Cambodia
Phnom Penh Thmei

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Travelers at this place
    • Day 12

      Der Kindergarten! :)

      March 10, 2020 in Cambodia ⋅ ☀️ 35 °C

      Heute ist die Erzieherin nicht da. Deshalb kümmert sich die Köchin um die Kinder. Damit die Kinder allerdings trotzdem etwas zu essen bekommen, kam heute eine andere Frau, die für die Kinder gekocht hat.
      Ich konnte mir die Erlaubnis holen, ein paar Fotos zu machen, die ich euch jetzt vom Kindergarten präsentieren möchte :)
      1. Foto: Hauptraum. Hier spielen die Kinder und halten sich eigentlich vorübergehend auf :) Man kann auf dem Bild erkennen, dass ein ziemliches Durcheinander herrscht. Das Spielzeug mit dem sie spielen ist alt, kaputt und dreckig. Aber das scheint die Kinder nicht stören. Ganz im Gegenteil: im Streit um ein Spielzeug geht häufig mal etwas kaputt. Es wird nicht versucht es zu reparieren, sondern die Kinder spielen einfach weiter damit.
      2. Foto: Das ist die „Küche“. Hierbei handelt es sicheher um einen Gasherd, der einfach im Raum dahinter steht. Dieser ist nicht von den Kindern abgetrennt. Auch wenn ich noch nicht gesehen habe, das ein Kind in die Flamme gegriffen hat, hätte es dennoch jederzeit die Möglichkeit dazu.
      3. Foto: Hinter der Küche liegt die Waschküche. Hier wird abgewaschen, die Zähne geputzt, die Kinder geduscht etc.
      4. Foto: Das Foto auf das ihr wahrscheinlich alle gewartet habt 🙈 Die Toilette der Kinder. Ich bin noch nie weiter reingegangen. Aber man sollte unschwer erkennen können, das hier nicht so häufig geputzt wird 😬
      5. Foto: Im Vorgarten wird gegessen. Hier zu bauen meist die älteren Kinder die Tische und Stühle aus Plastik auf, die normalerweise gestapelt in der Ecke stehen. Hier unterrichte ich auch Englisch gegenüber von der Tafel, die man im Bild auch sehen kann :)
      6. Foto: Ein abgetrennter Raum führt zu einem Regal, in dem sich viele Lerngegenstände befinden, wie Stifte, Papier, etc. Diese Utensilien verwende ich teilweise für meinen Englischunterricht.
      Heute war es nicht so einfach die Kinder zu unterrichten. Sie waren sehr laut, sind häufig aufgestanden und waren nicht konzentriert. Es macht es nicht unbedingt einfacher, dass ich kein Khmer spreche und die Kinder englische Sätze noch gar nicht verstehen (lediglich Wörter). Ich muss unbedingt ein paar mehr Floskeln Khmer lernen 🙈 Sonst haben sie immer die Möglichkeit mir auf der Nase herumzutanzen.
      Hinzukommt noch, dass ich etwas angeschlagen bin. Ich bin die Klimaanlage absolut nicht gewohnt, deshalb ich Schnupfen und Husten habe. Leider habe ich absolut nichts dagegen mitgenommen, weil ich nicht damit gerechnet habe, so etwas in einem solch heißen Land zu bekommen. Um es etwas besser zu machen, habe ich heißen Tee mitgenommen. Aber es ist unerträglich bei dieser Hitze Tee zu trinken. Die Temperaturen sind dieses Wochenende gestiegen und werden die nächsten Wochen noch weiter steigen. Im Kindergarten gibt es keine Klimaanlage. Bis jetzt hat mich das nicht weiter gestört, da es erträglich war. Heute allerdings war mir wahnsinnig warm. Es hat 34 Grad und die Temperatur steigt am Nachmittag auf 37 Grad. Ich bin gespannt wie es dann ist im Kindergarten zu sein 😓 Zuerst habe ich überlegt heute Nachmittag im Apartment zu bleiben, da ich ja Husten und Schnupfen habe. Aber da die Köchin heute alleine ist, möchte ich sie nicht im Stich lassen 🙈
      Naja, ich habe ja die Mittagspause Zeit mich etwas auszuruhen und duschen zu gehen 😊
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      Traveler

      😱🙈 krass...

