• Bastian Waldorf
  • Martina Wolf

Karibik und Mexiko

Et 24-dags eventyr af Bastian & Martina Læs mere
  • Chetumal

    2. april, Mexico ⋅ ☁️ 30 °C

    Die mexikanische Küche ist eine der traditionsreichsten und vielfältigsten der Welt und daher wurde sie 2010 von der UNESCO zum immateriellen Weltkulturerbe der Menschheit erklärt. Die Völker Mittelamerikas wie Mayas und Azteken haben über Jahrtausende die mexikanische Küche beeinflusst und geprägt. Ihre Anbau- und Zubereitungstechniken verfeinerten sich über die Jahre und machten es möglich Mais zu einem wertvollen Nahrungsmittel zu etablieren. Mais ist zusammen mit Bohnen und Chili das Grundnahrungsmittel dieser Völker gewesen und stellt noch heute die Basis für typisch mexikanisches Essen dar.

    Cochinita pibil ist ein mexikanisches Nationalgericht, das für die Art der Zubereitung im Erdofen bekannt ist. Hierbei wird Schweinefleisch mit einer speziellen Marinade aus Orangensaft, Annatto und anderen Gewürzen präpariert und mehrere Stunden in einem Loch in der Erde geschmort. Das Verfahren stammt aus der Kultur der Maya und wird vor allem an Festtagen zubereitet.

    Ein typisches mexikanisches Getränk ist das von den Spaniern eingeführte Horchata, ein süßliches Getränk, das im Gegensatz zum spanischen Original jedoch nicht auf Basis von Erdmandeln, sondern mit Reis hergestellt wird, und dann mit Zimt verfeinert und gekühlt serviert wird
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  • Nationalhistorisches Museum Mexiko

    3. april, Mexico ⋅ ☁️ 28 °C

    Das Nationalhistorische Museum Mexikos, untergebracht im imposanten Castillo de Chapultepec in Mexiko-Stadt, bietet einen beeindruckenden Überblick über die Geschichte des Landes – von der Kolonialherrschaft bis hin zur Revolution und Moderne. Die Ausstellungen sind in den Räumlichkeiten des Schlosses untergebracht, mit historischen Artefakten, Gemälden, Waffen, Kleidung und Möbelstücken, die Mexikos bewegte Vergangenheit lebendig werden lassen.

    Besonders eindrucksvoll ist auch die Lage: Das Schloss thront auf einem Hügel im gleichnamigen Park und bietet einen fantastischen Blick über die Stadt. Der Besuch ist nicht nur geschichtlich interessant, sondern auch architektonisch und landschaftlich ein echtes Highlight.
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  • Basilika - U. Lieben Frau von Guadalupe

    3. april, Mexico ⋅ ☁️ 27 °C

    Die Basilika Unserer Lieben Frau von Guadalupe in Mexiko-Stadt ist eines der bedeutendsten katholischen Heiligtümer weltweit und ein zentrales Pilgerziel in Lateinamerika. Sie wurde erbaut, um das Gnadenbild der Jungfrau von Guadalupe zu beherbergen, das – so der Glaube – dem Indigenen Juan Diego im Jahr 1531 auf dem Hügel Tepeyac erschienen sein soll. Das berühmte Marienbild ist in der modernen Basilika aus dem Jahr 1976 zu sehen, die aufgrund ihrer runden Form von allen Seiten gute Sicht auf das Bild bietet und Platz für Tausende Gläubige bietet.

    Rund um die neue Basilika befinden sich mehrere weitere sakrale Bauten, darunter die alte Basilika aus dem 18. Jahrhundert, die aufgrund von Senkungen des Bodens heute leicht schief steht, sowie verschiedene Kapellen und religiöse Monumente, die den heiligen Ort zu einem eindrucksvollen spirituellen und historischen Ensemble machen. Der Besuch vermittelt nicht nur einen Eindruck vom tiefen Glauben vieler Mexikaner, sondern auch von der kulturellen Bedeutung dieser Erscheinung in der Geschichte des Landes.
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  • Constitution Plaza - Zócalo

    3. april, Mexico ⋅ ☁️ 24 °C

    Der Constitution Plaza – besser bekannt als Zócalo – ist das Herz von Mexiko-Stadt und einer der größten öffentlichen Plätze der Welt. Umgeben von imposanten Bauwerken wie der Kathedrale Metropolitana, dem Nationalpalast und kolonialen Verwaltungsgebäuden, ist der Platz nicht nur politisches, sondern auch kulturelles Zentrum des Landes. Hier treffen sich Vergangenheit und Gegenwart auf eindrucksvolle Weise: Wo einst das zeremonielle Zentrum der Azteken-Hauptstadt Tenochtitlán lag, finden heute Paraden, Konzerte, Demonstrationen und Feste statt.

