Thailand

February 2020
A 22-day adventure by Basti1989 & Chrizzi Read more
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  • Day 6

    Last Day Chiang Mai

    February 7, 2020 in Thailand ⋅ ☀️ 27 °C

    Heute sind wir gegen 11 Uhr aus unserem "Lanna Boutique Resort" ausgecheckt und machten uns auf den Weg in Richtung Grand Canyon Waterpark. Unser gesamtes Gepäck durften wir netterweise bis zu unserer Rückkehr im Hotel lassen.
    Unser bisher wärmster Tag war nun Gott sei Dank mit nicht viel Anstrengung verbunden. Nach circa 20 min Autofahrt sind wir am Wasserpark angekommen. Entgegen unserer Erwartungen war es nicht vollgestopft mit Touristen, sondern wirklich sehr angenehm ruhig. Der Eintritt war für thailändische Verhältnisse sehr teuer. 650 TBH. Das entspricht circa 19€. Für das was geboten wurde, nämlich herrliches Wasser, eine willkommene Abkühlung, ein riesiger Parkour auf dem Wasser und eine Fahrt mit der Zip-Line über das Gelände, vollkommen in Ordnung. Hat sich in unseren Augen echt gelohnt und war ein gutes Kontrastprogramm zum vorigen Tag.
    Gegen 17 Uhr fuhren wir via "Grab", welches wir uns mit einem anderen deutschen Pärchen teilten, ins Stadtzentrum. Zu Fuß holten wir unser Gepäck, um unsere neue Bleibe zu beziehen. Auf Anraten von Nicky und Tom buchten wir dieses Mal über "Airbnb" und wir würden definitiv NICHT enttäuscht!
    Für 20€ pro Nase erwartete uns eine Unterkunft der Extraklasse inklusive Infinity Pool mit Blick über Chiang Mai :) Da wir beide sowas vorher noch nicht gesehen hatten, war es wirklich wirklich schön. Wir sind froh die Erfahrung gemacht zu haben, werden aber zukünftig nicht wie die Könige, sondern mehr wie normale deutsche Backpacker hausen ;) Also für einen schmaleren Taler.
    Um den Dekadenz-Tag perfekt abzurunden suchten wir uns ein top bewertetes Sushi-Restaurant und zumindest ich habe es sehr genossen :-D Wenn man kein Fisch mag ist das eher nichts.
    Gegen Mitternacht buchten wir dann unsere Flüge nach Krabi und verlassen somit das wirklich tolle und sehenswerte Chiang Mai.
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  • Day 6

    Ao Nang - Krabi

    February 7, 2020 in Thailand ⋅ ⛅ 30 °C

    Unser Flieger startete heute um 11.50 Uhr in Richtung Krabi. Also hieß es leider Bye Bye Chiang Mai :-p
    Voller Vorfreude auf unser anstehendes Inselhopping die nächsten 7-9 Tage, verging auch der 2 stündige Flug sehr schnell. OK, um ehrlich zu sein haben wir beide tief und fest gepennt.
    Am Flughafen Krabi angekommen merkten wir direkt den Temperaturunterschied. 35° C und strahlender Sonnenschein erwarteten uns. Der Transfer zu unserem Hotel war etwas holprig, da der Fahrer uns wohl 2x missverstanden hatte. Wenn wir die Route über Google Maps nicht mitverfolgt hätten, wären wir 2x falsch ausgestiegen :-D Naja, nach 35 min Fahrzeit haben wir unser Ziel dann doch erreicht. Eingecheckt haben wir im "T2 Ao Nang", einem 2019 erbauten Hotel. Für 12€ pro Person pro Nacht werden wir hier die kommenden 3 Tage residieren.
    Nach einer kühlen Dusche machten wir uns auf den 10min langen Fußmarsch zum Strand und es hat sich echt gelohnt. Einfach traumhaft. Die Berge die den Strand umgeben kennt man aus Filmen oder von Postkarten, aber live ist das wirklich nochmal ein ganzes Stück besser.
    Mit den Füßen im Wasser spazierten wir eine Weile am Strand entlang, beobachteten den Sonnenuntergang und schlenderten langsam zurück an der sehr touristisch eingestellten Promenade. Im Vergleich zu Ägypten sind die Menschen hier allerdings überhaupt nicht aufdringlich, sondern akzeptieren ein freundliches "nein".
    Gegessen haben wir bei "KoDam Kitchen", einem tollen Restaurant mit spezieller Atmosphäre. Speziell, da der Großteil der Tische und Stühle in einem Hinterhof standen unter freiem Himmel.
    Kosten pro Person circa 9€ für Getränke, Vorspeise, Hauptgang und Nachspeise :-O