      3/10/20Reply
      Traveler

      Gute Besserung :)

      3/10/20Reply
      Traveler

      Dankeschön ☺️😊

      3/10/20Reply
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    • Day 3

      Erster Abend - nur schnell vor die Tür

      November 4, 2019 in Cambodia ⋅ 🌧 24 °C

      In der Garküche wird kein Wort Englisch gesprochen. Wir einigen uns irgendwie darauf bei jeder Zutat zu nicken oder den Kopf zu schütteln. Am Ende haben wir leckeren Bratreis, vermutlich nur mit dem beliebten Glutamat...Read more

      Traveler

      Na da seid Ihr ja ganz schön reich! Nun geht's ja morgen richtig los....👍☀️

      11/3/19Reply
       
    • Phnom Penh in Kambodscha

      February 19, 2022 in Cambodia ⋅ ⛅ 32 °C

      Kambodscha eines von vier Nachbarländern Thailands.
      Aufgrund der Covid19-Pandemie ist ein Grenzübertritt auf dem Landweg leider nicht möglich. Wir sind allerdings sehr froh, dass es aktuell überhaupt möglich ist dieses Land zu besuchen, war es doch auch bis November 2021 für Touristen komplett geschlossen.
      Seither braucht es für die Einreise neben einem Touristenvisum, einen PCR-Test vor der Einreise und einen Antigentest beim Ankommen am Flughafen. Wir landen also am Donnerstag am Flughafen der kambodschanischen Hauptstadt Phnom Penh und erstmal stehen alle Gäste „Schlange“, um Impfzertifikate, PCR-Testergebnisse, e-Visum und alle möglichen anderen Formulare, die wir während des einstündigen Flugs bereits ausfüllen durften, abzugeben.

      Schließlich wird der Antigentest durchgeführt und zunächst werden die Passagiere einzeln aufgerufen, deren Testergebnis negativ ist – bis schließlich die Mitarbeiter des Flughafens verkünden, dass alle Passagiere des Flugs „negativ“ sind und spontan in der Ankunftshalle des Flughafens alle zu klatschen beginnen :-D
      Ein Ereignis, dass einem wohl auch nur während einer Pandemie passiert.

      Phnom Penh liegt an der Mündung des Tonlé Sap Flusses in den Mekong - zweier bedeutender Flüsse für das Land und ihren BewohnerInnen – den Khmer.
      An der Flussmündung kann man zweimal im Jahr ein ganz besonderes Naturschauspiel beobachten – Wenn der Mekong während der Regenzeit aufgrund der Monsunregenfälle und durch das Schmelzwasser des Himalaya-Gebirges bis zu viermal mehr Wasser als in den trockenen Monaten fasst. Da Kambodscha ein großteils sehr flaches und ebenes Land ist, drängt das Wasser des Mekong dann in den Tonle-Sap-Fluss und dieser wechselt daraufhin seine Fließrichtung. Im November zum Ende der Regenzeit kehrt sich die Fließrichtung dann wieder um.

      Erste Unterschiede zwischen Thailand und Kambodscha zeigen sich bereits in den ersten Tagen in dessen Hauptstadt. Der Verkehr ist viel chaotischer, Tuk-Tuks, Mopeds, Autos, … sie alle drängeln um ihren Platz - ein zunächst mal unverständliches Durcheinander. Auch der Unterschied im Wohlstand wird deutlich – Nicht nur an sehr einfachen Unterkünften am gegenüberliegenden Flussufer des Tonle Sap (etwa 1 Million Wanderarbeiter leben am Stadtrand von Phnom Penh), sondern auch an zahlreichen bettelnden Kindern.
      In den Erzählungen unseres Tuk-Tuk-Fahrers – Sopal - wird deutlich, wie sehr viele Khmer froh sind, dass endlich wieder ein paar Touristen ins Land kommen würden – zwei Jahre Lockdown hinterlassen in einem weniger wohlhabenden Land nochmals weit andere, sehr sichtbare Spuren.
      Lachend erzählt er uns, dass er bereits dreimal geimpft sei: Sinovac, AstraZeneca und Pfizer habe er bereits bekommen. Er sei schon gespannt, was er nächstes bekommen werde. Für mich sehr überraschend haben bereits mehr als 90% der kambodschanischen Bevölkerung eine Doppelimpfung erhalten und Sopal sagt er sei froh, dass es so ist, weil deshalb könne er wieder arbeiten.