    Der riesige Platz ist mit einer monumentalen mexikanischen Flagge geschmückt, die täglich unter feierlichen Zeremonien gehisst und eingeholt wird. Beim Besuch spürt man sofort die Bedeutung dieses Ortes – sowohl als Symbol nationaler Identität als auch als lebendiger Treffpunkt für Menschen aus allen Teilen des Landes.
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  • Teotihuacan

    4. april, Mexico ⋅ ☁️ 26 °C

    Teotihuacán, etwa 50 km nordöstlich von Mexiko-Stadt gelegen, gehört zu den bedeutendsten archäologischen Stätten Mesoamerikas. Die Stadt wurde zwischen 100 v. Chr. und 250 n. Chr. errichtet und entwickelte sich zu einem der größten urbanen Zentren der Antike mit mindestens 80.000 Einwohnern – somit eine der größten der Welt zu dieser Zeit. Beeindruckend sind vor allem die monumentale Sonnen- und Mondpyramide sowie die kilometerlange Straße der Toten, die das Herz der Stadt bildet.

    Wer genau Teotihuacán erbaut hat, ist bis heute nicht vollständig geklärt – die Stadt wurde von einer bis heute anonymen, nicht genau zugeordneten Kultur errichtet, lange vor dem Aufstieg der Azteken. Diese übernahmen den bereits verfallenen Ort im 14. Jahrhundert und sahen in ihm ein heiliges Erbe, das sie ehrfürchtig verehrten. Heute ist Teotihuacán ein UNESCO-Weltkulturerbe und vermittelt Besucher*innen einen bleibenden Eindruck von der Größe, Planung und Spiritualität dieser frühen Zivilisation.
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  • Tenochtitlán

    4. april, Mexico ⋅ ☁️ 29 °C

    Tenochtitlán, die einstige Hauptstadt der Azteken, lag dort, wo heute das historische Zentrum von Mexiko-Stadt ist. Die Stadt wurde 1325 auf Inseln im Texcoco-See gegründet und entwickelte sich rasch zu einer beeindruckenden Metropole mit Tempeln, Kanälen, Dämmen und Märkten – eine wahre Wunderstadt der damaligen Welt. Im Zentrum stand der gewaltige Templo Mayor, das religiöse Herz des Aztekenreichs, das den Göttern Huitzilopochtli und Tlaloc geweiht war. Nach der Eroberung durch die Spanier im Jahr 1521 wurde die Stadt zerstört, und auf ihren Trümmern entstand das heutige Mexiko-Stadt.

    Heute kann man die Überreste des Templo Mayor direkt im Stadtzentrum besichtigen. Der angrenzende Museumsrundgang führt durch die Geschichte und Kultur der Azteken mit zahlreichen originalen Fundstücken, darunter eindrucksvolle Opfergaben, Götterstatuen und das berühmte Steinrelief der Mondgöttin Coyolxauhqui. Die Ausstellung ist klar gegliedert und vermittelt ein lebendiges Bild von Religion, Alltag und Macht der Azteken. Besonders faszinierend ist, wie sich die Schichten der Geschichte – präkolumbisch und kolonial – an diesem Ort überlagern.
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  • Iglesia de San Francisco

    4. april, Mexico ⋅ ☁️ 28 °C

    Die Iglesia de San Francisco in Mexiko-Stadt ist eine der ältesten Kirchen der Stadt und ein faszinierendes Zeugnis der kolonialen Geschichte Mexikos. Sie wurde im 16. Jahrhundert von Franziskanermönchen auf den Ruinen eines aztekischen Tempels errichtet – nur wenige Jahre nach der spanischen Eroberung. Einst war sie Teil eines riesigen Klosterkomplexes, der mehrere Innenhöfe und Kapellen umfasste, von dem heute allerdings nur noch ein kleiner Teil erhalten ist.

    Beim Besuch der Kirche beeindrucken vor allem die reich verzierten barocken Altäre, das dunkle Holz der Kanzel und die gedämpfte, fast mystische Atmosphäre im Inneren. Trotz ihrer zentralen Lage nahe der belebten Avenida Madero wirkt die Kirche wie ein ruhiger Rückzugsort. Ihre Geschichte – die symbolische Überlagerung von vorhispanischer und christlicher Kultur – spiegelt den Wandel wider, den Mexiko seit der Ankunft der Spanier durchlaufen hat.
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  • Rückflug von Mexiko nach Deutschland

    5. april, Mexico ⋅ ☁️ 15 °C

    Unser Rückflug von Mexiko-Stadt über Washington nach Frankfurt begann früh am Morgen. Noch vor dem Abflug gönnten wir uns am Flughafen ein letztes traditionelles mexikanisches Frühstück – Chilaquiles, knusprige Tortillastreifen in roter oder grüner Salsa, serviert mit etwas Käse, Zwiebeln und einem Spiegelei obendrauf. Ein würziger Abschied von der kulinarischen Vielfalt Mexikos.

    Der Flug nach Washington D.C. verlief reibungslos, und nach einem kurzen Aufenthalt am Flughafen ging es weiter über den Atlantik Richtung Frankfurt. Der Nachtflug war ruhig, und mit einer Mischung aus Reiseerinnerungen und Vorfreude auf Zuhause landeten wir schließlich am nächsten Morgen in Deutschland – müde, aber erfüllt von einer eindrucksvollen Reise.
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    Slut på rejsen
    6. april 2025