• Anabatra

Cambodia

A 24-day adventure by Anabatra Read more
  • Trip start
    March 16, 2019

    Meeting point Amsterdam

    March 16, 2019 in Germany ⋅ 🌬 5 °C

    Starte früh an diesem kalten Samstag morgen von Schönefeld nach Amsterdam, von wo die deutsch niederländische Reisekompagnie morgen den Weg nach Kambodscha antreten wird. Wieder einmal bestätigt sich, dass ein rechtzeitiges Erscheinen an den Berliner Flughäfen auch für einen innereuropäischen Flug von Vorteil ist. Der luggage drop off ist zwar für den zeit- und personalsparenden Check in eingerichtet, doch die Schlange an ser security control lang... froh nach dem Stress der letzten Tage einen entspannten Urlaubsbeginn zu haben ....Read more

  • Ready to take off

    March 17, 2019 in the Netherlands ⋅ 🌧 7 °C

    3 Stunden vor Abflug treffen wir, Brigitte, Jolanda und ich in Schiphol ein. Große Freude, unsere deutsch-niederländische Reusegemeinschaft wieder vereint zu sehen. Leider bin ich in der Zwischenzeit nucht gewachsen, so dass ich noch immer ein wenig verloren aussehe neben den 2 großen Ladies. Gott sei Dank hat Länge ja nichts mit wahrer Größe zu tun 😉Gepäckaufgabe, noch ein schneller Kaffee, eine kurzes Goodbye, eine noch schnellere letzte Zigarette und schon sitzen wir in der allerletzten Reihe des sehr modernen Fliegers der China Southern Airline nach Guangzhou, unserem ersten Stopover in China.Read more

  • Stopover in China

    March 17, 2019 in China ⋅ ⛅ 21 °C

    Nach 12 Stunden Flug an Bord der China Southern Airlines habeb wir in Guangzhou ein Stopover. Dreimal Kontrolle und zahlreiche Fotos an unterschiedlichen Stellen aufgenommen. Ja, China macht es uns vor, wie Überwachung funktioniert. Heimlich dokumentiert 😊Read more

  • How to meet the crocodile for dinner

    March 18, 2019 in Cambodia ⋅ ⛅ 33 °C

    Etwas überrascht sind wir schon als sich der Hotel shuttle als tuk tuk herausstellt, können wir doch kaum glauben, dass unser Fahrer nicht nur uns drei, sondern auch unsere schweren Koffer auf dem kleinen Gefährt transportieren kann. Wir genießen die 20 minütige Fahrt durch die Straßen Siem Reaps. Alles wirkt quirlig entspannt. Während wir im Hotel noch auf das Zimmer warten, organisieren wir unsere Ausflüge nach Angkor Wat und Koh Ker und fallen erstmal todmüde für 3 Stunden in einen tiefen Schlaf. Anschließend erkunden wir die Stadt und essen in einem der zahlreichen Restaurants ein Khmer BBQ, das ganz ausgezeichnet schmeckt und mit unserer Vorstellung überhaupt nicht einher geht. Die verschiedenen kleinen Fisch-und Fleischstücke werden in der Mitte eines großen Pottes, der auf einer Holzkohleschale steht, frisch zubereitet. Ringsherum verläuft eine Auffangschale in der diverse Kohl-und Gemüsesorten sowie Nudeln in einer Brühe kochen, die je länger man isst, geschmacklich immer besser wird, da der Saft von gegrilltem Fisch und Fleisch in der Brühe aufgefangen wird. Soooo lecker. Daneben gibt es Bananenblüten und Mango-Chicken-Salat. Unschlagbares Highlight ist das Krokodilfleisch, das ich zum ersten Mal probiere... mit vollen Bäuchen bummeln wir noch über den Night Market und gönnen uns eine Massage, verdient -wie wir finden- nach einer so langen Reise. Besser ankommen geht nicht!Read more

  • Tempel von Angkor - Angkor Wat

    March 19, 2019 in Cambodia ⋅ 🌧 24 °C

    Ganz gewiss gibt es für mich nicht viele Dinge, für die es sich lohnt, mit Jetlag 4:00 Uhr morgens aufzustehen. Angkor Wat gehört definitiv dazu. 4:30 Uhr sitzen wir in unserem für den Tag gemieteten Tuk tuk, um den Sonnenaufgang über dem größten Tempelkomplex der Welt zu erleben. Es ist ein faszinierendessSpektakel, dass wir inmitten unzähliger, meist chinesischer Touristen, erleben. Letztere scheinen heuschreckenartig, angekarrt mit riesigen Reisebussen und ausgestattet mit fast ins Mikroohon schreienden Reiseleitern über die Tempel herzufallen und werden uns im Laufe des Tages noch so manchen besinnlichen Moment rauben. Noch aber baden wir unsere Augen in sanft rosafarbenem Morgenlicht, umgeben von den gewaltigen Mauern des wohl bekanntesten Tempels Kambodschas. Im 12. Jahrhundert unter der Herrschaft der damals mächtigen Angkorkönige erbaut, ist er ein architektonisches Meisterwerk der frühen Hochkultur der Khmer. Beindruckend sind die fein gearbeiteten Reliefs und Statuen, mit den hinduistischen Götter wir Brahma, Vishnu und Shiva verehrt wurden und die Vorstellung indischer Kosmologie widerspiegeln. Auch die Hinwendung der Angkorkönige zum Mayanah-Buddhismus führte nicht zum Bildersturm, sondern zur friedluchen Koexistenz hinduistischer Gottheiten und Buddha. Die Atmosphäre in den frühen Morgenstunden ist magisch und strahlt eine monumentale Ruhe aus. 3 Stunden sind nicht genug, um den Tempel bis ins Detail zu erforschen. Mit zunehmender Hitze steigt auch die Zahl der Besucher, so dass wir zum nächsten Tempel aufbrechen.Read more