      Am Freitag besuchen wir eine Gedenkstätte etwas außerhalb der Stadt – das Choeung Ek - ein Völkermordgedenkzentrum (in englisch kurz & prägnant: „killing field“). Im Zeitraum von 1975-1979 regierten in Kambodscha die so genannten „Roten Khmer“ („Khmer rouge“) und löschten während dieser nur wenige Jahre andauernden Schreckensherrschaft eine ganze Generation an Khmer aus. Rund 2 Millionen Menschen wurden auf grausame Art exekutiert und ihre Überreste in über 300 „Killing fields“ in ganz Kambodscha vergraben. Unvorstellbar ist dabei auch, wie dieses Regime Kindersoldaten ausbildete und einen blutigen Bürgerkrieg führte.
      Diese Eindrücke und dieses Wissen verändern sehr gravierend den Blick auf dieses Land und wird uns auch in anderen Regionen in den kommen Tagen und Wochen noch begleiten.

      Am Samstag in der Früh geht’s für uns schließlich weiter. Wir machen uns mit einem Bus entlang des Mekongs auf Richtung Norden nach Kratié.

      Nachtrag:

      Es ist gerade mal fünf Monate her, dass wir mit dem Bus durch die Ukraine gereist sind und die wunderschöne Stadt Lviv (dt. Lemberg) kennenlernen durften, wo uns Anna eine so lebendige und geschichtsträchtige Altstadt zeigte.
      Ich bekam in Odessa der Schwarzmeermetropole, wo wir eine eindrucksvolle Oper bewundern durften, ohne Untertreibung einen meiner besten Haarschnitte und wir durften von unserer Unterkunft friedlich Delfinen beim Schwimmen zusehen.
      Am Sonntag während wir die Strandpromenade entlang spazieren, sehen wir ein junges Paar, dass in einer lieben, kleinen Party am Strand gerade erfährt, welches Geschlecht ihr zukünftiges Baby haben werde. Überglücklich und mit Tränen in den Augen blickte die junge Frau, auf die von der Farbe blau geprägte Dekoration.

      Es ist einfach nicht zu glauben, was in der Ukraine derzeit passiert und welch’ unbeschreibliches Leid dort verursacht wird.

      Es macht uns unfassbar traurig, wütend und betroffen.
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    • Day 7

      Nachmittag frei!

