Cambodia

marzo - abril 2019
Una aventura de 24 días de Anabatra Leer más
  • 31huellas
  • 4países
  • 24días
  • 233fotos
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  • 23,5kkilómetros
  • 18,8kkilómetros
  • Día 6

    Power of jungle - Beng Mealea temple

    21 de marzo de 2019, Camboya ⋅ ☀️ 32 °C

    Nach einem für uns heute etwas zu zeitigem Frühstück geht die Reise nun weiter nach Norden. Leider entspricht das Auto nicht der von uns gebuchten Größe, die für meine hochgewachsenen Holländerinnen unter dem Aspekt Beinfreiheit nicht zu vernachlässigen ist. Zudem haben wir auch nicht unerheblich Gepäck. Während wir auf den Austausch warten, überfährt mich doch fast noch ein Berlin-Fan, den ich selbstverständlich mit seiner Zustimmung im Bild festhalten möchte. Gegen 8:00 Uhr können wir schließlich starten. Schnell noch eine kleine Stärkung am Wegesrand in Form von sticky rice und schon sind wir an unserem ersten Etappenziel angekommen, einer wild romantischen Tempelanlage aus dem 11. Jahrhundert. Gigantische, wenn auch schwer zerstörte Bauwerke, der Kraft der Natur zum Opfer gefallen, imposante Galerien und Steinmetzarbeiten lassen erahnen, welche Macht und Glanz die Tempenanlage ausgestrahlt haben muss.Leer más

  • Día 6

    Power of jungle - Koh Kher

    21 de marzo de 2019, Camboya ⋅ ⛅ 35 °C

    Nach einer weiteren Stunde Fahrt kommen wir zur Tempeanlage Koh Kher, die weniger besucht ist ind eine himmlische Ruhe ausstrahlt. Das riesige Areal mit zahlreichen Tempeln diente 20 Jahre lang als Hauptstadt des Angkorreiches. Umso erstaunlicher ist die zahlreichen Bauwerke, die sich in ihrer Archtitekur und Ausstattung sehr vin Angkor Wat unterscheidet. Die Provinz Preah Vihear hat die Schirmherrschaft und Verantwortung für das kulturelle Erbe übernommen und unternimmt große Anstrengungen der Baufälligkeit der Türme und Tempel entgegenzuwirken. Es ist ein Kamof gegen Windmühlen, denn auch hier sind rohe Naturgewalten am Werk. Würgefeigenbäume umsxhlibgen mit ihren Wurzeln die Türme, Tempel und Terassen. Ein monumantaler Gigant ist der bedeutendste der Tempel Prasat Thom. Pyramidengleich erhebt er sich und gibt von oben einen kilometerweiten Blick auf das Land frei. Die Besteigubg ist bei 38°C wahrlich eine Herausforderung, denn Schatten ist nicht zu finden. Bei einem anschließenden Päuschen sind kamodschanische Kinder stark an einem exotischen interessiert, fotografieren zunächst heimlich, bis ich sie einlade, ein gemeinsames "Shooting" zu machen. Wir haben viel Spaß und auch wenn ihre Englischkenntnisse doch eher dürftig sind, verstehen wir uns mit Händen und Füßen. Am Ende unserer Tour genießen wir Kokoswasser und stärken uns für die letzte Etappe - die zweistündige Fahrt nach Sra Em. In einem kleinen Testaurant neben unserem Guest House gibt es heute zum Abend Brokkoli (nicht vergeichbar in Form und Gesxhmack mit unserem heimischen) und Curry, also jeine Experimente, sondern einfach nur lecker!Leer más