  • Tempel von Angkor - Banteay Kdei

    March 19, 2019 in Cambodia ⋅ ☀️ 31 °C

    Wohltuende Ruhe empfängt uns in der Tempelanlage. Bei Weiten nicht so überlaufen, können wir im Schatten riesiger Bäume, in die Zeiten des Angkorreiches ungestört eintauchen. Die Atmosphäre ist einzigartig erhaben und strahlt eine wunderbare Ruhe aus. Auch hier überbordende Reliefs, Verzierungen, Dekorationen, die Geschichten von gewonnenen Kriegen und dem Leben der Khmer erzählen... In seinem Inneren Buddha-Statuen, vor dem Betende um gutes Kharma bitten.Read more

  • Tempel von Angkor - Ta Prohm

    March 19, 2019 in Cambodia ⋅ ⛅ 32 °C

    Jahrhunderte mit Kriegen bis in die Neuzeit überstanden, scheint der dieses Tempel den Kampf gegen das zügellos wachsende Grün des Urwaldes fast verloren zu haben. Die Natur erobert ihr Herrschaftsgebiet zurück, doch mühen sich die Kambodschaner mit intermationaler Hilfe sich Stück für Stück voran zu kämpfen.Read more

  • Tempel von Angkor - Bayon

    March 19, 2019 in Cambodia ⋅ ⛅ 34 °C

    Den Bayon Tempel mit seinen 54 Türmen und über 200 gemeißelten freundlichen Gesichtern, die zu allen Himmelsrichtungen schauen, ist mein Favorit. Die filigranen und gut erhaltenen Reliefs und Steinmetzarbeiten zeugen von höchster Handwerkskunst und von den Glanzzeiten des Angkorreiches. Um uns herum toben Affen und im Nachmittagslicht erscheinen die Buddha Statuen, die Brücke nach Angkor Thom, dessen Bestandteil der Bayon Tempel ist, faszinierend und wie Wächter längst vergangener Zeiten. Auf dem Rückweg hat unsere Tuk tuk einen Platten, der direkt bei der nächsten Familie am Straßenrand repariert wird. Die Familie spricht kein Englisch. Gut, dass Lachen keiner Sprache bedarf ... Auch am heutigen Abend gibt es wieder ein kulinarisches Extra. Rote Ameisen toppen das Essen, das in einem Local Restaurant direkt an der Straße zubereitet wird und einfach köstlich ist.Read more

  • Cambodia Culture Village

    March 20, 2019 in Cambodia ⋅ ⛅ 33 °C

    Heute gehen wir es entspannt an und besuchen das Cambodia Culture Village, das, wie vermuten lässt, Kultur, Tradition und das Leben der Menschen näher bringen soll. Leider sind wir etwas zu früh, denn der Park wirkt wie ausgestorben. Die Hütten der Handwerker sind unbestzt, Restaurants geschlossen, aber zur Abwechslung keine Touris außer uns. Wir genießen die Ruhe und lassen uns durch den Park treiben, der wunderschön angelegt und bepflanzt ist. Im Laufe des Nachmittags füllt sich der Park und wir besuchen 2 Performances u.a. die Hichzeitszeremonie, die farbenprächtig und traditionell musikalisch umrahmt ist. Den Rest des Nachmittags verbringen wir am Pool und relaxen, denn morgen früh verlassen wir zeitig Siem Reap, nicht ohne die Khmer Küche erneut zu erforschen. Frösche schmecken wie Hühnchen und Krokodileier sind nicht mein Geschmack sind das Ergebnis der kulinarischen Entdeckungstour, die in einen Ausflug in die europäische Musikkultur mündet. Bei eingen Cocktails zur Musik von Solumun, lernen wir recht amüsante Dänen kennen. Aus dem Vorhaben früh zu Bett zu gehen, wird leider nichts, aber unverhofft kommt nun mal oft...Read more

