HRP Thru-Hike

juin - août 2022
Vom Atlantischen Ozean bis zum Mittelmeer auf der "Haute Route Pyrénées - HRP" En savoir plus

Liste des pays

  • Andorre
  • Espagne
  • France
  • Allemagne
Catégories
Couple, Randonnée, Nature, Région sauvage, Faune
  • 606kilomètres parcourus
Moyens de transport
  • Vol-kilomètres
  • Marcher-kilomètres
  • Randonnée-kilomètres
  • Bicyclette-kilomètres
  • Motocyclette-kilomètres
  • Tuk Tuk-kilomètres
  • Voiture-kilomètres
  • Train-kilomètres
  • Bus-kilomètres
  • Campeur-kilomètres
  • Caravane-kilomètres
  • 4x4-kilomètres
  • Nager-kilomètres
  • Pagayer/Ramer-kilomètres
  • Bateau à moteur-kilomètres
  • Voile-kilomètres
  • Péniche-kilomètres
  • Ferry-kilomètres
  • Bateau de croisière-kilomètres
  • Cheval-kilomètres
  • Ski-kilomètres
  • Auto-stop-kilomètres
  • Cable car-kilomètres
  • Hélicoptère-kilomètres
  • Pieds nus-kilomètres
  • 56empreintes
  • 44jours
  • 406photos
  • 662j’aime
  • Heute für Fortgeschrittene

    23 juillet 2022, Espagne ⋅ ☀️ 21 °C

    Gut erholt und motiviert haben wir heute Morgen um kurz nach sieben das Hotel verlassen.
    Salardú war in tief hängende Wolken getaucht. Durch diese mussten wir uns dann auch erst einmal durchkämpfen inkl. der ersten 400 HM. Der Ausblick war grandios, als wir aus der Wolkendecke hindurch waren und diese hinter uns zurückgelassen haben.
    Danach folgten wir einem einfachen Pfad der über einige sanfte Hügel und später weiter bergauf zu drei Seen führte.
    Letzteren nutzen wir nochmal zum Wasser auffüllen und zur kurzen Pause. Anschließend folgte nämlich der harte und vor allem weglose Teil der Etappe:
    600 HM steil bergauf, zunächst über riesige Boulder und dann über einen Steilhang bis zum Pass Tuc de Marimanya auf 2.662m. Weiter ging es dann über den Bergrücken zum Coll d‘Airoto auf 2.510m. Und das Finale war dann ein riesiges Boulderfeld entlang eines Sees, welches alle Felsgrößen und Schwierigkeiten für uns parat hielt. Als wir dann nach 6 Stunden endlich mal wieder auf einen echten Weg gekommen sind, war die Freunde riesig. Allerdings waren zu diesem Zeitpunkt auch schon die Nerven, das Wasser und die Muskeln am Ende… Eine Stunde später haben wir endlich unser Ziel, einen keinen See auf 2.200m erreicht, an dem wir unser Zelt aufgebaut haben. Heute waren wir 12 Stunden auf den Beinen.

    19 km ➡️, 1.660 HM ⬆️, 735 HM ⬇️
    En savoir plus

  • Vom kleinen See zum kleinen See

    24 juillet 2022, Espagne ⋅ ☀️ 26 °C

    Die gestrigen Anstrengungen haben uns tief und fest schlafen lassen, sodass wir heute morgen auch gar nicht aufstehen wollten. Erst um 8:30 Uhr sind wir gestartet und haben den kleinen See hinter und gelassen. Zum Glück war die Route größten Teils nicht so anspruchsvoll und wir konnten entspannt einem einfachen Pfad und einer Dirt Road folgen, mal abgesehen von einer halben Stunde querfeldein durch Gebüsch und Wald. Nach 2:30 Std. sind wir in Alós d‘Isil angekommen - ein kleines Dorf mit alten und traditionellen Häusern. Dort haben wir 1,5 Std. im Schatten eine ausgiebige Pause gemacht.
    In der prallen Mittagssonne machten wir uns dann auf in die nächste Etappe, die 3:30 Std. dauern sollte. Die Hitze, der staubige und steile Anstieg und der schwere Rucksack machten uns echt zu schaffen, sodass wir jeden Schatten zur kurzen Pause nutzen. Das war ein hartes Stück Arbeit! Noch den letzten Anstieg entlang eines wundervollen Wasserfalls und wir haben unser Ziel, einen kleinen See auf 2.070m gegen 16 Uhr erreicht.
    Zur Belohnung gab es noch Baguette mit Salami und ein ausgiebiges Nachmittags-Schläfchen 😎 Alles jedoch ohne Schatten 🫤
    Der restliche Tag verlief dann wie immer: Zelt aufbauen, waschen, Essen, schlafen. 😉

