China
Dunhuang South

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Travelers at this place
    • Day 12

      7. Tag - Jiayuguan to Dunhuang

      May 24, 2024 in China ⋅ ☀️ 32 °C

      Von der grünen Stadt in die Berge, und wir erklimmen Pässe von über 3‘400 m.ū.M. Deutlich spürt man dies bei den Autos - sie verlieren viel an Power und werden wieder einmal mehr heiss. Bei einer Regularity heute ging es so stark bergauf - mit Kurven - dass unser Auto nicht mehr auf Touren kam und wir 45 Strafsekunden kassiert haben!🥹

      Nach den Bergen sind wir plötzlich wieder in einer grünen Oase, die uns deutlich macht, wie viel Arbeit darin stecken muss, dass man dies in der trockenen Gegend überhaupt hinkriegt.
      Die schneebedeckten Berge im Hintergrund machen die ganze Kulisse, die wir sehen dürfen, einfach nur grossartig und perfekt.

      Bevor wir Dunhuang ohne weitere grosse Probleme erreichen, fahren wir nochmals ca. 70 km durch Staub und Gravel. Am Schluss durch ein wunderschönes Tal, das uns an unsere Rallye im 2022 in Marokko erinnert.

      Dunhuang, eine wunderschöne Oasenstadt, liegt zu Füssen der sogenannten singenden, riesigen und atemberaubenden Sanddünen. Hier war früher einer der Hauptstopps, der Karawanen der alten Seidenstrasse. Inmitten dieser Dünen liegt der Mondsee. Bekannt sind zudem die berühmten Mogao Caves, die zum UNESCO Weltkulturerbe gehören. Diese Sehenswürdigkeiten haben wir jefoch schon im Jahr 2012, auf der Reise zum Dach der Welt, gesehen.
      So können wir uns morgen voll und ganz auf die Vorbereitung des Autos für weitere harte Etappen konzentrieren.
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    • Day 13

      8. Tag - Ruhetag in Dunhuang

      May 25, 2024 in China ⋅ ☁️ 31 °C

      Trotz Ruhetag sind wir heute Morgen schon früh auf den Beinen - es soll heute sehr heiss werden. Das Frühstück auf der Terrasse bietet uns einen tollen Blick auf die Dünen. Der Teig für die Teigwaren, die in der chinesischen Suppe serviert werden, sind von Hand und mit viel Liebe zubereitet.

      Viel Arbeit mit dem Auto steht an. Zuerst räumen wir das ganze Auto aus, damit wir den ganzen Staub raus kriegen - unglaublich, was sich in nur einer Woche angesammelt hat. Mit Druckluft wird der Staub aus dem Auto geblasen. Danach reinige ich die Armaturen, Sitze, Steuerrad usw. damit wir unsere Gepäck wieder in ein eigermassen sauberes Auto einordnen können.

      Pierre kontrolliert Oel, Wasser, Bremsflüssigkeit, und ob alle Räder noch richtig befestigt sind . Zudem schmiert er die verschiedenen nötigen Teile, damit alles wieder ok ist. Bei den weiteren Kontrollarbeiten stellt er fest, dass unsere Batterie ersetzt werden muss. Seit dem Start der Rallye haben wir immer wieder Probleme das Auto zu starten.
      Unsere chinesische Begleittruppe macht eine Garage ausfindig, die uns die Batterie liefert (CHF ca. 93.00) und Pierre montiert unsere neue Errungenschaft mit Erfolg - das Auto startet sofort perfekt. Wir sind jetzt schon sehr erleichert, dass wir jetzt nicht mehr jeden Tag zittern müssen, ob das Auto anspringt oder nicht.

      Ein krönender Abschluss des Tages ist das leckere Barbeque draussen im Freien mit einem tolken Abendprogramm.
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    • Day 225