    Temperatur: 35°C
    Wassertemperatur: 28°C (also keine wirkliche Erfrischung möglich)
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  • Day 7

    Ao Nang - Krabi Day 2

    February 8, 2020 in Thailand ⋅ ⛅ 31 °C

    Der Tag startete mit einem leckeren frischen Fruit Shake und einem Iced Coffee circa 10 min. von unserem Hotel entfernt. Mit gepackten Strandsachen machten wir uns auf Erkundungstour und fanden am Ende des langen So Nang Beach einen kleinen Pfad namens "Monkey Trail". Über nicht ganz TÜV-konforme Stufen und ein mehr als wackeliges Geländer erhofften wir uns entweder ein paar Namensgeber des Trails anzutreffen oder zumindest einen kleinen beschaulichen Strandabschnitt, der zum Baden einlädt. Immerhin letzteres war der Fall.
    Und ein weiteres Mal waren wir von der Kulisse beeindruckt. Baden macht halt doppelt so viel Freude, wenn man diese riesigen bewachsenen Felsen im Hintergrund hat.
    Christina, mit ihrer kompletten Schnorchelausrüstung bewaffnet, machte sich direkt auf die Suche nach der beeindruckenden Unterwasserwelt und fand.... aufgewirbelten Sand mit Sichtweite 10cm :-D Dies hielt Sie allerdings nicht davon ab an den nahegelegenen Felsen nach Krebsen zu suchen. Naja, wer's mag :-p
    Auf der Rücktour steuerten wir zielstrebig die nächste Tourist-Info an, um uns für den nächsten Tag einen Trip zu den nahegelegenen Inseln zu buchen. Das war zunächst etwas schwierig, da viele Angebote immer nur maximal 45min bei jeder Insel halten. Das war einfach zu wenig. Schlussendlich sind wir fündig geworden und haben nun für morgen eine Tour nach Ko Yao Yai und Ko Yao Noi und noch einer weiteren Insel, dessen Namen ich gerade nicht weiß, gebucht. Bericht folgt :)
    Gegessen haben wir unweit von unserem Hotel im "Bussaba Thai Restaurant". Wirklich lecker, allerdings doch etwas hochpreisiger für Thai-Verhältnisse. Muss also nicht nochmal sein ;)
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  • Day 8

    Island Tour Ao Nang

    February 9, 2020 in Thailand ⋅ ☁️ 30 °C

    Gestern starteten wir gegen 10 Uhr zu unserer Insel-Tour. Auf dem Plan standen insgesamt 3 Inseln : Hong Island, Kho Yao Yai und Kho Yao Noi. Mit nur 15 min Verspätung hat man uns am Hotel eingesammelt und es ging mit einem Mini-Van in Richtung Speedboat.
    Auf dem Boot angekommen begrüßte uns Unser Reiseleiter "Woody" mit einem nahezu perfekten Englisch. Nahezu perfekt bedeutet in Thailand Schulnote 4- :-D aber man konnte ihn deutlich besser verstehen als die üblichen Verdächtigen.
    Den ersten Halt machten wir auf Hong Island, wo wir durch eine von großen Felsen umgebene Bucht/Lagune gefahren sind. Baden durften wir hier leider noch nicht, obwohl das herrlich blaue Wasser wirklich dazu eingeladen hätte.
    Weiter ging es in Richtung Kho Yao Yai. Das war auch unser erster Badestopp and einem kleinen Strand. Ein weiteres Highlight der Insel war der 15-Minütige Aufstieg zum Viewpoint (Aussichtspunkt). Sehr beschwerlich ging es steil bergauf, diesmal ohne Stufen sondern in guter alter Freeclimb-Manier von Felsvorsprung zu Felsvorsprung. Ideal für jemanden mit Höhenangst wie ich sie habe :-p
    Die Mühen haben sich auf jedenfall sehr gelohnt, da die Aussicht großartig war.
    Nachdem wir wieder unten angekommen sind, gab es lecker Mittag mit "Woody" und im Anschluss die Überfahrt zur nächsten Island.
    Über eine lange Sandbank going es in Richtung Kokosnuss-Plantage. Wobei das etwas übertrieben war, es sei denn es gibt auf jeder Plantage hier eine Bar :)
    Den krönenden Abschluss des Tages sollte ein kleiner Schnorcheltrip auf Insel Nr. 3 werden, doch leider war weder die Sichtweite besonders gut, noch die Unterwasserwelt allzu beeindruckenden.
    Insgesamt aber wirklich eine Tour, die sich gelohnt hat!
    Völlig euphorisch und wild entschlossen die nächste Tour zu buchen, ging es wieder zur Tourist-Info um für den nächsten Tag zu den Hot Springs und dem Emerald Pool zu fahren.
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  • Day 9

