Bangladesh Bangladesh

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Travelers at this place
  • Day 90–96

    Ramadan im Dorf

    March 27 in Bangladesh ⋅ ☀️ 36 °C

    Nun im zu Hause Dorf meines kumpels angekommen. Im fast fertig gestellten neuen Haus bin ich die erste Gästin. Über die Tage habe ich gefühlt die gaaaaanze (grosse) Familie sowie das halbe Dorf kennengelernt, oder besser gesagt sie haben einen Blick auf mich erhaschen dürfen und mich fragen wo ich her komme usw. Ich bin eine sensation und die erste europäerin hier. Es ist nicht immer lustig so angestarrt zu werden, vorallem weil die Leute wirklich einen von oben bis unten Mustern und mit offenen mündern wortlos oder schüchtern wieder weg gehen. Die sprachbarriere macht es natürlich nicht leichter. Ich denke ich hab uns weiße ganz gut repräsentiert auch wenn es manchmal echt zährend war. Aber genauso oft mache ich mir einen Spaß draus und necke die Leute und vorallem Kinder und am Ende freuen sich alle und ich bekomme überall mega leckeres lokales essen, frische Kokosnüsse, süßes und Tee gereicht, dafür kommt die gesamte Nachbarschaft auch mal gucken...verrückt. Da hier nun die festtasggzeit ist...Das Ende des Ramadan...heißt es wie bei uns zu Weihnachten....alle Verwandten besuchen, Geschenke kaufen und viel essen. Jeden Tag sind wir irgendwohin unterwegs und abends essen wir. Mir wird ein traditionelles Outfit, ein Sari, geschenkt und alle freuen sich sehr. Dennoch bin ich oft ko von der Hitze und der Aufmerksamkeit. Am Abend sitze ich mit meinem Kumpel und seinem Bruder aber noch auf dem Dach und entspannen und reden über Gott und die Welt. Über Familie und die Probleme und Kommunikation...schon faszinierend, wie Menschen auf der anderen Seite der Welt in völlig anderen Umständen doch die gleichen Probleme, Hürden und kommunikationsprobleme haben. Wie wir doch alle gleich sind mit unseren Träumen und Wünschen und Bedürfnissen. Nach Freiheit und Halt, Anerkennung und Stolz, liebe und Gemeinschaft.Read more

  • Day 76

    Dhaka

    March 16 in Bangladesh ⋅ ☀️ 35 °C

    Angekommen in bangladesh. Dhaka also wirklich mit Abstand die krasses Stadt die ich je sah im Bezug auf Massen, Verkehr, laut, Müll und gleichzeitig soviel Flair soooo viel Zeug was angeboten wird zum kaufen. Der reine Wahnsinn. Auch etwas außerhalb der Stadt bei kolonialen Ruinen und in den Dörfern und auf einer lokalen Insel gewesen... alles krass....vorallem die Menge an Menschen und Bewegung überall. Leute sehr schüchtern aber sehr interessiert und freundlich.Read more

  • Day 85

    Sunderbans

    March 25 in Bangladesh ⋅ ☀️ 32 °C

    Nach dem Wiedersehen mit meinem Kumpel nun nach Khulna (seiner damaligen Universitätsstadt) gereist und dort bei einer Bekannten Familie untergekommen.

    Am nächsten Morgen dann nach Mongla am Rande der Sunderbans, des größten Mangrovenwald Gebiets der Welt. Dort mit einem lokalen Boot und tuktuk zu einem eco resort gefahren, hier ist man schon mitten in den kleinen Flüssen des Deltas. Absolute Stille und Frieden, was für ein Kontrast.

    Sonnenuntergangsbootour und mega tolles Essen von der Frau lokal gekocht, Fisch, Shrimps und heimisches Gemüse, alles von hier. Abends auf dem extrem entspannten dorfmarkt Tee getrunken und menschen mit einem Lächeln glücklich gemacht, allein meine Anwesenheit. Am nächsten Morgen mit der Flut um 7uhr wieder auf das Boot und 5 Stunden lang rein in die Dschungel Flüsse, eine Matsch Wanderung, Frühstück mitten auf dem Wasser, lokale Honig ernte beobachtet und gekauft aus wilden waben frisch. Eisvögel und adler gesehen, leider keine Krokodile und auch keinen seltenen bengal Tiger (aber vl auch gut so :)

    Den Rest des Nachmittags entspannt und dann zucük ind Chaos. Auf dem weg wäre noch das größte bordell der Welt gewesen Banishanta, aber lieber einen Bogen drum gemacht. Das muss ein schrecklicher Ort sein, quasi eine ganze Stadt aus blechhütten und verdammt armen Frauen die dort arbeiten müssen. Ist auch nicht ungefährlich daher hier nur erwähnt.

    Bangladesh gibt einem echt nochmal ein anderes realitätsverständnis und ich fühle mich ständig hin und her gerissen, diese Verschmutzung und überbevölkerung aber auch diese ausbeutung, Armut und die Abgründe der modernen Konsumgesellschaft die die Menschen hier bezahlen. Gleichzeitig fühle ich mich gesegnet diese dann so wunderschönen einmaligen Natur Wunder sehen zu dürfen und jedes Lächeln das mir entgegenkommt
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  • Day 82–86

    Faridpur - Kushtia - Pragpur

    March 20 in Bangladesh ⋅ ☁️ 30 °C

    Auf grund der doch schwierigen Möglichkeiten sich hier zu bewegen und vorallem die ländlichen Gegenden zu erkunden entschied ich mich, die Teefelder wieder zu verlassen und mit meinem lokalen Freund eine motorradtour in den Westen bangladeschs zu unternehmen.