  • Día 7

    Preah Vihear Temple

    22 de marzo de 2019, Camboya ⋅ ☀️ 31 °C

    Einen Steinwurf von Thailand entfernt, liegt einer der best erhaltensten Tempelanlagen Kambodschas. Einzigartig ist die Lage des Preah Vihear Tempels auf 525m über Meeresspiegel in den Dangrek Bergen. Der linear angelegte Vihear Tempel entstand zwischen dem 9. Uund 12. Jahrhundert, war lange Zeit von den Thais besetzt und wurde erst 1962 wieder Kambodscha zugespochen. Während der Pol Pot Ära war die Gegend im festen Griff der roten Khmer und konnte lange Zeit nicht besucht werden, da die Gegend Zankapfel beider angrenzenden Länder war und militärische Auseinandersetzungen immer wieder aufflammten. Zuletzt kam es 2008 zu Grenzstreitigkeiten, die final erst 2011 eingestellt wurden. Noch bis 2012 verblieben 500 Soldaten Kambodschas in der Region, die bis heute stark vermint ist. Seit dieser Zeit ist der Tempel für Touristen frei zugänglich, wenn gleich das letzte, sehr steile Stück der Anfahrt nur noch mit einem Moto oder 4WD erreichbar ist.
    Aufgrund der geringen Siedlungsdichte gibt es keine öffentliche Verkehrsmittel. Daher haben wir ein privat Taxi gemietet, das uns zunächst zum Frühstück (sehr asiatisch....mmh) ins Zentrum des kleinen Ortes Sra Em bringt, dann zur Registration bzw. Ticket Office, um dann Stunden auf uns zu warten. Von dort nehmen wir ein Moto, genießen den Fahrtwind und die sensationelle Aussicht auf das Flachland, das dunstig ubd ergeben sich vor uns ausbreitet. Wir erreichen den Tempel gegen 9:00 Uhr und steigen weiter bergan. Zu unserer großen Freude sind wenige Touristen da, so dass wir uns ungestört diesem Ort hingeben können. Das Areal ist riesig. Die Tempel sind miteinander verbunden über einen breiten heiligen Weg, der langsam bergauf führt. War er ursprünglich ein hinduistischer Sakralbau, praktizieren noch heute buddhistische Mönche in ihren leuchtend gelben Gewändern ihren Glauben. Die Aussicht vom Tempelberg ist herrlich. Obgleich etwas diesig, können wir weit ins dicht bewaldete Land schauen. Zur Mittagszeit brennt auch hier gnadenlos die Sonne vom Himmel, der wir ungeschützt, da kaum Schatten, ausgesetzt sind. Nach vier Stunden treten wir den Rückweg an und verbringen den Nachmittag ganz entspannt mit Lesen, Essen und Schlafen. Gegen Abend erleben wir, wie sich ein tropisches Unwetter zusammen braut. Der Himmel wird binnen Minuten schwarz wie die Nacht, ein kräftiger Sturm zieht auf, Blitze zucken am Himmel. Was für ein Schauspiel, das letztlich im Regen mündet. Wir mit einem Fäschchen Rotwein dem Trommeln des Regens lauschen.
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  • Día 8

    Best plan is usually plan B

    23 de marzo de 2019, Camboya ⋅ ⛅ 37 °C

    Heute gilt es zum ersten Mal "Strecke zu machen". 400 km kambodianische Straßenkilometer, zwar asphaltierte, dennoch recht holprige. In dem kleinen Ort Sra Em gibt es kaum Verkehrsanbindung. Erst in die nächstgrößere Stadt zu fahren, um dann nach Banlung umzusteigen ist uns zu ungewiss, da wir weder die Abfahrtzeiten kennen, noch ob im Voraus gebucht werden muss. So treten wir Verhandlungen mit unserem Fahrer, der uns gestern von unserer Unterkunft zum Prehear Vihear Tempel Ticket Office gefahren hat, ein. Der Fahrpreis recht sportlich mit $ 150, aber nach Checken der Benzunpreise (knapp $1/l) einigen wir uns auf $120. Das Auto ist alt, wird aber seinen Zwexk erfüllen,hoffen wir, und uns samt Gepäck nach Banlung bringen. Wir starten 7:00 Uhr, nehmen 9:00 Uhr ein aus Nudelsuppe bestehendes Frühstück ein, das nebst for free offeriertem köstlichem Grüntee, gerade mal für uns drei $5 kostet. nach weitern 2,5h beschließen wir in Strung Lung, einer Stadt am Mekong River Pause zu machen und einen Happen zu essen. Gestärkt mit Fried rice setzen wir unsere Fahrt fort, kommen aber nicht weit. Mitten im Nirgendwo stoppt unser Fahrer plötzlich. Sein Englisch ist leider sehr begrenzt; "forget gasolina", lässt uns vermuten, dass er nicht getankt hat. So kommt es kurz hinter Strung Teng zu einem zweistündigen unfreiwilligem Stop bei einer sehr netten älteren Dame, drei Männern und zwei Kindern. Mit einem Sprachkurs in Khmer, kleinen Erfrischungen und Spielen mit den Kindern vertreiben wir uns die Zeit, bis uns unser Fahrer wieder aufpickt. Nachdem er erfolglos versucht hat, sein Auto reparieren zu lassen, bringt er uns schließlich zur nächsten Busstop und wir reisen die letzten 130 km mit dem Minibus weiter. Nach 12h erreichen wir Banlung, von wo aus wir morgen unsere Trekking Tour durch den Dschungel antreten. Wir übernachten der Tree Trails Travel Lodge, einem Bungalow, der landestypisch auf Pfählen stehend, erbaut ist. UnserLeer más