    Emerald Pool & Hot Springs

    February 10, 2020 in Thailand ⋅ ⛅ 28 °C

    Nachdem uns die gestrige Insel-Tour so gut gefallen hat, wollten wir unseren letzten Tag in Ao Nang nochmal mit einem Highlight krönen. Es sollte zu den Hot Springs (Heiße Quellen) und im Anschluss zum Emerald Pool gehen.
    Abholung war um 0900 Uhr im Hotel inklusive unserem gesamten Gepäck, da wir nach der Tour nach Koh Lanta fahren wollten. Zunächst hieß es wir sollten unser Gepäck in der Tourist-Info stehen lassen, da wir dort auch wieder abgesetzt werden. Nach 30 Minuten Wartezeit bis auch die letzten Touries eingetrudelt sind, schleppten wir die Rucksäcke dann doch in den Van. Bis dahin wussten wir noch nicht ob den Tourguides bewusst war, dass wir gegen Abend nach Koh Lanta gefahren werden sollten. Nun stand aber erstmal Sightseeing auf dem Plan. 40 Min. Fahrzeit später erreichten wir Station 1 die Hot Springs. Man sagte uns, dass es in 1,5 Std weiter geht und dass vor Ort eventuell "etwas" mehr los sei. Da wir bisher immer verwundert waren wie wenig Touristen sich an den Hotspots rumtreiben, dachten wir uns es könne schon nicht so schlimm sein...Pustekuchen. die Menschen saßen so eng gedrängt in den natürlichen kleinen Whirlpools, dass man nur mit viel Anlauf und einem komplett eingeölten Körper noch hätte ein freies Plätzchen ergattern können.
    Um den Weg nicht umsonst gemacht zu haben, suchten wir uns ein lauschiges Plätzchen weiter unten und konnten somit doch noch in den Genuss dieses Naturschauspiels kommen :) Bis auf die Menschen war es top :-D
    Auf geht's zum Emerald Pool. Dort angekommen begrüßte uns, zu vollen Freude von Christina, ein 1,5km Fußmarsch. Gott sei Dank im Schatten :)
    Wir entschieden uns zunächst den weiter entfernten Blue Pool anzuschauen, in den man leider nicht baden durfte...Der Anblick hat allerdings schon gereicht. Wirklich sehr sehr schön!
    Auf der Rücktour machten wir dann am Emerald Pool halt, um uns etwas abzukühlen. Doch leider auch hier wieder Menschenmassen. Ähnlich wie im Kropper Freibad zur Hochsaison. Egal, schön anzusehen und erfrischend war es dennoch :)
    Blieb jetzt nur noch die Ungewissheit ob und wie wir nach Koh Lanta kommen.
    Abgesetzt wurden wir zunächst in Krabi-Town mit der Aussage, dass in 30min. der nächste Van kommt. Mit guter norddeutscher Gelassenheit und viel Hunger ging es dann also erstmal auf die schnelle gebratene Nudeln mit Sojasauce essen. Lecker !
    Tatsächlich kam der Van auch nach etwa 30 min und sammelte nach uns noch weitere Fahrgäste ein, bis leider auch der letzte Sitz vergeben war. Die gequälte Klimaanlage wurde aufgrund des voll besetzten Busses leider auch nicht Herr der Lage. Passte aber ganz gut zu unserem Fahrer der allem Anschein nach weder Herr der Lage noch Herr seiner Sinne war. In Rekordzeit versuchte er uns zur letzten Fähre zu bringen, nahm dabei jedes Schlagloch, jeden Stein und jede Bodenwelle mit. An Schlaf leider nicht zu denken :-o
    Am Ende sind wir rechtzeitig und heil angekommen. Die Strapazen des Transfers haben sich auf jedenfall gelohnt, da wir nun in einem zwar touristischen aber doch deutlich ruhigeren kleinen Städtchen untergekommen sind. Schöne kleine Gassen, direkt am Wasser gelegen, nette Bars und einen wundervollen kleinen Food-Markt. Alles direkt vor der Haustür.
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  • Day 10