  • Power of jungle - Beng Mealea temple

    March 21, 2019 in Cambodia ⋅ ☀️ 32 °C

    Nach einem für uns heute etwas zu zeitigem Frühstück geht die Reise nun weiter nach Norden. Leider entspricht das Auto nicht der von uns gebuchten Größe, die für meine hochgewachsenen Holländerinnen unter dem Aspekt Beinfreiheit nicht zu vernachlässigen ist. Zudem haben wir auch nicht unerheblich Gepäck. Während wir auf den Austausch warten, überfährt mich doch fast noch ein Berlin-Fan, den ich selbstverständlich mit seiner Zustimmung im Bild festhalten möchte. Gegen 8:00 Uhr können wir schließlich starten. Schnell noch eine kleine Stärkung am Wegesrand in Form von sticky rice und schon sind wir an unserem ersten Etappenziel angekommen, einer wild romantischen Tempelanlage aus dem 11. Jahrhundert. Gigantische, wenn auch schwer zerstörte Bauwerke, der Kraft der Natur zum Opfer gefallen, imposante Galerien und Steinmetzarbeiten lassen erahnen, welche Macht und Glanz die Tempenanlage ausgestrahlt haben muss.Read more

  • Power of jungle - Koh Kher

    March 21, 2019 in Cambodia ⋅ ⛅ 35 °C

    Nach einer weiteren Stunde Fahrt kommen wir zur Tempeanlage Koh Kher, die weniger besucht ist ind eine himmlische Ruhe ausstrahlt. Das riesige Areal mit zahlreichen Tempeln diente 20 Jahre lang als Hauptstadt des Angkorreiches. Umso erstaunlicher ist die zahlreichen Bauwerke, die sich in ihrer Archtitekur und Ausstattung sehr vin Angkor Wat unterscheidet. Die Provinz Preah Vihear hat die Schirmherrschaft und Verantwortung für das kulturelle Erbe übernommen und unternimmt große Anstrengungen der Baufälligkeit der Türme und Tempel entgegenzuwirken. Es ist ein Kamof gegen Windmühlen, denn auch hier sind rohe Naturgewalten am Werk. Würgefeigenbäume umsxhlibgen mit ihren Wurzeln die Türme, Tempel und Terassen. Ein monumantaler Gigant ist der bedeutendste der Tempel Prasat Thom. Pyramidengleich erhebt er sich und gibt von oben einen kilometerweiten Blick auf das Land frei. Die Besteigubg ist bei 38°C wahrlich eine Herausforderung, denn Schatten ist nicht zu finden. Bei einem anschließenden Päuschen sind kamodschanische Kinder stark an einem exotischen interessiert, fotografieren zunächst heimlich, bis ich sie einlade, ein gemeinsames "Shooting" zu machen. Wir haben viel Spaß und auch wenn ihre Englischkenntnisse doch eher dürftig sind, verstehen wir uns mit Händen und Füßen. Am Ende unserer Tour genießen wir Kokoswasser und stärken uns für die letzte Etappe - die zweistündige Fahrt nach Sra Em. In einem kleinen Testaurant neben unserem Guest House gibt es heute zum Abend Brokkoli (nicht vergeichbar in Form und Gesxhmack mit unserem heimischen) und Curry, also jeine Experimente, sondern einfach nur lecker!Read more

  • Preah Vihear Temple

    March 22, 2019 in Cambodia ⋅ ☀️ 31 °C

    Einen Steinwurf von Thailand entfernt, liegt einer der best erhaltensten Tempelanlagen Kambodschas. Einzigartig ist die Lage des Preah Vihear Tempels auf 525m über Meeresspiegel in den Dangrek Bergen. Der linear angelegte Vihear Tempel entstand zwischen dem 9. Uund 12. Jahrhundert, war lange Zeit von den Thais besetzt und wurde erst 1962 wieder Kambodscha zugespochen. Während der Pol Pot Ära war die Gegend im festen Griff der roten Khmer und konnte lange Zeit nicht besucht werden, da die Gegend Zankapfel beider angrenzenden Länder war und militärische Auseinandersetzungen immer wieder aufflammten. Zuletzt kam es 2008 zu Grenzstreitigkeiten, die final erst 2011 eingestellt wurden. Noch bis 2012 verblieben 500 Soldaten Kambodschas in der Region, die bis heute stark vermint ist. Seit dieser Zeit ist der Tempel für Touristen frei zugänglich, wenn gleich das letzte, sehr steile Stück der Anfahrt nur noch mit einem Moto oder 4WD erreichbar ist.
    Aufgrund der geringen Siedlungsdichte gibt es keine öffentliche Verkehrsmittel. Daher haben wir ein privat Taxi gemietet, das uns zunächst zum Frühstück (sehr asiatisch....mmh) ins Zentrum des kleinen Ortes Sra Em bringt, dann zur Registration bzw. Ticket Office, um dann Stunden auf uns zu warten. Von dort nehmen wir ein Moto, genießen den Fahrtwind und die sensationelle Aussicht auf das Flachland, das dunstig ubd ergeben sich vor uns ausbreitet. Wir erreichen den Tempel gegen 9:00 Uhr und steigen weiter bergan. Zu unserer großen Freude sind wenige Touristen da, so dass wir uns ungestört diesem Ort hingeben können. Das Areal ist riesig. Die Tempel sind miteinander verbunden über einen breiten heiligen Weg, der langsam bergauf führt. War er ursprünglich ein hinduistischer Sakralbau, praktizieren noch heute buddhistische Mönche in ihren leuchtend gelben Gewändern ihren Glauben. Die Aussicht vom Tempelberg ist herrlich. Obgleich etwas diesig, können wir weit ins dicht bewaldete Land schauen. Zur Mittagszeit brennt auch hier gnadenlos die Sonne vom Himmel, der wir ungeschützt, da kaum Schatten, ausgesetzt sind. Nach vier Stunden treten wir den Rückweg an und verbringen den Nachmittag ganz entspannt mit Lesen, Essen und Schlafen. Gegen Abend erleben wir, wie sich ein tropisches Unwetter zusammen braut. Der Himmel wird binnen Minuten schwarz wie die Nacht, ein kräftiger Sturm zieht auf, Blitze zucken am Himmel. Was für ein Schauspiel, das letztlich im Regen mündet. Wir mit einem Fäschchen Rotwein dem Trommeln des Regens lauschen.
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  • Best plan is usually plan B