  • Día 9

    In the jungle, day 1

    24 de marzo de 2019, Camboya ⋅ ☁️ 27 °C

    8:30 Uhr werden wir für unseren Eco Trail in den Dschungel des Virichay National Parks von unserem Guide mit einem Pick up abgeholt und preschen über lehmrote staubige Pisten. Nach 40 min erreichen wir eine kleine Anlegestelle am Kaoh Horai River. Von hier aus geht es weiter per Boot stromaufwärts bis wir nach 1h in einem Dorf der Khmer Loeu (Ureinwohner) ankommen. Die Lebensweise ist archaisch, mal abgesehen von den Motos, die selbst im Urwald zu finden sind. Die Khmer Loeu leben von und mit der Natur, betreiben Subsistenzwirtschaft. Der Reisanbau sowie der Anbau von Cashewnüssen, die in kleinen Mengen zum Verkauf bestimmt sind, stehen im Vordergrund. Hühner und Hausschweine, die im Dorf ebenso wie zahlreiche Hunde, frei umherlaufen, bilden die Grundlage für den Fleischbedarf, der äußerst gering ist. Selten wird für die Dorfgemeinschaft ein Wasserbüffel geschlachtet, in der Regel um diese den Naturgöttern zu opfern. Im Gemeinschafts-und Versammlungshaus hängen Plakate zur Aufklärung zu Hygiene und Vermeidung von Krankheiten. Hier ist die Distanz zur modernen Zivilisation sehr spürbar. Auch die Welthungerhilfe war vor Ort, um Brunnen zu bauen... Zu den Khmer Loeu gehört auch der Ranger, ein 24jähriger junger Mann, der kein Wort Englisch spricht, nur ab und zu schüchtern lächelt, der uns die nächsten 3 Tage mit Machete bewaffnet durch den Urwald führen wird. Wir stiefeln also zu fünft gegen 11:00 Uhr vom Dorf los bepackt mit allem, was für für 3 Tage im Dschungel an persönlichem Zeug vermeinen zu brauchen (stets zuviel), unserer US Army Hängematte (Moskitonetz und Decke inkludiert) plus je 3l Wasser los. Die Hitze ist drückend. Der Rucksack wiegt. Ich denke an Outdoorläden, wo fleißige Verkäufer immer die teureren, leichteren Produkte anbieten und ich stets dachte, na die paar Gramm machen den Kohl doch nicht fett und nun wünschte ich hätte die paar Euros mehr ausgegeben... ich habe hämmernde Kopfschmerzen. Die Gegend macht auf dem ersten Stück des Weges einen deprimierenden Eindruck. Riesige Flächen werden brandgerodet oder durch Asche gedüngt. Letzteres ist für die Nauern die oft einzig erschwingliche Möglichkeit den Boden für mehr Erträge aufzuwerten. Und doch ist es für unser Auge schwer erträglich, obwohl uns schon bewusst ist, dass auch Europas Siedlungs- und Agrargebiete auf nicht andere Weise gewachsen sind. Mit zunehmendem tieferen Eindringen in den Wald werden wir mit mehr Grün entschädigt, wenngleich Bambus auf dem heutigen Weg vorherrschende Pflanzenart ist. Der erste Tag endet gegen 16:00 Uhr an einem kleinen Fluss mit Wasserfall. Nach einem Sprung unter die "Dusche" und Kopfschmerztabletten geht es mir besser, und ich kann das in freier Natur über dem offenen Feuer frisch zubereitete Essen genießen. Es gibt Reis und Gemüse. Wir lassen den Abend mit einem Lagerfeuer ausklingen und kriechen 20:30 Uhr in unsere Hängematten, wo wir eine eine recht fröstelnde Nacht unter freiem Himmel begleitet vom Sound der Natur verbringen, aber aufregend allemal.Leer más