    Nach der Rückkehr nach dhaka und Abholung meines Rucksacks bei der gastgeberfamilie also ab aufs Motorrad und rein ins Land. Die Fahrt von ca 150km zum ersten Ziel ist anstrengend, schlechte strassen, Verkehr und so viele menschen...auch die Natur ...ist einst schön gewesen. Alles ist satt grün und viel Wasser, reisfelder, Palmen und Flüsse aber alles ist verschmutzt und voll.

    Zum glück ist mein Kumpel ein suuuper Fahrer und mit dem Motorrad kommt man am besten voran. Wir erreichen Faridpur und treffen dort seinen Bekannten, einen bangladeschi (aufgewachsen in den USA) der nun ein einfaches spirituelles Leben hier lebt, interessant.

    Tag 2 der Weg zu unserem Ziel, einem sogenannten Aschram, einen Ort an dem ein spiritueller Führer, ein guru, lebt und seine Gefolgschaft, die sich ähnlich wie Mönche, dem einfachen Leben verschrieben haben, keinen Luxus, keine Begehrlichkeiten, Werte wie Respekt, Freundlichkeit und Liebe gelebt werden. Mein Kumpel ist dabei diese Welten zu recherchieren und daher wollte er gern diesen ort speziell besuchen, eine bekannte Schule. Im besagten "Hem Ashrom" lebt außerdem seid 10 Jahren eine Frau aus Frankreich, die diesen Ort damals fand und ihr Bedürfnis nach Gemeinschaft und Frieden hier fand, einen lokalen geheiratet hat (den nachfolger guru) und nun beide das Ashram bewirtschaften und dem alten Guru, der nach einem Schlaganfall etwas eingeschränkt ist. Wir sind hier her gekommen und können umsonst schlafen und essen und am Alltag teilhaben..ich mache Yoga, nein Kumpel redet mit dem guru, ich mit der Französin über das Leben über die Schwierigkeiten intern und extern über wie man seine Ängste und Gefühle besser angehen kann und mit Meditation und reflektion zur Ruhe kommt. Tagsüber machen wir Ausflüge in die Umgebung, welche sehr dörflichen und daher sehr grün ruhig und sauber ist. Tabakplantagen und reis. Toll. Am Abend wird gesungen . Eine tolle erfahrung

    Am letzten Tag bringt mich mein Reisebegleiter dann nach Jossore, wo ich endlich meinen Kumpel treffe, wegen dem ich nach bangladesh kam, der aber wegen Familie doch kurzfristig verhindert war. Wir trafen und 2023 in nepal...nun die Wiedervereinigung
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  • Day 79–81

    Sreemangal

    March 18 in Bangladesh ⋅ ☀️ 33 °C

    Nach einem Tag in der Haupstadt musste ich schon raus. Irgendwohin in die Natur. Also in die berühmten Teefelder nach Sreemangal. Dort kann man dem Wahnsinn etwas entfliehen und Natur genießen. Krass ist es, dass all diese Teefelder also von den britischen Kolonialmächten damals organisiert und ausgebeutet wurden, noch heute werden sie von meist einer Monopol Firma kontrolliert, die Arbeiter verdienen weniger als 1,50 pro Tag und Qualitätlevel 1 und 2 vom Tee wird exportiert, lokal kann man nur die 3 ernte Bahndamm trinken sozusagen. Dank couchsurfing konnte ich das alles erleben, allein hier die gegen zu erkunden wäre recht schwierig, aber ein netter local nahm mich auf seinem mopet mit und zeigte mir 2 Tage lang die schönsten Orte, teefelder, seen, sonnenuntergan mit tausenden glühwürmchen, nadelbaumwald, entlegenes Dorf des Khasi Stammes und von Mutti gekochtes essen.

    Menschen auf dem Land sind viel freundlicher und fröhlicher als in den molloch Städten und alle freuen sich mich zu sehen, meist das erste mal, dass sie eine Europäerin in echt sehen. Eine Mischung aus Schock/Verwunderung, Schüchternheit, staunen und Freude.

    Leider nur eine kurze Zeit und die Busfahrt zurück nach dhaka ein horrortrip, unglaubliche Schlaglöcher, verrückter Fahrstil und endloses gehupe. Da ist die Entspannung gleich wieder weg...
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  • Day 10

    Baking

    February 25 in Bangladesh ⋅ ⛅ 30 °C

    Of course i am curious about baking and food 🤣🤣😜so i was making real authentic paratha.of course the traditional way. Very concentrated and happy 😁 usually you sit on a little stool put wasn't that flexible.they were impressed 😁 so yummy 🤤and their way of cooking 🍳 on the gas fire so cool at their house.Read more

  • Day 10

    Making new friends

    February 25 in Bangladesh ⋅ ☀️ 29 °C

    So my new friends i gained on the trip🎉
    To the right of me mehi
    Near my legs husain. Or buba
    Person making selfie rafeed also their cousin
    Rumuna samathas sister to the left of me whos t shirt has white prints
    Samatha on the left t shirt with different brown tones
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  • Day 16

    Goodbye

    March 3 in Bangladesh ⋅ 🌙 29 °C

    Saying goodbye 🫂 to a amazing friend's and family. Feels like leaving home after 2 weeks i have a bonus mum and dad and 2 sisters. Big family come to say goodbye and after feeling so home of course tears followed as .
    Just landed in Dubai now going to connecting flights till Stockholm.
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  • Day 15

    Last time

    March 2 in Bangladesh ⋅ 🌙 28 °C

    For the last time we are having fresh coconut 🥥 milk. I will miss it.
    For the last time we are having family dinner. Everything is packed.we are sadly to leave. Samathas mum and aunt are already crying all day that we are leaving. We are both equally sad 😭😭😭😭😭 we don't wanna goRead more

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