    March 23, 2019 in Cambodia ⋅ ⛅ 37 °C

    Heute gilt es zum ersten Mal "Strecke zu machen". 400 km kambodianische Straßenkilometer, zwar asphaltierte, dennoch recht holprige. In dem kleinen Ort Sra Em gibt es kaum Verkehrsanbindung. Erst in die nächstgrößere Stadt zu fahren, um dann nach Banlung umzusteigen ist uns zu ungewiss, da wir weder die Abfahrtzeiten kennen, noch ob im Voraus gebucht werden muss. So treten wir Verhandlungen mit unserem Fahrer, der uns gestern von unserer Unterkunft zum Prehear Vihear Tempel Ticket Office gefahren hat, ein. Der Fahrpreis recht sportlich mit $ 150, aber nach Checken der Benzunpreise (knapp $1/l) einigen wir uns auf $120. Das Auto ist alt, wird aber seinen Zwexk erfüllen,hoffen wir, und uns samt Gepäck nach Banlung bringen. Wir starten 7:00 Uhr, nehmen 9:00 Uhr ein aus Nudelsuppe bestehendes Frühstück ein, das nebst for free offeriertem köstlichem Grüntee, gerade mal für uns drei $5 kostet. nach weitern 2,5h beschließen wir in Strung Lung, einer Stadt am Mekong River Pause zu machen und einen Happen zu essen. Gestärkt mit Fried rice setzen wir unsere Fahrt fort, kommen aber nicht weit. Mitten im Nirgendwo stoppt unser Fahrer plötzlich. Sein Englisch ist leider sehr begrenzt; "forget gasolina", lässt uns vermuten, dass er nicht getankt hat. So kommt es kurz hinter Strung Teng zu einem zweistündigen unfreiwilligem Stop bei einer sehr netten älteren Dame, drei Männern und zwei Kindern. Mit einem Sprachkurs in Khmer, kleinen Erfrischungen und Spielen mit den Kindern vertreiben wir uns die Zeit, bis uns unser Fahrer wieder aufpickt. Nachdem er erfolglos versucht hat, sein Auto reparieren zu lassen, bringt er uns schließlich zur nächsten Busstop und wir reisen die letzten 130 km mit dem Minibus weiter. Nach 12h erreichen wir Banlung, von wo aus wir morgen unsere Trekking Tour durch den Dschungel antreten. Wir übernachten der Tree Trails Travel Lodge, einem Bungalow, der landestypisch auf Pfählen stehend, erbaut ist. UnserRead more

