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  • Day 81

    Ayutthaya, die alte Stadt der Könige

    March 24, 2019 in Thailand ⋅ ☀️ 36 °C

    Unser Hostel ist echt schön, ein eigenes Zimmer mit eigenem Bad und Ventilator. Die Besitzerin ist eine alte Dame und ist super nett, nur englisch ist nicht so ihres😣

    Am ersten Abend haben wir es nur noch zu einem Nachtmarkt geschafft. Merke : Nachtmarkt heißt bis 22 Uhr und ab 21 Uhr wird abgebaut 😁 egal, der Fisch war mega lecker und dank Christians filetier Künsten auch grätenfrei👌

    Ayutthaya ist die alte Königsstadt, welche im 18. Jahrhundert von den Burmesen erobert und geplündert wurde. Alle 50m stehen alte Ruinen der Tempelanlagen.
    Am 2. Tag haben wir uns Fahrräder ausgeliehen. Damit geht alles echt viel schneller, jedoch ist der Linksverkehr und der thailändische Fahrstil etwas... sagen wir gewöhnungsbedürftig 😅
    Zu beachten ist... Es gilt eine strikte Kleider Ordnung, auch in Ruinen und auch wenn einige Blogs etwas anderes sagen! Wir mussten leider nochmal ins Hostel zurück zum umziehen 🤔 selbstverständlich gilt diese strikte Kleider Ordnung nur für Frauen.. Christian durfte seine Shorts und Flip Flops behalten 😣 auf dem Weg zur nächsten größeren Tempelanlage sind wir mit den Rädern durch den Geschichtspark gefahren und haben unerwartet zum ersten Mal Elefanten gesehen ❤️🐘 es ist faszinierend mit dem Fahrrad überall an den ganzen Chedis und Ruinen vorbei zu fahren.

    Nach dem ganzen Kulturgut hatten wir Hunger. Hier bekommt man wirklich an jeder Ecke street food, welches man bedenkenfrei essen kann. Heute gab es zum ersten Mal Flusskrebs. Als Nachtisch wollten wir etwas typisches aus Ayutthaya probieren. "Roti Sai Mai" . Also ein süßer Pfannkuchen mit Zuckerwatte. Diese Spezialität gibt es jedoch nur an wenigen Stellen in der Stadt zu kaufen. 2 Tüten Pfannkuchen und 2 Beutel Zuckerwatte. Auf dem Weg zurück ins Hostel hatten wir ca die Hälfte davon vor traumhafter Tempelkulisse gefuttert. Danach ging nichts mehr. Ca 2000 Kalorien pro Stück und 1 Tonne Zucker. Aber mega lecker 😍 im Hostel hatten wir die restlichen Pfannkuchen der Gastfamilie gegeben. Die ältere Dame hat sich so sehr darüber gefreut, dass sie sich mit Chang Bier revanchieren wollte. So lieb von ihr.
    Danach wieder auf dem Fahrrad zum Nachtmarkt essen. Dort gibt es die beste Auswahl und es ist alles frisch. Durch mehr oder weniger Zufall hatten wir dort die 2. Spezialität der Stadt probiert. Eigentlich wollten wir nur "Chim Chum" essen, eine Art Fondue. Auf einem Kohlefeuer wird Brühe in einem Tontopf erhitzt und Gemüse, Fleisch und Glasnudeln darin gegart. Davon isst man aber nicht alles. Wussten wir nicht, was am Nachbartisch zur Belustigung gedient hat. Die Mädels haben uns dann gezeigt wie es "richtig" geht😉 durch Sprachemissverständnisse dachte die Verkäuferin irgendwie dass wir noch ein anderes Gericht bestellen wollten, "Som Tam" . Also Salat aus roher Papaya mit Shrimps. Das schmeckt echt seltsam. Süß, sauer, salzig und scharf zugleich, laut Google das einzige Gericht das alle 4 Geschmäcker der thailändischen Küche in einem Gericht vereint.
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