    14 km ➡️, 840 HM ⬆️, 975 HM ⬇️
    En savoir plus

  • 3 Pässe und eine Kuh

    25 juillet 2022, Espagne ⋅ ⛅ 17 °C

    Für 50% der Beteiligten war es eine wundervolle Nacht. Die andere Hälfte konnte nicht schlafen und hat stattdessen den gigantischen Sternenhimmel bestaunt.
    Der Morgen begann trotzdem um 6 Uhr und 1.30 Std. später sind wir steil gestartet. Heute auf dem Programm: die Überquerung von 3 Pässen. Für den ersten mussten wir direkt 400 Höhenmeter über wegloses Gelände, Geröll und ein paar Boulder überwinden: Coll de la Cornella, 2.485m. Der Abstieg des selbigen war extrem steil, aber zum Glück nicht so lang. Über ein Hochplateau, vorbei an 4 Wildpferden und weiter entlang einer Bergflanke erreichten wir dann den zweiten: Coll de Curios, 2.455m. Und der letzte, Coll de Calberante auf 2.610m war auch nach 30 weiteren Minuten erreicht.
    Der darauf folgende Abstieg war einfach und wir hatten einen tollen Blick auf 4 Seen. Danach wurde es etwas schwieriger. Der Pfad entlang Kalksteinfelsen und kleiner Flussläufe war nicht so leicht erkennbar und so irrten wir eine kurze Zeit umher, bis uns Jane und Dave den richtigen Weg wiesen. Kurz darauf machten wir eine Mittagspause. Als wir dann wieder aufbrechen wollten, zog sich der Himmel zu, es fing an zu donnern und wir beschossen, das Wetter in der nächst gelegenen Schutzhütte abzuwarten. Diese Idee hatten dann auch 12 andere Hiker 🙄 Nach einer Stunde sind wir wieder aufgebrochen und im Tal abgestiegen. Nach 3:30 Uhr haben wir dann das Tagesziel Noarre erreicht. Hier haben wir uns auf nahegelegener Wiese einen Platz zum Zelten gesucht.

    14,3 km ➡️, 713 HM ⬆️, 1.210 HM ⬇️
    En savoir plus

  • Ist Klettern das neue Wandern?

    26 juillet 2022, Espagne ⋅ ⛅ 12 °C

    Wie der Titel schon vermuten lässt, haben heute wieder ein paar Herausforderungen auf uns gewartet.
    Der erste Aufstieg hatte es schon in sich: 1.000 HM ging es bergauf, vorbei an extrem blauen Seen, über Hügel, Bergflanken, Geröll und auch kleinen Kletterstellen über Felsen. Oben angekommen haben wir den Coll Certescan auf 2.605m erreicht. Der folgende Abstieg war relativ entspannt. Aber der Hunger war groß und so konnte es nicht schnell genug gehen bis wir das Refugi Certescan erreicht haben.
    Nach den Omeletts stand der nächste lange Abstieg bevor. Der erste Teil führte vorbei an zwei Seen, über einige Boulder und auch entlang einiger Kletterpassagen, die wir gut gemeistert haben. Der zweite Teil des Abstieg war sehr wild: nur ein schmaler kaum erkennbarer Pfad und ein paar Steinmännchen zeigten uns den Weg durch Blaubeersträucher, hohe Gräser, über Felsen inkl. Kletterstellen und durch einen dichten Wald. Am tiefsten Punkt auf 1.474m angelangt machten wir nur eine kurze Pause mit einer Hand voll Nüsse für ein bisschen Energie, um den letzten Aufstieg des Tages in Angriff zu nehmen.
    1,5 Std. später haben wir auf einem großen Wiesen-Plateau auf 2.081m dann schließlich unseren Platz für die Nacht gefunden.

