⛅ 19 °C

    So mag ich es. Einfach im Nowhere. Nichts sonst, nur Natur. Mit dem Rad und zu Fuss haben wir ein bischen die Gegend erkundet und machen uns einen gemütlichen Abend.
    Bin gespannt auf den Sonnenuntergang.Les mer

  • Lannion

    30. juli, Frankrike ⋅ ☁️ 20 °C

    Zunächst konnten wir tatsächlich mal einen kleinen Besuch an einem Strand ohne Verbotsschilder machen. Ich sags Euch, das Wasser war kalt.
    Dann gabs einen Kleiner Abstecher in das nette Städtchen Lannion am Fluss Leguer.
    Kurzer Stadtrundgang, aber die 143 Stufen zum wohl lohnenden Aussichtspunkt Brévélenez habe ich mir gespart. Beim Drübernachdenken haben meine Beine ein lautes „Nein“ ans Gehirn geschickt 😎
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  • Weiter zur Île Renote

    29. juli, Frankrike ⋅ ☁️ 19 °C

    Zurück am Auto ging es nach kurzen Stärkung weiter zur Île Renote.
    Auch auf diesem Weg gabs sehr beeindruckende Gesteinsformationen zu sehen. Und das alles ist rosa Granit.
    Zum Schluss gabs sogar noch ein bischen bretonische Musik.Les mer