      Mingsha Mountain and Cresent Spring Scen

      November 3, 2024 in China ⋅ ☀️ 17 °C

      Sonntag, 03.11.2024

      Heute stehen wieder 427 km auf dem Programm. Und da wir am nächsten Tag am selben Parkplatz verbringen und Alex sich unsere Heizung ansehen will, warum sie nicht funktioniert, steht heute nur eine Attraktion auf unserer Agenda.
      Es ist der Mingsha Mountain Cresent Spring Scenic Spot:
      Diese Naturschönheiten werden zu richtigen Touristenzentren ausgebaut. Das heißt, es gibt riesige Parkplätze, mit tausenden kleinen Läden, Souvenirshops. Und da viele Chinesen sich hier auch vergnügen wollen, werden richtige Attraktionen geboten:
      eine Sanddüne runterrutschen, Sanddünen besteigen, Fotosessions mit tollem Outfit, Kamelreittouren durch die Wüste, oder Wüstentouren mit geländegängigen Fahrzeugen.
      Für mich war der Ort ein wenig alles in einem, denn als wir im Pulk die Sanddüne auf einer Stahlleiter mit Auftritten aus Holzästen hinaufkletterten, war dies nur in einer Schlange von Menschen möglich. Oben verteilten sich die Massen dann etwas und es war nicht mehr so vollgefüllt.
      Alex wollte unbedingt noch die höhere Sanddüne besteigen, welche nicht mit einer Leiter als Steighilfe ausgerüstet war. Ich machte mich stattdessen wieder auf den Weg die Sanddüne abwärts. Ich wollte unbedingt den halbmondförmigen See mit den schönen Gebäuden in den Sanddünen im untergehenden Licht der Sonne noch genießen.
      Und ich hatte Glück! Hier waren wirklich ganz wenige Menschen, und die Pagode, der See und das schöne Abendlicht schienen hier nur für mich allein zum Genießen hierher gebaut worden zu sein.
      Die letzten goldenen Herbststrahlen der Sonne tauchten diese kleine ungewöhnliche Oase in ein wunderbares Licht.
      Dann war sie hinter den Dünen verschwunden, und es wurde merklich kühler. Ich machte mich auf den Weg zurück und traf mich mit Alex bei den Kamelen.
      Er hatte seine Sanddüne fast bis zum Gipfel bestiegen, jedoch ein kühler Wind hatte ihn zur Umkehr bewogen. Er hatte nur ein dünnes T-shirt an und die warme Jacke war im Auto geblieben.
      So hatte jeder von uns seinen Moment in der Oase gehabt. Zufrieden und mit vielen Eindrücken befüllt, fuhren wir auf dem von Joe angegebenen Parkplatz mitten in der Stadt zum Übernachten ein. Vorher machten wir noch einen Stopp bei einem Obst-und Gemüsemarkt, wo wir ein wenig Obst noch einkauften.
      Heute sollte es kühl werden in der Nacht. Unsere Heizung machte ja noch immer Mucken, aber Alex würde der Sache morgen auf den Grund gehen.
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    • Day 42

      Angekommen in der Wüste: Dunhuang

      August 9, 2019 in China ⋅ ☀️ 36 °C

      Heute ging es zur Abwechslung mal mit dem Bus weiter. Bevor es losging frühstückten wir in einem kleinen Restaurant, das mit dem Hotel kooperierte. Unsere Nudeln (westliches Frühstück gibt es bisher nicht) wurden frisch zubereitet und im Tausch gegen ein Selfie mit Dom durften wir den Nudelmeister auch dabei filmen. (siehe Video anbei) Angekommen am Busbahnhof deckten wir uns noch mit ein paar frischen Dampfteigtaschen ein, als Proviant für die Busfahrt. Diese ging 5h durchs Nichts, außer einer Passkontrolle an der Grenze der Xinjiang Provinz verlief es ruhig. Die permanenten Kontrollen werden nun vermutlich weniger. Der Bus war ziemlich leer, so dass wir entspannt in Dunhuang ankamen. Kurioserweise ließ uns der Busfahrer schon kurz vor der Stadt raus. Nachdem wir uns beschweren wollten, rief er ein Taxi, gab dem Taxifahrer 10 Yuan und wir fuhren mit dem Taxi ins Stadtzentrum. Warum auch immer 🤔, uns am Ende aber egal. Die Stadt Dunhuang liegt auch an der Seidenstraße direkt an einer Sandwüste mit spektakulärer Düne und ist durch die als AAAAA (chinesisches Rating für Sehenswürdigkeiten A-AAAAA) bewerteten Sehenswürdigkeiten in der Umgebung extrem beliebt und somit entsprechend touristisch. Unsere kleine, nette Unterkunft konnten wir perfekt mit dem öffentlichen Bus erreichen und lag ein paar hundert Meter von den Dünen weg. Als wir ankamen, machten wir uns direkt auf den Weg wieder ins Zentrum um Tickets für die Mogao Caves für den nächsten Tag zu besorgen, was kein einfaches Unterfangen war. Nachdem wir verschiedenen nett gemeinten, aber falschen Tips nachgegangen waren, landeten wir letztendlich doch irgendwie in der langen Schlange des Ticketcenters - bis uns zum Glück eine nette (und perfekt englisch sprechende) Chinesin rettete und erklärte, dass Foreigners nur morgens an den Caves eine jedoch begrenzte Anzahl an Tickets bekommen. Hätten wir uns den Weg auch sparen können - na gut, als Chinesen wären wir noch eine Weile gestanden. 😬 Abschluss des Tages war wie üblich auf dem Night Market. Dieser war hier allerdings überlaufen von chinesischen Touristen und überall wurden schwarze Goji Beeren (Wunderpflanze) verkauft, aus denen man herrlich blauen oder violetten Tee machen kann, der gegen ALLES helfen soll.Read more