    20,3 km ➡️, 1.856 HM ⬆️, 1.359 HM ⬇️
    En savoir plus

  • Plateau Sellente - Étang de la Soucarane

    27 juillet 2022, France ⋅ ☀️ 13 °C

    Nach einer entspannten Nacht in unserem Zelt starteten wir am Morgen mal wieder mit einem Pass-Aufstieg. Auf 2.488m erreichten wir den Coll de Sellente.
    Der folgende Abstieg führte uns direkt zum Refugi de Baborte, einer unbemannten Hütte direkt an einem See. Der weitere Weg ins Tal verlief durch buschiges Gelände und trockenen Wald. Immer entlang des Flusses Noguera de Vall Ferrera erreichten wir gegen Mittag das Refugi Vallferrera und gönnten uns zur Abwechslung mal ein Thunfisch-Sandwich 🤤
    Seit 4 Tagen waren wir nun ohne Internet und Empfang und freuten uns daher über die Wetterauskunft des Refugis: leider soll das Wetter in den kommenden Tage wechselhafter werden. 🙄
    Nach der Stärkungen stiegen wir in praller Sonne auf den Pass Port de Boet auf 2.509m. Dann war es nicht mehr lang bis zum Tagesziel, dem See Étang de la Soucarrane. Wir waren froh, heute mal etwas eher angekommen zu sein und genossen unsere freie Zeit.

    15,9 km ➡️, 1.307 HM ⬆️, 1.093 HM ⬇️
    En savoir plus

  • Andorra wir kommen!

    28 juillet 2022, Andorre ⋅ ⛅ 14 °C

    Ein Tag mit gemischten Gefühlen. Auf der einen Seite waren wir voller Vorfreude darauf, das dritte Land dieser Tour zu bewandern und zu erkunden.
    Der Aufstieg zum Port de Rat, dem Pass zur Grenze von Frankreich-Andorra auf 2.539m war sehr schön und mit den Erfahrungen der letzten Wochen eher einfach begehbar. Auf der anderen Seite betraten wir ein Gebiet, welches deutlich touristischer war als bisher. Bereits vom Pass konnte man direkt in das Arcalis Ski-Gebiet blicken. Für die Nicht-Ski-Fahrer unter uns war das ein erschreckender Anblick. Zahlreiche Skilifte, Schneekanonen und Pisten waren inmitten der Berge erkennbar. Einige der Lifte waren auch aktiv, sodass viele Tagestouristen unterwegs waren. Und das hat leider zur auch Folge, dass mehr Müll, Zigarettenstummel und vor allem Taschentücher auf dem Weg oder am Wegesrand herumliegen.
    An alle Damen unter uns: Papiertaschentücher gehören NICHT in die Natur. Entweder wieder mitnehmen oder darauf verzichten und Alternativen benutzen. Und für alles andere: einfach mal googlen „How to shit in the woods“. 😉
    Nachdem wir das Ski-Gebiet verlassen haben und ein kurzes Stücke über eine Straße gelaufen sind, haben wir den Sorteny National Park erreicht. Auch hier war der Tourismus leider stark erkennbar. Gemachte Wege, gebaute Stufen… das waren wir aus den letzten Etappen einfach nicht gewohnt. Noch ein kurzes Stück Dirt Road und wir haben das Ziel Refugi Sorteny erreicht. Eigentlich wollten wir hier nur Essen fassen und weiter in die nächste Etappe laufen, aber die Wetteraussichten haben uns zum Bleiben veranlasst, sodass wir einen netten Abend mit alten Bekannten und ausreichend lecker Essen, Wein und Bier genießen konnten. 🍷🤭

    17,5 km ➡️, 1.050 HM ⬆️, 1.371 HM ⬇️
    En savoir plus

  • 🙉 … nicht noch ein Gewitter!