    Die erste Roller-Tour

    February 11, 2020 ⋅ ☀️ 30 °C

    Der Tag begann um 0800 Uhr. Heute wollten wir auf eigene Faust die Insel erkunden. Wie geht sowas besser als mit einem gemieteten Roller :)
    Wir sprachen den Hausherren unserer Unterkunft an und er organisierte uns kurzerhand einen einigermaßen verkehrssicher aussehenden Roller. Der ganze Tag sollte uns 200 Baht, also umgerechnet circa 5€ kosten. Während wir auf den Roller warteten, suchten wir uns noch eine Laundry (Wäscherei), um die Wäsche der vergangenen 4 Tage waschen zu lassen. Nicht unweit unserer Unterkunft sind wir dann auch fündig geworden. Sah zwar nicht aus wie eine Wäscherei, stand aber dran und die gute Dame, die unsere Wäsche entgegen genommen hat, wirkte auch nicht wirklich als hätte sie uns verstanden :-D aber Versuch macht klug :)
    Zu zweit auf einem Roller ging es also munter los in Richtung Süden. Eine grobe Route hatten wir im Kopf, aber wir wollten uns hauptsächlich treiben lassen.
    Den ersten Stopp machten wir an einem kleinen Café mit überragender Aussicht. Sehr gemütlich und wir saßen trocken bei unserem ersten kurzen Regenschauern :-p Perfektes Timing.
    Weiter ging es in Richtung Old Town. Einer kleinen verschlafenen Hafenstadt. Na gut, so verschlafen nun auch nicht, aber deutlich ruhiger als einiges was wir bisher gesehen haben :)
    Man kann die Insel leider nicht ganz umrunden, sodass es von der Old Town den selben Weg zurück, über den Viewpoint bis hin zur Hauptstraße weiter Richtung Süden ging.
    Das Fahren mit dem Roller hat wirklich Spaß gemacht. Trotz unserer teilweise vorsichtigen Fahrweise ( Höchstgeschwindigkeit 40km/h) fühlte man sich nie als Verkehrshindernis. Selbst die Einheimischen fahren hier wirklich gemütlich durch die Gegend. Lediglich die Straßenverhältnisse und die steilen Straßen waren etwas gewöhnungsbedürftig :-p
    Am Nationalpark im Süden angekommen wollte ich unbedingt den 1,7km langen "Naturetrail" erkunden. Ganz zur Freude von Christina. Wir stapften also los und direkt der erste Endgegner für Christina...Treppen :-D
    Nach circa 40min war der Trail auch schon vorbei...komplett durchgeschwitzt freuten wir beide uns auf eine kühle Dusche.
    Gegen 15 Uhr machten wir uns wieder auf den Heimweg. Direkt am Ausgang des Nationalparks haben wir endlich die ersten Affen aus nächster Nähe gesehen :)
    Die Rücktour gestalteten wir ähnlich gemütlich wie die Hintour. Einige Trinkpausen und Fahrerwechsel standen auf dem Programm.
    Gegessen haben wir am Abend auf dem ansässigen Foodmarket für circa 5€ pro Person. Wirklich toll. Dort haben wir dann auch kurzerhand beschlossen eine Nacht auf Koh Phi Phi zu verbringen anstatt nur einen Tagestripp zu machen. Da die Fähre um 0800 Uhr starten sollte hieß es also früh zu Bett.
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  • Day 11