      March 5, 2020 in Cambodia ⋅ ⛅ 34 °C

      Heute Nachmittag habe ich frei, da die Erzieherin zu einem Meeting in die Verwaltung von Khemara (das ist der Name von der Organisation, der diese Kindergarten an den verschiedenen Orten in Kambodscha ins Leben gerufen hat und verwaltet) muss. Aus diesem Grund waren auch heute Vormittag nicht viele Kinder da, da schon alle um 11 Uhr abgeholt werden mussten.
      Allerdings habe ich den Kinder wie sonst auch heute Morgen ein bisschen Englisch beigebracht. Manche können echt viele Wörter, manche allerdings fast gar nichts. Es ist manchmal nicht so einfach jedes einzelne Kind zu fördern ohne es zu über- oder unterfordern. Aber es macht sehr viel Spaß mit den Kindern zusammen zu arbeiten! ☺️
      Danach gab es allerdings noch einen kleinen „Unfall“.. Ich saß gerade am Boden um mit ein paar Kindern zu spielen (sie haben mir Bücher gezeigt mit englischen Wörtern, die ich vorlesen sollte). Neben mir stand das jüngste Kind (Sie ist zweieinhalb Jahre alt). Plötzlich merke ich, wie meine Hose nass wird und bevor ich auch nur regieren konnte, saß ich schon mitten in einer Pfütze. Die Köchin hat mir geholfen meine Hose zu waschen und hat mir ein Handtuch gegeben dass ich um meiner Hüfte getragen habe. Um allerdings zum Schutz der Kinder zu sagen: Keins trägt mehr Windeln, sie können alle auf die Toilette gehen (was hier bedeutet zu dem „Loch“ im Boden zu gehen und im Stehen zu machen). Allerdings war es das erste Mal, dass es zu so einem Fall kam. Leider saß ich da nur mittendrin 😄
      Danach haben mich die Kinder noch mit Stickern beklebt :) dabei ist sogar ein Bild entstanden weil das alle sehr amüsant fanden. 😄 Auf dem Bild sieht man sogar den Ansatz von dem blauen Handtuch, das heute Morgen mein „Rock“ war 🙈
      Außerdem hat ein Mädchen mir versucht Khmer beizubringen. Sie hat mir ein Bilderbuch gezeigt, hat auf etwas gedeutet und auf Khmer gesagt was es ist. Dann hat sie gewartet, bis ich es wiederholt habe. Sie war wirklich sehr süß :) 😄
      Nach der Arbeit habe ich meine Wäsche zu einer Reinigung bei uns in der Nähe gebracht, das war schon wieder ein ziemliches Abenteuer mit den wild umherfahrenden Auto- und Motorradfahrern. Das es hier keine Ampeln gibt, macht es nicht gerade einfacher zu Fuß zu gehen 🙈
      Jetzt liege ich gerade am Pool ☀️🏊🏼‍♀️ und entspanne noch eine Stunde, bevor ich wieder zurück zur Unterkunft fahre. Das habe ich irgendwie echt nötig im Moment. Ich bin die Arbeit mit Kindern nicht in diesem Maße gewöhnt und war gestern so kaputt dass ich um 19:30 Uhr ins Bett gegangen bin. 😴
      Heute fahren wir um 17 Uhr zum meditieren in einen Tempel, darauf bin ich schon sehr gespannt ⛩☺️
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      Traveler

      Ohje 😄🙈 aber hört sich super spannend an alles!

      3/5/20Reply
      Traveler

      Ja 😁 Es ist noch echt alles aufregend weil es so anders als daheim ist 🙈

      3/5/20Reply
      Traveler

      Das klingt super spannend und du bist mitten drin!

      3/5/20Reply
      Traveler

      Das stimmt :) aber es macht echt Spaß ☺️

      3/6/20Reply
      Traveler

      Das glaube ich sofort!!!!!!!

      3/6/20Reply
       
    • Day 101

      Phnom Penh

      January 10 in Cambodia ⋅ 🌧 24 °C

      Nach einem langen Reisetag erreichten wir gestern Abend gegen 19.30 Phnom Penh. Völlig erschöpft assen wir auf der Strasse noch eine Nudelsuppe, sprangen noch in den Pool und fielen erschöpft ins Bett.

      Heute war nach dem Morgenessen noch eine Workout Session im Sky Gym angesagt bevor wir die Stadt ein wenig erkundeten.
      Wichtig: eine einheimische SIM Karte besorgen und mit dem Internet die Tuk Tuks via Grab oder PassApp buchen. Dann zahlt man genau soviel wie die Einheimischen und nicht die überteuerten Touri Preise.

      😘 J & D
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      Traveler

      dir Füchsli🤣🤣🤣

      1/10/23Reply
      Traveler

      😂

      1/10/23Reply
      Traveler

      safety first, well done u gruss a die touriste i de fremdi

      1/10/23Reply
      Traveler

      Danke. Better safe than sorry 🫣😁

      1/10/23Reply
      3 more comments
       
    • Day 2

      Angekommen

      February 29, 2020 in Cambodia ⋅ ☀️ 33 °C

      Bei meiner Anreise ist zum Glück alles reibungslos verlaufen. Ich wurde am Flughafen abgeholt und wir haben direkt eine Simkarte für mich organisiert, so dass ich auch außerhalb meineUnterkunft im Internet surfen kann.
      Es sind echt alle total nett. Ich habe gerade beim Mittagessen andere Volontäre kennengelernt :)
      Die Unterkunft ist kein Luxuspalast, aber es ist auf jeden Fall alles da was man braucht. Und wir haben sogar eine Köchin, die unsere Mahlzeiten zubereitet :)
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      Traveler

      Oh eine weitere schöne Toilette

      2/29/20Reply
      Traveler

      Ich habe sie mit Absicht nicht komplett abgelichtet 😂😛

      2/29/20Reply
      Traveler

      Sieht gut aus!