    29 juillet 2022, Andorre ⋅ ⛅ 12 °C

    Auch für heute waren die Wetteraussichten nicht gerade rosig: starker Regen und Gewitter waren vorhergesagt. ⛈Trotzdem entschieden wir uns, nach einem guten Frühstück im Refugi um 7:45 Uhr zu starten. Immer den Himmel im Blick waren wir mit strammen Schritt bereits 2 Stunden später auf dem Collada dels Meners auf 2.713m angelangt und hatten damit den höchsten Punkt des Tages erreicht. Leider ohne Aussicht aufgrund der Wolken. Der folgende Abstieg war entspannt und wir hatten etwas tiefer wieder einen tollen Blick auf das was vor uns lag. Kurze Zeit später fing bereits das Grummeln und Donnern an. Es war noch sehr leise und schien weit weg. Der Wind wurde stärker. Und plötzlich… Hagel! 😳 Dann wurde auch das Gewitter stärker und die ersten Blitze zuckten durch unser Gesicht. Unangenehm! Das Gewitter war nicht weit weg, sondern ist direkt über uns entstanden. Der Regen wurde stärker und wir waren froh, als wir eine Hütte entdeckten in der wir Schutz finden konnten. Dort warteten wir das Unwetter ab. 1,5 Std. später trauten wir uns wieder auf dem Pfad, der uns über einen weiteren Col, Serra de Cabana Sorda auf 2.661m, zum Ziel der Etappe führte. Da wir schneller waren als erwartet, konnten wir bereits in die nächste Etappe starten und waren weitere 2,5 Std. auf den Beinen und erreichten gegen 17 Uhr das Refugi de Juclar. Hier verbrachten wir auch unsere Nacht.

    18 km ➡️, 1.740 HM ⬆️, 1.402 HM ⬇️
    En savoir plus

  • Sektion 4: check!

    30 juillet 2022, France ⋅ ⛅ 20 °C

    Heute geht es nach L‘hospitalet-prés-l‘Andorre. Das bedeutet wir erreichen das Ziel der vorletzten Sektion und wir gönnen uns wieder einen Pausentag! 🤗 Kaum zu glauben wie weit wir es schon geschafft haben!
    Der Tag begann mit einem kleinen Frühstück im Refugi. Die Wolken hingen tief im Berg und so starteten wir zunächst ohne Aussicht. Es hat aber nicht lang gedauert bis die Wolken aufgebrochen sind und sich bemerkenswerte Bilder aus dem Zusammenspiel mit den Bergen ergeben haben. 😍
    Der heutige Weg hat aber nicht immer Gelegenheit gegeben, die Blicke von den Füßen zu lassen, da ein Großteil des „Pfades“ über zahlreiche Boulderfelder führte und diese die volle Aufmerksamkeit benötigen.
    Der zweite Teil des Tages war hingegen entspannter und wir konnten die Aussicht während des Talabstiegs voll genießen.
    Kurz vor 15 Uhr sind wir in der Gîte d‘Etape angekommen und haben den restlichen Tag damit verbracht, Wäsche zu waschen, zu entspannen, essen und zu trinken. 😃

    13 km ➡️, 358 HM ⬆️, 1.231 HM ⬇️

    Sektion 4:
    132 km ➡️, 9.524 HM ⬆️, 9.375 HM ⬇️

    Aktueller Zwischenstand:
    605 km ➡️, 34.764 HM ⬆️, 33.435 HM ⬇️
    En savoir plus

  • Offday #5 / Behind the scene

    31 juillet 2022, France ⋅ ⛅ 21 °C

    Ihr wisst ja wie das so läuft an einem freien Tag: schlafen, essen, trinken, planen, einkaufen.
    Deswegen heute mal ein paar andere Einblicke 😉

    🥾Schuhe: Bei dieser Reise haben wir zum ersten Mal auf unsere Hanwag Bergschuhe verzichtet und uns stattdessen für leichte Trail Running Schuhe entschieden. In erster Linie bedeutet das enorme Gewichtsersparnis (wir sprechen hier von rund 500 Gramm pro Schuh) und trägt damit zur Machbarkeit dieser Tour bei. Gleichzeitig bedeutet das, dass das Material nicht so robust ist. Nachdem bereits nach wenigen Tagen die ersten Löcher, Risse und Abrieb erkennbar waren, sind wir doch ganz froh, dass die Schuhe bis hierher recht gut mitmachen, halten und uns den nötigen Komfort geben, den wir für die Tour brauchen.