  • In the jungle, day 1

    March 24, 2019 in Cambodia ⋅ ☁️ 27 °C

    8:30 Uhr werden wir für unseren Eco Trail in den Dschungel des Virichay National Parks von unserem Guide mit einem Pick up abgeholt und preschen über lehmrote staubige Pisten. Nach 40 min erreichen wir eine kleine Anlegestelle am Kaoh Horai River. Von hier aus geht es weiter per Boot stromaufwärts bis wir nach 1h in einem Dorf der Khmer Loeu (Ureinwohner) ankommen. Die Lebensweise ist archaisch, mal abgesehen von den Motos, die selbst im Urwald zu finden sind. Die Khmer Loeu leben von und mit der Natur, betreiben Subsistenzwirtschaft. Der Reisanbau sowie der Anbau von Cashewnüssen, die in kleinen Mengen zum Verkauf bestimmt sind, stehen im Vordergrund. Hühner und Hausschweine, die im Dorf ebenso wie zahlreiche Hunde, frei umherlaufen, bilden die Grundlage für den Fleischbedarf, der äußerst gering ist. Selten wird für die Dorfgemeinschaft ein Wasserbüffel geschlachtet, in der Regel um diese den Naturgöttern zu opfern. Im Gemeinschafts-und Versammlungshaus hängen Plakate zur Aufklärung zu Hygiene und Vermeidung von Krankheiten. Hier ist die Distanz zur modernen Zivilisation sehr spürbar. Auch die Welthungerhilfe war vor Ort, um Brunnen zu bauen... Zu den Khmer Loeu gehört auch der Ranger, ein 24jähriger junger Mann, der kein Wort Englisch spricht, nur ab und zu schüchtern lächelt, der uns die nächsten 3 Tage mit Machete bewaffnet durch den Urwald führen wird. Wir stiefeln also zu fünft gegen 11:00 Uhr vom Dorf los bepackt mit allem, was für für 3 Tage im Dschungel an persönlichem Zeug vermeinen zu brauchen (stets zuviel), unserer US Army Hängematte (Moskitonetz und Decke inkludiert) plus je 3l Wasser los. Die Hitze ist drückend. Der Rucksack wiegt. Ich denke an Outdoorläden, wo fleißige Verkäufer immer die teureren, leichteren Produkte anbieten und ich stets dachte, na die paar Gramm machen den Kohl doch nicht fett und nun wünschte ich hätte die paar Euros mehr ausgegeben... ich habe hämmernde Kopfschmerzen. Die Gegend macht auf dem ersten Stück des Weges einen deprimierenden Eindruck. Riesige Flächen werden brandgerodet oder durch Asche gedüngt. Letzteres ist für die Nauern die oft einzig erschwingliche Möglichkeit den Boden für mehr Erträge aufzuwerten. Und doch ist es für unser Auge schwer erträglich, obwohl uns schon bewusst ist, dass auch Europas Siedlungs- und Agrargebiete auf nicht andere Weise gewachsen sind. Mit zunehmendem tieferen Eindringen in den Wald werden wir mit mehr Grün entschädigt, wenngleich Bambus auf dem heutigen Weg vorherrschende Pflanzenart ist. Der erste Tag endet gegen 16:00 Uhr an einem kleinen Fluss mit Wasserfall. Nach einem Sprung unter die "Dusche" und Kopfschmerztabletten geht es mir besser, und ich kann das in freier Natur über dem offenen Feuer frisch zubereitete Essen genießen. Es gibt Reis und Gemüse. Wir lassen den Abend mit einem Lagerfeuer ausklingen und kriechen 20:30 Uhr in unsere Hängematten, wo wir eine eine recht fröstelnde Nacht unter freiem Himmel begleitet vom Sound der Natur verbringen, aber aufregend allemal.Read more

  • In the jungle, day 2

    March 25, 2019 in Cambodia ⋅ ⛅ 30 °C

    Un die kühlen Morgenstunden zu nutzen, wandern wir heute nach dem Frühstück mit geröstetem Brot und Omelett zeitig los. 6h Marsch liegen vor uns. Es geht lange Zeit bergauf durch duchten urwald mit Würgepalmen und verschiedensten Arten von Bambus. Herrlich grün ist und zeitweise ist das Zirpen der Zirkaden unglaublich laut. Ansonsten ist der Wald, recht artenarm. Dennoch ist es wunderbar die Vielfalt der Farbfacetten von grün zu erleben. Wir erreichen einen Aussichtspunkt, von dem man einen herrlichen Blick auf den weitreichenden Nationalpark, den einzogen übrigens in Kambodscha hat. Weit in der Ferne zieht der Koah Horai River seine natürluchen Bahnen und führt nach Vietnam. Weiter durch den Urwald erreichen wir am Mittag einen kleinen Wasserfall, der aufgrubd der Trockenzeit wenig Wasser führt. Dennich ist sein Becken noch so gut gefüllt, dass wir uns abkühlen, denn obwohl es heute glücklicherweise bedeckt ist, ist es dennoch feucht schwül und wir schwitzen sehr. Nach dem Lunch wandern wir weiter und erreuchen vereits um 15:00 Uhr unsere finale Campsite, welche atemberaubend und paradiesisch ist. Wur schwimmen, relaxen und haben viel Spaß beim "Raften". Abends wird wie immer lecker und frisch gekocht. Zum oblogatoridchen Reis gibt es dieses Mal Fisch. Der Abend geht auch heute früh zu Ende mit Lagerfeuer und Sternegucken, deren Anzahl sich 7n der Abwesenheit von künstlichem Licht weit und breit vermillionenfacht hat. Mit dem, durch Moskitonetz leicht verklärtem Blick, schlafe ich mit dem Blick in den Himmel und dem Rauschen des Wasserfalls ein.Read more

