Auf gehts 2025...🌍

Nach ein paar komplizierten Tagen in Ölgii nun doch noch eine nette Gruppe gefunden für eine 6 tägige Tour in den Nationalpark Altai. Am ersten tag 6h fahren durch die weite der westlichen Mongolei. Unterkunft an einem wunderschönen fluss in den lokalen Ger (Jurten) mit blick ins Tal mit Yaks und Pferden, Milchtee und getrocknetetem Curd und Pferdefleisch (eine kombination die es nun hier jeden tag gibt) tag 2 auf den Pferden 4h und mit den Kamelen unser Gepäck zum basecamp des höchsten Bergs der mongolei am Fuße des Gletschers und die zelte aufschlagen. Am tag 3 6 uhr morgens los den berg erklimmen, 4050m mit toller aussicht auf China und Russland und etwas weiter noch Kazakhstan- ein vierländereck. Wieder unten dann mit den Pferden 4h zurück zur Jurte. Tag 4 etwas verregneten aber dennoch schön, mit den 2 jeeps und der coolen Gruppe aus einer Amerikanerin und einem taiwanesischen pärchen, dem guide, 2 Fahrern und 2 köchinnen auf durch den Nationalpark zu 2 großen seen, sort bei einer Familie unterkommen in jurten, mit den kids im eiskalten Fluss baden, endlos Karten spielen und milchtee, curd und pferdefleisch. Am letzten Tag die lange Fahrt zurück und noch bei einer Adler-Jäger-Fsmilie eingekehrt kurz vor nach ölgii. Dies ist hier eine faszinierende Tradition, das 14 jährige Mädchen der Familie ist hier schon etwas berühmt. Nur zur Zeit keine jagdsaison, daher nur ein trauriger Adler zum Fotos machen.

Dort nun wieder ohne Plan aber noch eine Woche Zeit...hmmm. Dann eine deutsche kennengelernt die mit ihrem kleinen ausgebauten transporter und ihrem kleinen aufgesammelten strassenhund seid 2023 hierher unterwegs ist. Mit ihr wollte ich eigentlich rumfahren, aber dann doch zurück Richtung Dorf, dort spontan für eine Woche in einer kleinen Organisation die ferienprogramm für lokale Kinder zum Englisch lernen organisiert ausgeholfen und wunderbar mit den Kindern verbracht. Am letzten Wochenende konnten wir beide dann nochmal mit zu dem Ausflug der Lehrer (4 aus den usa) mitfahren und wieder in den Nationalpark. Diesmal an einen weiteren See und als hätte man es nicht noch toppen können, jeden tag familie der organisationschefin dort besucht...erwähnte ich schon milchtee, curd und pferdefleisch. Hhaha. Also in der natur rumlaufen, yaks melken, mit Kindern spielen, normadenfamilien besuchen usw. Dann zurück nach ülgii und noch eine Nacht mit Maria und ihrem camper auto wild camping und dann am letzten Tag nach Khovd und dort in den endlos Bus zurück in die Hauptstadt, 25 Stunden, knapp 2000km.

Die Mongolei, hach schwer zu beschreiben. Es war kein leichter aufenthalt, ein riesiges und endloses land, mit schwierigen und harten lebensbedingungen und somit die menschen sind hart. Tourismus ist teuer und ich finde wenig herz oder passion in den leuten im Tourismus....eben geld. Die normadischen familien sind sehr gastfreundlich aber auch viele Hürden wie sprache und ganz andere Lebensbedingungen. Es war nicht leicht, für mich persönlich eine herausforderung, och bin sehr dankbar für meine freiwilligen stationen, die haben mir viel gegeben.Read more