    👥 Körper: wenig bis keine Blasen an den Füßen, kein Sonnenbrand, ab und zu leichte Knieschmerzen, die allerdings kein echtes Problem sondern eher eine Zeichen dafür sind, dass die Knie ordentlich benutzt werden. Keinerlei Muskelkater, dank der Dehnübungen jeden Morgen und Abend. Kratzer und leichte Blessuren durch Sträucher oder Felsen. Zahlreiche Bremsenbisse. Davon abgesehen gehts uns also tip top! Haben allerdings schon einiges an Gewicht und Körperfett verloren. Was uns direkt zum nächsten Thema bringt.

    🍳 Essen: Wir können gar nicht so viel essen (und tragen), wie unser Körper benötigt. Und warum gibt es eigentlich so viele zuckerfreie Produkte? Was ist das für ein Quatsch? 🤦🏼‍♀️ Wir brauchen Zucker, Salz und möglichst viele Kilokalorien pro 100g.
    Wir können nur das kaufen, was man unterwegs so bekommt. In der Regel gibt es tagsüber Energieriegel, Müsli, Nüsse oder mal ein Omelett-Sandwich in Refugi. Abends dann Nudel mit irgendeiner Tütensuppe, Kartoffelpüree, Couscous oder ab und zu sogar dehydriertes Trekkingessen. Und ganz wichtig: eine Tafel Schokolade pro Tag. 😜 Meistens reicht das gerade mal so, dass wir keinen Hunger mehr haben und unser Körper mehr oder weniger ausreichend Energie für den Tag hat.

    😭 Verluste/ Schäden:
    Eine Sonnenbrille - verloren am Berg (der Berg hat eine neue zurück gegeben - ob der Tausch so gut war wissen wir nicht 😎)
    Eine Powerbank - das war wohl ein Spätschaden aus dem Zuckerwasser-Regen-Unglück von Tag 2.
    Displayschaden am Handy - hoffentlich ist das nur das Panzerglas🤞🏻
    Ein Trekkingpole - ihr kennt die Geschichte 😉
    En savoir plus

  • Nächstes Ziel: Mittelmeer!

    1 août 2022, France ⋅ ⛅ 13 °C

    Heute startet die letzte Sektion unserer Reise. 10 Tagesetappen, davon 3 mit erhöhtem Schwierigkeitsgrad, zahlreiche extrem lange Tage und Wasserknappheit stehen uns bevor. Wir sind gespannt…!
    Gestartet sind wir heute morgen um 8 Uhr. Die erste Etappe war nur zum warm werden - nach 3 Stunden hatten wir nämlich schon das Ziel Refugi Bésines erreicht. Zwei Kaffee und ne Limo später haben wir direkt die nächste Etappe in Angriff genommen. Das Ziel: Étang des Fourats auf 2.457m direkt vor dem Pic Carlit, dem höchsten Berg der östlichen Pyrenäen.
    Der Weg begann mit dem Aufstieg zum Col de Coume d‘Agnel auf 2.470m. Von dort aus hatte man einen unglaublich weiten Blick auf die Hochebene, Seen und umliegenden Berge. Und das war durchaus eine neue Erfahrung. 👀
    Entlang des Sees Étang de Lanoux konnten wir die Umgebung voll und ganz genießen, da der Pfad recht ausgetreten war und daher weniger Aufmerksamkeit brauchte. Am Ende des Sees führte der Weg dann in den Baranco bergauf zum Ziel. Hier hatten wir ausreichend Zeit um den Ausblick zu genießen und entspannt zu kochen. Und wir freuen uns sehr, nach 4 Tagen endlich mal wieder im Zelt zu schlafen. ⛺️😴

    19,1 km ➡️, 1.490 HM ⬆️, 460 HM ⬇️
    En savoir plus