  • In the jungle, day 3

    March 26, 2019 in Cambodia ⋅ ☀️ 36 °C

    Ungemütlich kühl war die Nacht, die 6:00 uhr zu Ende geht. Der Start in den Tag könnte nicht besser sein. Eine Runde schwimmen, dann ein Frühstück in der Natur. Wir treten den Rückweg an. Der Weg ist wunderbar. Riesige Bäume spenden Schatten und die Gegend ist saftig grün. Am Ende geht es über abgeerntete Reisfelder unter glühender Sonne ins Dorf. Hier wartet das Boot, das uns mit Umweg über eine kleine Insel im Fluss wo wir zu Mittag essen und schwimmen gehen, zur Anlegestelle zurückbringt. Unser Host in der Lodge in Banlung ist sehr rührig. Er hat uns Khmer Massagen organisiert, wo er uns am frühen Abend mit seinem Tuk tuk hinbringt. Besonders an dieser Art Massagen ist, dass Akkupressurpunkte gedrückt und beklopft werden und die Muskeln gestretcht werden. Nach unserem Strapazen eine echte Wohltat. Im Anschlusd wartet er nicht er auf uns sondern auch eine großartige Überraschung. Er nimmt uns mit auf die Hochzeit seines Bruders. Es ist ein besonderes Erlebnis an dem wir teilhaben dürfen: 600 fein in Abendgarderobe gekleidete Gäste, der Saal überladen dekiriert, laute traditionelle Live Musik und eine tolle Stimmung.Read more

  • Travel and relaxing day in Sen Monorom

    March 27, 2019 in Cambodia ⋅ ⛅ 30 °C

    Mit dem Minibus fahren wir heute von Banlung nach Sen Monorom. Der Bus hat eine zulässige Personenzahl von 14 Passagieren - normalerweise... Gemeinsam mit 16 anderen plus Fahrer (das nimmt hier niemamd so genau, denn auch die teilweise auf Kinderplastikstühlen Platz nehmen führt die Stecke entlang von Kautschuk-, Pfeffer- und Tabakplantagen und durch ärmliche Ortschften, die nun am Ende der Trockenzeit in roten Nebel aus Staub von passierenden Fahrzeugen gehüllt werden. Nach 4 Stunden erreichen wir Sen Monorom, die Landeshauptstadt vin Mondulkiri, die einen prosperienden Eindruck bei uns hinterlässt. Das Avocado Guesthouse ist einfach, aber freundlich und landestypisch eingericht. Wir organisieren zumächst unseren Day trek für morgen, der nicht den ursprünglichen Plänen folgend 2 Tage, sondern nur einen dauern wird. Zu anstrengend sind uns 18 km mit Gepäck und literweise Wasser auf den Schultern durch die sengende Hitze.Read more

  • Mondulkiri Elephant Project

    March 28, 2019 in Cambodia ⋅ ⛅ 31 °C

    Die heutige Tagestour führt uns zu einem in Kambodscha einmaligen Projekt, dem Mondulkiri Elephant Project. Der enthusiastische Mr. Tree hat 200 ha Urwald privat erworben, um Elefanten zu retten und fernab von Touristenritten ihnen einen angenehmen Lebensabend zu ermöglichen. Der Stamm des Gebietes wird dabei eingebubden und schafft nicht nur 30 Arbeitsplätze, sondern ermöglicht den Ureinwohnern auch Zugang zu Essen, Medizin und Bildung. Die Einnahmen vom ökologisch nachhaltigen Tourismus mit Elefanten auf Tuchfühlung zu gegen, sie zu füttern, mit ihnen am Wasserfall zu baden, kommt den Menschen des Stammes zu Gute und hilft auch der Abholzung und Agrarnutzung entgegenzuwirken.Read more