  • Día 10

    In the jungle, day 2

    25 de marzo de 2019, Camboya ⋅ ⛅ 30 °C

    Un die kühlen Morgenstunden zu nutzen, wandern wir heute nach dem Frühstück mit geröstetem Brot und Omelett zeitig los. 6h Marsch liegen vor uns. Es geht lange Zeit bergauf durch duchten urwald mit Würgepalmen und verschiedensten Arten von Bambus. Herrlich grün ist und zeitweise ist das Zirpen der Zirkaden unglaublich laut. Ansonsten ist der Wald, recht artenarm. Dennoch ist es wunderbar die Vielfalt der Farbfacetten von grün zu erleben. Wir erreichen einen Aussichtspunkt, von dem man einen herrlichen Blick auf den weitreichenden Nationalpark, den einzogen übrigens in Kambodscha hat. Weit in der Ferne zieht der Koah Horai River seine natürluchen Bahnen und führt nach Vietnam. Weiter durch den Urwald erreichen wir am Mittag einen kleinen Wasserfall, der aufgrubd der Trockenzeit wenig Wasser führt. Dennich ist sein Becken noch so gut gefüllt, dass wir uns abkühlen, denn obwohl es heute glücklicherweise bedeckt ist, ist es dennoch feucht schwül und wir schwitzen sehr. Nach dem Lunch wandern wir weiter und erreuchen vereits um 15:00 Uhr unsere finale Campsite, welche atemberaubend und paradiesisch ist. Wur schwimmen, relaxen und haben viel Spaß beim "Raften". Abends wird wie immer lecker und frisch gekocht. Zum oblogatoridchen Reis gibt es dieses Mal Fisch. Der Abend geht auch heute früh zu Ende mit Lagerfeuer und Sternegucken, deren Anzahl sich 7n der Abwesenheit von künstlichem Licht weit und breit vermillionenfacht hat. Mit dem, durch Moskitonetz leicht verklärtem Blick, schlafe ich mit dem Blick in den Himmel und dem Rauschen des Wasserfalls ein.Leer más

  • Día 11

    In the jungle, day 3

    26 de marzo de 2019, Camboya ⋅ ☀️ 36 °C

    Ungemütlich kühl war die Nacht, die 6:00 uhr zu Ende geht. Der Start in den Tag könnte nicht besser sein. Eine Runde schwimmen, dann ein Frühstück in der Natur. Wir treten den Rückweg an. Der Weg ist wunderbar. Riesige Bäume spenden Schatten und die Gegend ist saftig grün. Am Ende geht es über abgeerntete Reisfelder unter glühender Sonne ins Dorf. Hier wartet das Boot, das uns mit Umweg über eine kleine Insel im Fluss wo wir zu Mittag essen und schwimmen gehen, zur Anlegestelle zurückbringt. Unser Host in der Lodge in Banlung ist sehr rührig. Er hat uns Khmer Massagen organisiert, wo er uns am frühen Abend mit seinem Tuk tuk hinbringt. Besonders an dieser Art Massagen ist, dass Akkupressurpunkte gedrückt und beklopft werden und die Muskeln gestretcht werden. Nach unserem Strapazen eine echte Wohltat. Im Anschlusd wartet er nicht er auf uns sondern auch eine großartige Überraschung. Er nimmt uns mit auf die Hochzeit seines Bruders. Es ist ein besonderes Erlebnis an dem wir teilhaben dürfen: 600 fein in Abendgarderobe gekleidete Gäste, der Saal überladen dekiriert, laute traditionelle Live Musik und eine tolle Stimmung.Leer más

  • Día 12

    Travel and relaxing day in Sen Monorom

    27 de marzo de 2019, Camboya ⋅ ⛅ 30 °C

    Mit dem Minibus fahren wir heute von Banlung nach Sen Monorom. Der Bus hat eine zulässige Personenzahl von 14 Passagieren - normalerweise... Gemeinsam mit 16 anderen plus Fahrer (das nimmt hier niemamd so genau, denn auch die teilweise auf Kinderplastikstühlen Platz nehmen führt die Stecke entlang von Kautschuk-, Pfeffer- und Tabakplantagen und durch ärmliche Ortschften, die nun am Ende der Trockenzeit in roten Nebel aus Staub von passierenden Fahrzeugen gehüllt werden. Nach 4 Stunden erreichen wir Sen Monorom, die Landeshauptstadt vin Mondulkiri, die einen prosperienden Eindruck bei uns hinterlässt. Das Avocado Guesthouse ist einfach, aber freundlich und landestypisch eingericht. Wir organisieren zumächst unseren Day trek für morgen, der nicht den ursprünglichen Plänen folgend 2 Tage, sondern nur einen dauern wird. Zu anstrengend sind uns 18 km mit Gepäck und literweise Wasser auf den Schultern durch die sengende Hitze.Leer más