      2/29/20Reply
      Traveler

      War auch echt sehr lecker 😋

      2/29/20Reply
       
    • Day 2

      Sonnenuntergangs-Spaziergang mal anders

      February 29, 2020 in Cambodia ⋅ ⛅ 32 °C

      Was gibt es schöneres, als den Abend mit einem schönen Spaziergang durch die Stadt beim Sonnenuntergang abklingen zu lassen? So wie ich allerdings feststellen durfte, in Kambodscha absolut nicht möglich. Es gibt keine Fußgängerwege und überall sind Auto- und Motorradfahrer die sich vorbeischlängeln wollen. Läden reihen sich am Straßenrand entlang, an denen Fisch oder Fleisch verkauft wird. Davor tummeln sich einige Personen und Familien herum, von denen man dann noch wie eine Außerirdische betrachtet wird. Hier ist wohl ein Spaziergang an der Straße nicht so üblich..? Da mir davon abgeraten wurde, Wertgegenstände auf der Straße auszupacken, da diese sonst von einem vorbeifahrenden Motorradfahrer aus der Hand gerissen werden, habe ich mich nicht getraut mein Handy auszupacken um mich erstmal zu erkundigen wo ich überhaupt bin - im Bewusstsein, das die Sonne bald untergegangen ist und es in der Dunkelheit bestimmt nicht einfacher wird nicht überfahren zu werden.
      Ich bin froh, dass ich noch einem freien Tuk-Tuk Fahrer begegnet bin, der mich dann wieder zurückgefahren hat. 🙈 Das war dann wohl mein erster und letzter Spaziergang durch die Stadt..
      Morgen fahre ich auf jeden Fall direkt mit dem Tuk-Tuk in die Innenstadt. 😊
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      Traveler

      Vermutlich alles etwas anders als in München 😊

      2/29/20Reply
      Traveler

      Oh ja 😄 ganz anders

      2/29/20Reply
       
    • Day 15

      Zähne putzen ist nicht schwer..

      March 13, 2020 in Cambodia ⋅ ☀️ 33 °C

      Ich habe mir die letzten Tage viele Gedanken darüber gemacht, wie ich die Situation im Kindergarten in Bezug aufs Zähneputzen ändern kann. Die Kinder haben sehr schlechte Zähne, die teilweise verfault und durchlöchert sind. Einige hatten bereits schon mehrfach Zahnschmerzen und wollten deshalb nichts essen. Kein Wunder, wenn man bedenkt, dass viele keine eigene Zahnbürste haben oder einfach zu faul sind ihre Zähne zu putzen. Und selbst die, die zu mir zum Putzen kommen, machen es oft zu kurz oder machen Blödsinn mit den Zahnbürsten. So kann das nicht weitergehen. Wenn die Kinder schon im Kindergarten lernen richtig Zähne zu putzen, dann nehme sie das für ihr ganzes Leben mit!
      Um das Zähneputzen attraktiver zu machen, habe ich einen Song auf YouTube rausgesucht, der erklärt wie die Kinder ihre Zähne putzen müssen und dessen Gesang die Kinder so unterhält, das sie ihre Aufmerksamkeit auf den Song richten.
      Außerdem habe ich Bilder von den Kindern ausgedruckt, die wir auf die Zahnbürsten kleben, da viele Kinder häufig nicht ihre eigene Zahnbürste nehmen, sondern irgendeine. Die Erzieherin hatte allerdings nur drei neue Zahnbürsten da. Der Rest kann erst bis Montag besorgt werden.
      Damit die Kinder dann allerdings trotzdem nicht irgendeine Zahnbürste nehmen, werden die Zahnbürsten in Zukunft woanders gelagert und ich teile ihnen diese dann jeden Tag aus.
      Als Belohnung gibt es dann nach dem Zähneputzen einen Stempel auf die Hand, mit dem kann ich dann auch noch kontrollieren ob jedes Kind wirklich geputzt hat.
      Soviel zu meinem Vorhaben, lässt sich das allerdings auch umsetzen? Man sollte vielleicht dazusagen, dass ich alleine für 35 Kinder verantwortlich bin, die ihre Zähne putzen sollen. Gestern war meine Anleiterin mit dabei und dennoch hat die Zeit die wir normalerweise zur Verfügung haben, absolut nicht ausgereicht. Es ist extrem zeitintensiv.
      Heute war ich alleine mit den Kindern und ich muss wirklich sagen, dass ich an manchen Stellen wirklich genervt und überfordert (das hat mir auch angesehen bzw. wurde ich ab und zu schon etwas lauter, was ich eigentlich absolut nicht möchte 😕) war. Die Kinder die gerade nicht Zähne putzen, machen Blödsinn, der Nächste steckt seine schmutzige Zahnbürste ins saubere Wasser, das für alle ist, der nächste schmeißt den ganzen Tisch um, alle rufen wild durcheinander, manche kommen wieder gar nicht zum Zähneputzen. Es ist absolut nicht einfach das alles umzusetzen. Doch mein Hoffnungsschimmer ist, das nächste Woche eine weitere Volontärin kommt, die mich unterstützt und ich hoffe, wir können das dann alles flüssiger umsetzen. 🙈
      Es ist manchmal ein bisschen verzweifelt, aber ich hoffe, dass ich das in den nächsten Wochen für die Kinder hinkriege, beim Zähneputzen etwas Ordnung und Ernsthaftigkeit in der Gruppe zu schaffen. 🙈 Drückt mir bitte die Daumen :)
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      Traveler