  • Happy arrival in Phnom Penh

    March 29, 2019 in Cambodia ⋅ ⛅ 35 °C

    Never ever again... möchte man am liebsten schreien , als wir uns nach 10 Stunden im eisschranktemparierten Nightbus in Phnom Penhs feuchter Hitze wahrlich entfalten. Die Liegesitze, angeirdnet in drei Reihen als Doppelstock, entsprechen wohl der asiatischen Norm, die sogar ich mit nur 166 cm Körpergröße, deutlich überschreite. Wir verbringen mit angwinkekten Knien und Rucksack am Fußende eine der wahrscheinlich härtesten Nächte unseres Lebens. Wir sind schon sehr froh, dass immerhin der Koffer im Fang des Busses Platz gefunden hat, da die Laderäume des Busses mit allem was vom Land in die große Stadt muss, transportiert wird. Neben riesigen Plastiktüten Kohl und Salat, finden sich Kartoffeln, Säcke nit Reis, Bauholz und sämtliche Arten von Hausrat auf abenteuerlichste Weise verpackt. Dabei sind es solche Mengen, dass nur durch Zuladen in den Fahrgastraum der Abtransport aller Utensilien gewährleistet werden kann. Zwischen all dem Kram liegen in den Gängen auch noch Leute, denn der Bus ist wohl etwas überbucht. Letztlich platzt ein Reifen, absolut nicht verwunderlich, was zu einerm einstündigen Reifenwechsel und summa summarum zu einer Verspätung von 5 Stunden führt. Ich mache es kurz: diese Fahrt im Nightbus zwischen Sen Monorom und Phnom Penh ist ein unvergessliches Abenteuer, das eine interessante Erfahrung ist, jedoch keiner Wiederholubg bedarf. Angekommen schwingen wir uns und unsere Koffer ins erstbeste Tuk tuk. Leider findet der Fahrer unser in einer Seitenstraße versteckte Hotel liegt, so dass wir zu einer fast kistenlosen Stadtrundfahrt kommen. Es ist wohl gegen die Ehre eines Tuk tuk Fahrers nach dem Weg zu fragen, was wir dann einmal Kühlflüsdigkeit und einmal taknken später, selbst in die Hand nehmen, si dass wir 5 min später in unserem wunderschönen mit dunklen Schbitzereien, Buddhastatuen und golden Altären dekoriertem Hotel ankommen - fix und fertig, denn die Stadt ist groß, laut, verkehrsreich (sehr postiv ausgedrückt) und ihr Geruch gewöhnungsbedürftig. Da das Zimmer nich nicht fertig ist, spribgen wir erstmal in den Pool auf der Dachterasse, die einen atemberaubendem Blick auf die Stadt bietet. Am Nachmittag gönnen wir uns eine Massage, die mit $150 wohl teuerste unseres Lebens, denn unsere gemeinsame Kasse, die sorgsam in Jols Tasche aufbewahrt wird, wird im Massagesalon geleert ubd das obwohl sie am Kopfende liegt. Als wir ws benerken, ist es leider zu spät... wir bummeln etwas durch die Nachbarschaft, essen Belgian Chocplate Cheesecake und erkunden die Stadt am Abend per Boot. Deutlucher können die Unterschiede zwischen Stadt und Land sowie die Kluft zwischen arm und reuch nicht sein. Die Hauptstadt gibt sich modern und europäisch. Zwischen den historischen pagoden und Gebäuden bilden moderne Hochhäuser eine weltstädtische Skyline. Nicht selten sind zu ihren Füßen die ärmlichen Hütten der Fischer und Handwerker zu finden. Nachts erstrahlt die Stadt, wo Tonle Sap und Mekong River sich treffen, der sich breit und behäbig durch die City bewegt, im Lichterglanz, lebt quirlug und lebensfroh auf. Ich mag sie!Read more

  • Hardly to bear

    March 30, 2019 in Cambodia ⋅ ⛅ 35 °C

    3 Jahre, 8 Monate, 20 Tage Grauen, das niemand auch nur ansatzweise in Worte fassen kann. Von 1975 bis 1979 schrieben die Khmer Rouge unter der Führung Pol Pots und seiner Schergen das tiefschwarze Kapitel der kambodianischen Geschichte - der Autogenozid, der 3 von 8 Millionen Khmer das Leben kostete. Die Gedenstätte Choeung Ek, wo sich die sogenannten Killing fields befanden, sowie das Museum des "Sicherheitsgefängnisses" S21 Tuol Sleng versuchen das Trauma eines ganzen Volkes auzuarbeiten und nicht in Vergessenheit geraten zu lassen. Ich habe innerhalb der Gedenkstätten keine Fotos machen wollen, zu tief ist der Respekt den Opfern dieser Schreckensherrschaft gegenüber, ich kann nicht beschreiben, was ich gefühlt, erlebt und gesehen habe an diesen Orten... es macht mich sprachlos...Read more

  • Russian market & Happy New Year

    March 30, 2019 in Cambodia ⋅ 🌙 31 °C

    Um die schrecklichen Bilder des Tages zu verdrängen, stürzen wir uns in das bunte Treiben des Russian Marktes, um etwas Farbe in den Tag zu bringen. Seine Namen verdankt er den Frauen russischer Offiziere, die hier während der Entsendung ihrer Männer westliche Schmuggelware erwerben konnten zu einer Zeit, in der die Vietnamesen Kambodscha von der Schreckensherrschaft befreit hatten. Vietnam war wiederum politisch der Sowjetunion und dem kommunistischen System zugewandt. Die russischen Offiziere sollten dazu beitragen, ein neues Kambodscha aufzubauen. Die Vietnames wurden vertrieben, geblieben ist der Markt, dessen Name an jene Zeiten erinnert. Hier ist zu ziemluch alles zu finden, was es zum Leb braucht. Neben frischen Lebensmitteln jedweder Art, finden sich Kleidung verschiedenster "Marken", Schmuck, elektronische Geräte und unzählige Souvenirshops.Read more