  • Día 13

    Mondulkiri Elephant Project

    28 de marzo de 2019, Camboya ⋅ ⛅ 31 °C

    Die heutige Tagestour führt uns zu einem in Kambodscha einmaligen Projekt, dem Mondulkiri Elephant Project. Der enthusiastische Mr. Tree hat 200 ha Urwald privat erworben, um Elefanten zu retten und fernab von Touristenritten ihnen einen angenehmen Lebensabend zu ermöglichen. Der Stamm des Gebietes wird dabei eingebubden und schafft nicht nur 30 Arbeitsplätze, sondern ermöglicht den Ureinwohnern auch Zugang zu Essen, Medizin und Bildung. Die Einnahmen vom ökologisch nachhaltigen Tourismus mit Elefanten auf Tuchfühlung zu gegen, sie zu füttern, mit ihnen am Wasserfall zu baden, kommt den Menschen des Stammes zu Gute und hilft auch der Abholzung und Agrarnutzung entgegenzuwirken.Leer más

  • Día 14

    Happy arrival in Phnom Penh

    29 de marzo de 2019, Camboya ⋅ ⛅ 35 °C

    Never ever again... möchte man am liebsten schreien , als wir uns nach 10 Stunden im eisschranktemparierten Nightbus in Phnom Penhs feuchter Hitze wahrlich entfalten. Die Liegesitze, angeirdnet in drei Reihen als Doppelstock, entsprechen wohl der asiatischen Norm, die sogar ich mit nur 166 cm Körpergröße, deutlich überschreite. Wir verbringen mit angwinkekten Knien und Rucksack am Fußende eine der wahrscheinlich härtesten Nächte unseres Lebens. Wir sind schon sehr froh, dass immerhin der Koffer im Fang des Busses Platz gefunden hat, da die Laderäume des Busses mit allem was vom Land in die große Stadt muss, transportiert wird. Neben riesigen Plastiktüten Kohl und Salat, finden sich Kartoffeln, Säcke nit Reis, Bauholz und sämtliche Arten von Hausrat auf abenteuerlichste Weise verpackt. Dabei sind es solche Mengen, dass nur durch Zuladen in den Fahrgastraum der Abtransport aller Utensilien gewährleistet werden kann. Zwischen all dem Kram liegen in den Gängen auch noch Leute, denn der Bus ist wohl etwas überbucht. Letztlich platzt ein Reifen, absolut nicht verwunderlich, was zu einerm einstündigen Reifenwechsel und summa summarum zu einer Verspätung von 5 Stunden führt. Ich mache es kurz: diese Fahrt im Nightbus zwischen Sen Monorom und Phnom Penh ist ein unvergessliches Abenteuer, das eine interessante Erfahrung ist, jedoch keiner Wiederholubg bedarf. Angekommen schwingen wir uns und unsere Koffer ins erstbeste Tuk tuk. Leider findet der Fahrer unser in einer Seitenstraße versteckte Hotel liegt, so dass wir zu einer fast kistenlosen Stadtrundfahrt kommen. Es ist wohl gegen die Ehre eines Tuk tuk Fahrers nach dem Weg zu fragen, was wir dann einmal Kühlflüsdigkeit und einmal taknken später, selbst in die Hand nehmen, si dass wir 5 min später in unserem wunderschönen mit dunklen Schbitzereien, Buddhastatuen und golden Altären dekoriertem Hotel ankommen - fix und fertig, denn die Stadt ist groß, laut, verkehrsreich (sehr postiv ausgedrückt) und ihr Geruch gewöhnungsbedürftig. Da das Zimmer nich nicht fertig ist, spribgen wir erstmal in den Pool auf der Dachterasse, die einen atemberaubendem Blick auf die Stadt bietet. Am Nachmittag gönnen wir uns eine Massage, die mit $150 wohl teuerste unseres Lebens, denn unsere gemeinsame Kasse, die sorgsam in Jols Tasche aufbewahrt wird, wird im Massagesalon geleert ubd das obwohl sie am Kopfende liegt. Als wir ws benerken, ist es leider zu spät... wir bummeln etwas durch die Nachbarschaft, essen Belgian Chocplate Cheesecake und erkunden die Stadt am Abend per Boot. Deutlucher können die Unterschiede zwischen Stadt und Land sowie die Kluft zwischen arm und reuch nicht sein. Die Hauptstadt gibt sich modern und europäisch. Zwischen den historischen pagoden und Gebäuden bilden moderne Hochhäuser eine weltstädtische Skyline. Nicht selten sind zu ihren Füßen die ärmlichen Hütten der Fischer und Handwerker zu finden. Nachts erstrahlt die Stadt, wo Tonle Sap und Mekong River sich treffen, der sich breit und behäbig durch die City bewegt, im Lichterglanz, lebt quirlug und lebensfroh auf. Ich mag sie!Leer más