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  • Day 10–11

    Essaouira-Safi-Casablanca

    May 2 in Morocco ⋅ ☁️ 20 °C

    Entlang der Atlantikküste ist der erste Stop in Marokkos größten Sardinenfang- und Verarbeitungsstadt: Safi. Marokko ist der größte Phosphat-Exporteur für Indien und China und Safi ist die größte phosphatverarbeitende Stadt Marokkos.
    Entsprechend trist ist das Bild, das uns empfängt. Eine kurze Biopause in einem landestypischen Café (leider sind auch die Toiletten so) mit einem hervorragenden Café au lait. Nach dieser Pause entscheidet das Leitungsteam (Turgay Afan, Besitzer des Busunternehmens, Ahmed Snabi, Busfahrer und Organisator und Hahmit, unser local guide), auf direktem und schnellstem Weg ohne weitere Zwischenstops nach Casablanca über die Autobahn zu fahren. So erreichen wir die Millionenstadt bereits gegen 15 Uhr. Grund für diese Entscheidung sind die Mitreisenden, die Montezumas Rache ereilt hat und die sehr leiden und nichts anderes wollen, als eine Toilette und ein Bett in Reichweite . Fair enough. Dadurch, dass unser Hotel sehr zentral am Platz der vereinten Nationen liegt und die Medina fußläufig erreichbar ist, machen wir das Beste aus dem Tag! Rick's Café haben wir zumindest vom Bus aus gesehen.
    Mit 5.000.000 Einwohnern ist Casablanca die größte Stadt Marokkos und wird die Stadt der Superlative genannt. Und genauso schockierend laut, wuselig und dreckig ist die Stadt. Auf eigene Faust erkunden wir die Medina und den Souk. Dort werden wir von einem local angesprochen, ob er uns führen soll. Warum nicht - no risk, no fun. Und so landen wir in einer Hinterhofbar und trinken ein echtes marokkanische Bier, nachdem wir ausgiebig durch die Gasse n gelaufen sind. Ohne ihn, wären wir dort nie gelandet. Gegen eine kleines Trinkgeld verabschiedet sich der junge Mann. Es war auf jeden Fall ein Erlebnis. Morgen geht es in die große Moschee und weiter nach Rabat, der Hauptstadt, unser letzter Stop vor der Überfahrt auf die iberische Halbinsel.
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