  • Kings Palace

    March 31, 2019 in Cambodia ⋅ ☀️ 30 °C

    Pünktlich 8:00 Uhr öffnet der Königspalast seine Pforten. Ich habe zwar zur Monarchie nicht wirklich Bezug, doch die Architektur der auf dem 25 ha Areal befindlichen Gebäude sind herausragend und gehören zu den bestbesuchten Attraktionen Phnom Penhs. nsbesondere die Silberbagode, die ihren Namen den über 5000 Silberfliesen auf ihrem Boden verdankt ist sehr sehenswert. Prächtige, wertvolle Buddhastatuen, kostbare Geschenke an die Royal Family, Schmuck und kunstvolle Unikate beherbergt die Pagode, die der König regelmäßig zum Beten nutzt. Im Inneren befindet sich ein quadratischer Innenhof, dessen mehrere hundertmeterlangrd Fresko filigran illustriert und wunderschön koloriert das Ramkea Epos, worauf sich der Hindusmus begründet, zeigt. Es ist wunderschön in seinen Farben und feinen Pinselstriche laden ein, in die Geschichte zu versinken und den Details zu verlieren. Das Fresko wird in Etapoen restauriert werden, wann immer genug Geld vorhanden ist. Dazu werden Spezialisten aus Polen beauftragt, die bereits das erste Stück fertig gestellt haben.Read more

  • Enjoy the silence

    April 1, 2019 in Cambodia ⋅ 🌧 34 °C

    Ich weiß nicht, wieviele Pagoden es in Phnom Penh gibt, aber es sind viele. Sie sind nicht nur Zentren des lebendigen Buddhismus und Wohnstätten der Mönche, die überall das Bild des Landes wesentlich mitprägen, es sind Stätten für Wissen, Bildung, Lebenshilfe, Hoffnung und soziales Engagement. 95% der Khmer sind Buddhisten. Vor jedem Jaus findet sich ein kleiner Altar, an dem Opfergaben für die Verstorbenen dargebracht werden. Wir besuchen die Ouanalom Pagode, die sich in unmittlbarer Nähe befindet, in 2 Etappen. Um die Mittagszeit ist sie wie ausgestorben. Wir beschließen einen Mangoshake zu trinken und vorerst die touristisch mehr besuchte, aber auf einem begrünten Hügel gelegene, Phnom Wat Pagode zu erkunden. Die Phnom Wat Pagode ist reich ausgestattet mit zahlreichen Statuen und herrluchen Wand-und Deckengemälden. Ringsherum spenden große Bäume Schatten. Ein Ort der Ruhe im sonst so hektischen Phnom Penh.
    Mit dem Tuk tuk geht es zurück zu ersten Pagode, die nun geöffnet ist. In einem Nebengebäude sitzt ein Mönch zusammen mit drei ju gen Frauen und unterhält sich angeregt. Er lädt uns ein, daran teilzuhaben und verbringen mehr als eine Stunde unterhaltsam unter dem Motto, wie ist es bei euch, so ist es bei uns. Die jungen Frauen sind zwischen 24 und 29 Jahren alt und arbeiten in in einer Bar an siebenTagen in der Woche, was - von Beamten mal abgesehen - üblich ist. Sie haben keinen Urlaub, keine Sozialen Asucherungen. Sind sie krank, bleibt das Geld aus. Und dennoch sind sie dankbar, einen Job zu haben. Sie erzählen von ihren Träumen, wenn sie eines Tages genug Geld gespart haben, ein eigenes kleines Business aufzubauen, am liebsten einen Shop. Der Mönch bringt Wasser, Früchte und Gebäck herbei und es fühlt sich weitab von allem Trubel wie die Ankunft in einer Oase an. Später stellt sich heraus, dass der Mönch eine enge Beziehung zum Königshaus unterhält. Zahlreiche Fotos an den Wänden zeugen davon. Als ich am Ende noch etwas spende, werde ich gesegnet, mit heiligem Wasser besprenkelt und lerne von den jungen Frauen im buddhistischen Beten unterwiesen... solche Momente liebe ich auf Reisen, wenn man Menschen wirklich begenet...
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  • Phnom Penh to Sihanoukville

    April 3, 2019 in Cambodia ⋅ ☀️ 27 °C

    Heute verabschieden wir uns von der turbulenten Hauptstadt und reisen über Siem nach Sihanoukville, einer Stadt am Golf von Thailand. Eigentlicges Ziel wird eine kleine ruhige vorgelagerte Insel To Tha Kiev sein. Dich vorher statten wir dem Nationalmuseum noch einen Besuch ab. Das Gebaude ist im wunderschönen Khmer Stil erbaut, ist luftig und offen, mit einem liebevoll angelegtem Innenhof, nur leider für ein Museum dieser Kategorie denkbar schlecht geeignet. Nicht nur, dass Exponate kaum geschützt sind, auch Vögel scheinen den Ort zu mögen und hinterlassen in den Räumen ihre Exkremente. Eine Schande, insbesondere im Vergleich zum Königspalast. Die Exponate zeigen Statuen, Reliefs verschiedener Epochen und die verschieden Stile wie beispielsweise der Angkor und der Koh Ker Stil lassen such prima vergleuchen. Fragmebte mit Inschriften in Samskrit (Vorläufer der Khmer Sprache) sind zu bestaunen, ebenso Schnuck und Gebrausgegenstände verschiedenster Materialien, deren Datierung z.T. bis ins 8. Jahrhundert zurückreichen und erstaunlich gut erhalten sind.Read more