    • Day 43

      AAAAA: Mogao Grotten & Singende Dünen

      August 10, 2019 in China ⋅ 🌙 28 °C

      Auf Grund der Tips vom Vortag (u. a. von einem Singapuri, der uns riet möglichst früh zu den Grotten zu gehen um dem chaotischen Massenauflauf zu entgehen) hieß es für uns früh aufstehen und so ging es gleich um 7 Uhr mit dem Taxi zum Touristen Center der Mogao Grotten, einem riesigen modernen Gebäude und gigantischen Parkplätzen. Tatsächlich haben wir gleich A-Tickets bekommen, ohne großes Anstehen, während Chinesen 4 Monate im Voraus online vorbuchen müssen. Mit einem A-Ticket bekommt man Zugang zu 8 Grotten, während beim B-Ticket nur zu 4 Grotten Zutritt möglich ist. Hierdurch werden die Besuchermassen reguliert. Unsere Führung ging gleich um 8.30 Uhr los. Zu Beginn wurden uns 2 Filme über die Geschichte und Hintergründe der Grotten gezeigt, die sehr eindrucksvoll und aufwändig produziert waren und von denen einer im 360° Grad Kino gezeigt wurde. Sogar mit englischer Übersetzung. Die Mogao Grotten sind in den Fels geschlagene Grotten, die als buddhistische Stätten von Mönchen zum Meditieren genutzt wurden. Es gibt 492 Grotten unterschiedlicher Größe und Alters, die im Inneren sehr bunt und schön bemalt sind und verschiedene Buddha-Statuen beherbergen. Nur wenige sind für die Öffentlichkeit zugänglich um das UNESCO Welterbe und AAAAA-Sehenswürdigkeit (höchste Bewertung der Sehenswürdigkeiten) zu schützen. Die älteste Grotte wurde 366 nach Chr. von einem Mönch erbaut. Dank der 2h dauernden englisch-sprachigen Führung konnten wir auch was zu den Hintergründen lernen, wirklich beeindruckend. Von außen ist das Gelände und die Grotten zum Schutz vor Wetter und Kunstraub zugebaut, im Inneren darf man nicht fotografieren zum Schutz der Pigmente. Highlight war die 26m hohe Buddhastatue, die in der Hauptgrotte steht. Auf jeden Fall ein lohnenswerter Ausflug, was die unfassbar langen Schlangen erklärt, in die man sich einreihen muss, vor allem wenn man ein B-Ticket hat, wie die Mehrheit der lokalen Touristen. Allein die Organisation der Massen und Menschenströme war für uns lustig anzusehen.
      Im Anschluss an das Kulturprogramm ging es zum Mittagessen in die Stadt und dann in die Unterkunft zurück. Nach einer ausgedehnten Siesta zogen wir nochmal los um das nächste AAAAA Highlight zu entdecken: Den Mingsha Mountain (höchste Düne) mit den faszinierenden Bilderbuchsanddünen, die in unmittelbarer Nähe zu unserer Unterkunft begannen. Und auch hier wimmelte es wieder von Touristen, die sich in ihren lustigen Outfits (bunte Sandschutzgamaschen und oft Vollvermummung) wie Ameisen auf den Dünen bewegten. Der Ort ist dennoch wunderschön und das wird ausgiebig touristisch genutzt, so kann man alle möglichen Aktivitäten unternehmen wie u.a. Sandrutschen, Quadfahren, Kamelreiten... Und das natürlich in einer gewaltigen Dimension. Die unzähligen Kamelkarawanen zogen sich wie eine Perlenschnur entlang der Düne. In der Mitte des Geländes gibt es eine kleine Oase mit einem Tempel an einem natürlichen Mondsee, der durch ein Naturphänomen dauerhaft Wasser hat und sich sehr pittoresk in die Dünenlandschaft einfügt. Kann man kaum glauben, aber an der Stelle drücken 2 unterirdische Flüsse Wasser dauerhaft hoch. Die Mondform kommt durch die angrenzende sichelförmige Düne. Um den Sonnenuntergang und die Szenerie von oben zu sehen, kämpften wir uns - wie viele andere auch - die Dünen hoch und wurden oben von einer herrlichen Aussicht (und leider auch mit Sandsturm 😬) belohnt. Solche Plätze hat man in China nicht für sich allein. Runter ging es schneller, sich die Dünen runter zu stürzen war ein großer Spaß. Sand hatten wir da eh schon überall.
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    • Day 44

      Kamel Spezial

      August 11, 2019 in China ⋅ ⛅ 32 °C

      Da wir die entstandenen Fotos der faszinierenden Tiere nicht vorenthalten wollten...hier ein Kamel Spezial. 😀😀🐫🐫

    • Day 243

      Wüste Globi

      July 7, 2023 in China ⋅ ☁️ 29 °C

    You might also know this place by the following names:

    Dunhuang South

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