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- 日22
- 2023年2月14日火曜日 7:56
- 🌬 28 °C
- 海抜: 5 m
セイシェルLa Digue4°22’15” S 55°50’47” E
Grand Anse und Petite Anse

Die Namen der beiden Strände, an denen wir heute sind, sind nicht unbedingt einfallsreich. Sie heißen ganz schlicht und einfach „großer Strand“ und „kleiner Strand“.
Mit dem Fahrrad fahren wir ans andere Ende der Insel um dort an den Strand zu gehen. Die Dimensionen auf La Digue sind allerdings sehr überschaubar. So kommen wir schon nach 20 Minuten am Zielort an. Die Fahrräder werden einfach an den nächsten Baum gelehnt, ein Fahrradschloss haben wir zwar, wirklich brauchen tun wir es allerdings nicht.
Heller, feiner, weißer Sandstrand. Herrlich. Es ist zwar ordentlich warm, direkt am Wasser ist es aber zum Glück nicht so schwül. Unter einem Baum am Petite Anse finden wir ein schattiges Plätzchen. Die nächste Kokosnusspalme steht in sicherer Entfernung. Heute ist der letzte geplante Strand-Tag. Ich genieße die Sonne, die Wärme, lese in meinem Buch und freue mich drüber noch einmal eine Flasche SeyPearl (Frucht-Limo) dabei zu haben.
Gegen 12:30 zieht das Wetter etwas zu. Die anderen Strandbesucher verlassen fluchtartig den Platz. Wissen die etwas, was wir nicht wissen? Ein Blick aufs Regenradar ist nicht sehr aufschlussreich. Irgendwann deuten wir die Zeichen/Wolken am Himmel aber auch so, dass es gleich ordentlich regnen könnte. Schnell packen wir alles zusammen und gehen ein paar Schritte in den Wald hinein. Keine Sekunde zu spät. Es schüttet wie aus Kübeln. Die auf der Unterseite imprägnierte Stranddecke wird kurzerhand zum Regenschutz-Zelt umfunktioniert weil selbst das dichte Blätterdach den Schauer nicht abhalten kann.
Etwa 15 Minuten später ist es dann vorbei. Unsere Regenschutzmaßnahmen waren, wie wir jetzt feststellen, nur bedingt erfolgreich. Und unter unserem Regen-Shelter haben unglücklicherweise nicht nur wir Schutz gesucht sondern auch ein ganzer Schwarm Mosquitos die sich die Gelegenheit für einen kleinen Mittagssnack natürlich nicht haben entgehen lassen. Nass und zerstochen machen wir uns auf den Heimweg. Zum Glück hören die Mosquito-Stiche hier sehr schnell auf zu jucken. An unserer Unterkunft angekommen, ist schon fast nichts mehr zu spüren.
Wir machen uns kurz frisch und radeln dann zum nahegelegenen Take-Away-Stand um etwas zu Mittag zu essen. Auch wenn der Plan für heute etwas anders aussah, beschweren wollen wir uns nicht. Wir haben das Maximum an Sonnenstunden am Strand genutzt, hatten ein schönes Mittagessen und können nun noch eine Radtour über die Insel zum Anse Fourmis machen.もっと詳しく