    1 Day Ko Phi Phi

    February 12, 2020 in Thailand ⋅ ☀️ 30 °C

    Pünktlich ging es vom Fähranleger los in Richtung Phi Phi Island. Die 1,5 - stündige Überfahrt mit einer abenteuerlichen Fähre lief ohne Probleme. Auf Ko Phi Phi angekommen begrüßten uns wunderbare 35°C und strahlender Sonnenschein. Bei der Hitze wollten wir nur schnell unser Gepäck loswerden und dann möglichst viel von unserem einzigen Tag auf der Insel haben.
    Als wir durch die Gassen des kleinen Dörfchens streiften, merkte man direkt dass die Insel sehr dem heutigen Mallorca oder Ibiza ähnelt. Für uns zu dem Zeitpunkt ein echter Tapetenwechsel.
    Unser Hotel lag natürlich ziemlich am anderen Ende und selbstverständlich auf einem Berg. Es sollte aber noch besser kommen.
    Endlich am Hotel angekommen waren wir wirklich froh, dass wir direkt einchecken konnten. Normalerweise erst ab 1400 Uhr.
    Das Zimmer war sehr einfach gehalten. Die Matratze so hart, dass man jede einzelne Feder spüren könnte und leider gab es auch nicht immer fließend Wasser :-D Wir packten also erstmal aus und versuchten dann nochmal zumindest ein paar Tropfen Wasser aus der Dusche zu ergattern... Der Druck war zwar nicht berauschend, aber immerhin. Wo auch immer das Wasser her kam...es tat gut :-P Nach dieser kleinen aber feinen Abkühlung ging es weiter an den Hauptstrand in der Nähe vom Pier. Dort bestätigte sich leider unser erster Eindruck, denn die Touristen lagen dort schön nebeneinander aufgereiht. Wir konnten noch ein nettes Plätzchen ergattern und gingen auch direkt ins Wasser.
    Der gute Tourist nutzt natürlich Google um sich zurechtzufinden. Nach nur wenigen Tastaturanschlägen war ein vermeintlich ruhigerer und schönerer Strand gefunden. Zu Fuß ging es also los in Richtung "Long Beach". Dort war es tatsächlich auch weniger Überlaufen. Zwar nicht unbedingt schöner, aber eben wie gesagt weniger überfüllt. Nach ausgiebigem Sonnenbad verkürzten wir dank Ebbe unseren Heimweg und liefen direkt am Strand zurück. Den Abend ausklingen lassen haben wir im "Garlic 1992 Restaurant". Zwar nur Gartentische und Gartenstühle, dafür aber sehr leckeres Essen <3
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  • Day 13

    Next Station Surat Thani

    February 14, 2020 in Thailand ⋅ ☀️ 31 °C

    Über den heutigen Tag gibt es leider nicht viel positives zu berichten. Am Vortag haben wir bereits alles für unsere Weiterreise nach Surat Thani in die Wege geleitet. Die Fähre sollte um 13.30Uhr ablegen, Ankunft in Krabi-Town wäre dann gegen 15.30Uhr gewesen. Die Fahrt mit dem Bus nach Surat Thani um 16.30Uhr war ebenfalls schon gebucht. Naja, dass das nun alles anders kommen sollte, wussten wir natürlich noch nicht.
    Um Punkt 11 haben wir ausgecheckt und unser Gepäck beim Hotel stehen lassen, da wir ja nun noch 2 Stunden überbrücken mussten bis zur Fähre. Zur Freude von uns hat das Hotel uns mitgeteilt, dass es einen Gepäckservice um 13 Uhr gibt. Perfekt! Nicht selber zur Fähre schleppen.
    Wir gingen seit langem mal wieder gemütlich frühstücken und so verging die Zeit dann auch wie im Flug.
    Wir fanden uns also um Punkt 13 Uhr am Hotel ein und warteten gemeinsam mit 4 anderen Deutschen auf den Kofferträger...und warteten...und warteten...bis er dann endlich tiefenentspannt angeschlendert kam. Wir schon nicht mehr so entspannt, fragten ihn ob wir es in 10 min zur Fähre schaffen. Ob er das kapiert hat weiß ich nicht, aber er schien weiterhin sehr entspannt also wären wir es auch...noch!
    Nach 12 min Fußmarsch kamen wir endlich am Ableger an und reihten uns ein. War erstmal ein gutes Zeichen, dass noch so viele Menschen am Pier waren. Als wir der guten Dame dann unsere Tickets zeigten, sagte sie uns, dass die Fähre nach Krabi vor 1 min abgelegt ist. Glückwunsch Kofferboy. Es fährt zwar noch ein letzte Fähre um 15.30 Uhr, allerdings waren die Tickets nur für die bereits abgefahrene gültig und unseren Bus um 16.30 Uhr erreichen wir natürlich auch nicht mehr.
    Christina, geladen auf 180, sprintete direkt los in Richtung Hotel...die Schuldigen waren also gefunden. Mit samt Gepäck die ganze Strecke zurück und komplett durchnässt oben angekommen ließ sie die beiden an der Rezeption erstmal ihren Zorn spüren. Ich denke sie haben Gott sei Dank nicht alles verstanden, aber die Kernaussage, nämlich dass sie wütend ist, die ist zumindest rüber gekommen.
    Zu unserem Glück hatten wir die Fähre im Hotel gebucht, sodass sie uns nach kurzer Diskussion neue Tickets ausgestellt haben. Diesmal für die Fähre um 15.30 Uhr. Blieb nur noch der bereits gezahlte Bustransfer. Ich zeigte ihm die Buchungsbestätigung (Buchung via App für 520 TBH) und nach weiterer Diskussion erstatteten sie uns auch diese Tickets.
    Nun galt es weitere 2 Stunden zu überbrücken, aber auch das ließ sich bei einem Fruit Shake im Schatten relativ gut aushalten. Gegen 15 Uhr machten wir uns eigenständig und ohne Hilfe irgendeines Kofferdeppen auf den Weg und siehe da...wir waren endlich auf der Fähre in Richtung Krabi. Wir wussten zwar noch nicht wie wir von Krabi nach Surat Thani kommen, da der letzte Van um 16 Uhr in diese Richtung fährt, aber irgendwie klappt das schon :) Die 2-stündige Überfahrt verbrachten wir schlafender Weise unter Deck. In Krabi angekommen wollten wir zum Bus-Terminal mit der Hoffnung, dass dort noch irgendein öffentliches Verkehrsmittel uns unserem Ziel zumindest etwas näher bringt. Wir würden direkt am Ausgang des Fähranlegers von Taxifahrern belagert und stellten uns bewusst etwas abseits hin, um uns einen Überblick zu verschaffen. Kurze Zeit später verhandelten wir mit einem Fahrer den Preis zum Bus-Terminal und stiegen in sein Auto. Dort angekommen die nächste Enttäuschung...der letzte Bus ist ebenfalls gegen 16 Uhr abgefahren. Völlig entnervt blieben nun noch 2 Optionen. Entweder eine Nacht in Krabi bleiben ( wirklich keine schöne Stadt) und am nächsten Tag mit Bus nach Surat Thani ooooooder den Fahrer, der extra auf uns gewartet hat, bequatschen dass er uns die 150km zu einem guten Preis fährt.
    Nach kurzer Überlegung wählten wir Option 2. Wir hielten mit ihm am nächsten 7/11 Markt, deckten uns mit ausreichend Fressalien ein und fuhren nach Surat Thani. 2000 TBH kostete der Spaß was circa 60€ entspricht. Das tat natürlich weh, allerdings war das aufgrund der bereits gebuchten Unterkunft in Surat Thani die bessere Option.
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  • Day 14