      Ach schön, aber auch sicher anstrengend 😍

      3/13/20Reply
      Traveler

      Ja 🙈 aber wenn die Kinder etwas mitnehmen können, lohnt es sich ja ☺️

      3/14/20Reply
       
    • Day 73

      Phnom Penh

      January 20 in Cambodia ⋅ ⛅ 24 °C

      Tappa di due giorni a Phnom Penh, la capitale della Cambogia. Abbiamo visto il palazzo reale, uno dei pochi al mondo in cui il re ci abita dentro per davvero (in un'ala non visitabile). All'interno è pieno di mini palazzoni per ricevimenti, alcune monumenti tombali e il celebre tempio d'argento, composto da un pavimento di 6 tonnellate d'argento e ricco di statue del Buddah d'oro. Oltre al palazzo reale, abbiamo visitato il museo del genocidio di Tuol Sleng. Originariamente era una scuola che, durante i 5 anni di regime dei Khmer Rouge (1974-79), fu trasformata in luogo di prigionia e tortura. Migliaia di donne, uomini e bambini hanno passato i loro ultimi giorni prima di venire brutalmente costretti ad uccidersi a vicenda o uccisi con badili o pezzi di legno per risparmiare pallottole (Per maggiori info la pagina Wikipedia è molto ben fatta: https://it.m.wikipedia.org/wiki/Museo_del_genoc… ) è stata una visita molto toccante e non ci siamo concessi di fare foto o video.

      Di Phnom Penh ci rimarrà sicuramente in mente anche il traffico. Migliaia e migliaia di motorini, auto e Tuktuk... ti superano a destra, sinistra, passando sui marciapiedi, prendendo strade in contromano o senza rispettare semafori o precedenze.. insomma, starci in mezzo è un'esperienza a sé stante!

      Infine lasciamo i nostri passaporti ad una signorina che traffica con visti e motorini, per far sì che si occupi di tutte le scartoffie per andare in Vietnam a Marzo e ci dirigiamo verso i Khemara Pepper Gardens, dove faremo volontariato per due settimane... Seguiranno aggiornamenti!
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      Traveler

      speriamo che gli avete lasciato le fotocopie dei documenti, non si sa mai ragazzi. Fidarsi è bene, ma non fidarsi è meglio.

      1/27/23Reply
       
    • Day 8

      Meine (Lieblings-)Kids!