    Surat Thani

    February 15, 2020 in Thailand ⋅ 🌙 25 °C

    Nach dem gestrigen k*** Tag, gab es zumindest am Abend noch etwas erfreuliches. Das Hotel in dem wir untergekommen sind ist wirklich super. Der perfekte Kontrast zu der Rumpelkammer auf Koh Phi Phi ;)
    Wir starteten diesmal eher weniger motiviert in den Tag, da uns 1. der vorige Tag noch in den Knochen lag, 2. Surat Thani nicht das war was wir uns vorgestellt hatten und 3. es nichts wirklich sehenswürdiges in der Umgebung gibt.
    Naja, da wir bereits einen Reisetag sozusagen verschwendet haben, wollten wir das Beste aus unserem Aufenthalt hier machen. Was gibt es da schöneres als ein selbstgemachtes Frühstück aus dem naheliegenden 7/11 :) Die Dinger gibt es Gott sei Dank überall. Im Anschluss noch schnell die Wäsche gemacht und dann machten wir uns auf den Weg in den Stadtpark. Wobei man das nicht wirklich Park nennen konnte, sondern eher Treffpunkt für Jogging-Junkies. Während uns mehr und mehr Jogger auf dem kleinen Rundweg entgegen kamen, fiel uns erst auf der Hälfte der Strecke auf dass wir wohl verkehrt herum laufen. Das hätte auch den einen oder anderen komischen Blick erklärt. Aber wie gute Touristen das so machen haben wir uns nicht beirren lassen und sind auch weiterhin negativ aufgefallen :-p nach Beendigung des Rundkurses ging es auf den angrenzenden Nachtmarkt zur Nahrungsaufnahme. Auch auf die kann man sich, genau wie auf die 7/11-Märkte, immer verlassen. Jede noch so kleine Stadt hat einen.
    Der Markt war dann Gott sei Dank nochmal ein kleines Highlight des ansonsten eher unspektakulären Aufenthaltes. Im Gegensatz zu den vorigen Nachtmärkten war dieser hauptsächlich von einheimischen besucht und man war hier als Tourist, übrigens fast wie überall in Surat Thani, eher ein Sonderling. Egal...das essen war gut und das Essen war günstig :)
    Satt und zufrieden und um einige Geschmäcker reicher, ging es zurück ins Hotel. Abreise in Richtung Ko Samui ist um 09.30 Uhr. Daumen drücken, dass alles klappt ;)
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