      March 6, 2020 in Cambodia ⋅ ⛅ 34 °C

      Da ich heute ein paar Fotos von den Kindern machen sollte, um das Wandplakat mit den Namen zu erneuern und damit jedem Kind seine eigene Zahnbürste zugewiesen werden kann (leider haben die Kinder sehr schlechte Zähne und nicht jeder seine eigene Zahnbürste - das muss sich ändern!), nutze ich doch die Gelegenheit und stelle euch ein paar Kinder vor 😊 Leider kann ich die Namen noch nicht mal ansatzweise auswendig 🙈 Sie sind so anders als die Namen die bei uns verwendet werden und ich bin allgemein nicht wirklich gut darin mir Namen und merken 🙈 aber ich hoffe ich kann sie mir nach und nach noch einprägen :) (in der Reihenfolge der Fotos):
      1. Dany: Sie ist mir ziemlich schnell aufgefallen, da sie sehr gut in Englisch ist und sich vieles leicht merken kann. Ansonsten ist sie eher ruhig. Allerdings hat sie sehr sehr schlechte Zähne - viele sind komplett verfault und sie trägt sehr häufig alte dreckige Kleidung (deshalb vermute ich, dass sie aus einer sehr sehr armen Familie kommt)
      2. Pich: Er zählt nicht unbedingt zu meinen Lieblingskindern im Kindergarten. Da er zu den ältesten Kindern zählt, denkt er, er kann die anderen rumkommandieren. Dabei benutzt er auch gerne mal die Fäuste. Außerdem ist er oft sehr vorlaut und hört auch dann nicht auf, wenn man ihm häufiger sagt, er solle es lassen. (Heute hat er zum Beispiel seine Zahnbürste an der dreckigen verstaubten Tür gerieben weil ihm langweilig war, weil er warten musste bis er dran ist. Als ich ihm gesagt habe, er soll aufhören weil die Zahnbürste für die Zähne da ist, hat er nur gelacht und weitergemacht. Daraufhin haben es ihm andere Kinder nachgemacht..)
      Er hilft allerdings auch viel mit :) Da es nicht viele Erzieher gibt, müssen die älteren Kinder auch Aufgaben übernehmen. Und das macht er auch zuverlässig.
      3. Kenny: Er ist ein sehr ruhiger Junge, auch wenn er manchmal auch etwas frech werden kann. Man hat sofort das Gefühl ihn vor allem und jedem beschützen zu wollen, da er so zierlich ist.
      4. Sie ist die Jüngste im Kindergarten und steht noch nicht auf der Tafel mit den Namen - deshalb weiß ich ihn nicht. Sie ist das Mädchen, bei der dieser nasse „Unfall“ passiert ist. 😄
      5. Sak Kheng: Sie ist einfach unfassbar süß. Ich habe von ihr schon in meinem letzten Foodprint erzählt :) Sie versucht mir jeden Tag Khmer beizubringen und ist dabei sehr ehrgeizig. Außerdem hat sie mich gerne für sich alleine 😄 Jedes Mal wenn ich bei ihr sitze und sie mir was zeigen will und ein anderes Kind kommt, das mir auch was zeigen will, wird sie wütend und zieht mich an der Hand woanders hin. Das geht ja allerdings natürlich nicht, da ich ja für alle Kinder da sein muss. Aber es ist trotzdem sehr niedlich :)
      6. Thida: Sie gehört auch zu den Ältesten und ist sehr gut in Englisch, also für ihr Alter. Außerdem ist sie immer sehr schick (häufig in Kleidern) gekleidet. Ihre Zähne sind auch sehr gut, also nicht perfekt, aber viel besser im Vergleich zu den anderen. Sie ist außerdem sehr fleißig und hilft sehr viel mit :)
      Es gibt noch viel viel viel viel mehr Kinder (insgesamt ca. 40), allerdings kann ich hier natürlich nicht über alle etwas erzählen. Ich werde nach und nach aber versuchen etwas einfließen zu lassen :) So: Aber jetzt ist erstmal verlängertes Wochenende (Montag ist Feiertag) und da geht es nach Siem Riep zu den Tempeln 😁
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      Traveler

      ... sehr süß die Kids 😊

      3/6/20Reply
      Traveler

      Ach wie süß

      3/6/20Reply
      Traveler

      Wie knuffig 😘

      3/6/20Reply
       

    You might also know this place by the following names:

    Phnom Penh Thmei

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