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  • Day 94

    Queenstown

    February 5, 2020 in New Zealand ⋅ ☀️ 12 °C

    Mittlerweile befinden wir uns ziemlich im Süden der Südinsel. Nachdem wir die Westküste runter gereist sind, die ich nicht allzu spektakulär fande, sind wir in Queenstown angekommen. Von Queenstown hatte ich bisher von jedem nur positives gehört, umso größer war die Vorfreude endlich dort sein. Angekommen, wurde dies auch direkt durch meinen ersten Eindruck bestätigt. Queenstown ist eine kleinere Stadt, die aber trotzdem eigentlich alles zu bieten hat. Als erstes sind wir zu Fergburger, dies ist ein weltweit bekannter Burgerladen. Was mich dort erwartete war erst mal eine Schlange bis draußen und einige Asiaten😅 in Küche arbeiteten aber gefühlt 15 Arbeitskräfte auf 10 qm und so hatte ich meinen Burger bereits nach 30 min und es war definitiv einer der besten Burger NZ‘s☺️ auch an diesem Tag habe ich nach 2 Monaten wieder meinen Bruder gesehen, der mit seiner Freundin Tami jetzt in Queenstown gelandet ist. Da es Freitag ist steht feiern auf dem Plan :D Queenstown ist dafür bekannt, das partymäßig etwas geht, als eine der wenigen Städten in Neuseeland. Die Beiden hatten sich auch direkt einen Campervan gekauft, in dem wir an diesem Abend vorgeglüht haben. Gemeinsam mit Fabi und Tami haben wir uns auch eine whitewater Rafting Tour gebucht. Diese findet auf dem Shotover River in Queenstown statt. Dorthin wurden wir mit einem Bus hingebracht, denn eine eigene Anreise ist nicht möglich, wie uns der Tourguide erzählte.. es sei die zweitgefährlichste Straße der ganzen Welt, die dort hin führt. Und wenn man rausgeschaut hat, hat man teilweise wirklich kaum mehr etwas unter sich gesehen so schmal war es teilweise😅 das Rafting war wirklich sehr cool und hat echt Spaß gemacht. Tami und Fabi verlassen Queenstown an diesem Tag bereits, für uns geht es zurück und in den Queens Garden, ein schöner Park in Queenstown in dem ich echt viel Zeit verbracht habe😅wie ihr wisst ist unser derzeitiges Zuhause unser kleiner Campervan, in Neuseeland ist es so dass es Campingzonen gibt in denen man schlafen darf oder nicht. Leider gehört Queenstown zur einer No Camping Zone, da aber am Wochenende bereits fast alle Hostels ausgebucht waren sind wir das Risiko eingegangen und haben in der Stadt gecampt. Nachdem es die erste Nacht geklappt hat konnten wir es natürlich nicht sein lassen.. beim dritten mal wurden wir leider um 6 Uhr morgens von einem schnalzenden Scheibenwischer geweckt, das bedeutete 200$ Strafe😅😬
    unter der Woche sind wir in das 1h entfernte Wanaka gefahren. Hier haben wir uns zwei Mountainbikes für einen Tag gemietet und sind einen Track entlang des Sees gefahren🚲 ☺️ auch der bekannte #thatwanakatree wurde besichtigt (ein social Media gehypter Baum der im See steht). Für das Wochenende ging es dann natürlich wieder zurück nach Queenstown. Nach diesem Wochenende entschieden wir uns Queenstown zu verlassen und weiter zu fahren.
    Wir sind nach Alexandra mit einer Stunde Fahrzeit gefahren, wo wir Freunde getroffen haben die wir auf dem Festival kennen gelernt haben. Diese arbeiteten dort und wir entschieden uns auch kurzzeitig zu arbeiten. Job: Cherry Picking. Für die nächsten Tage galt es Kirschen zu pflücken, dieser Job machte wirklich keinen spaß und die Bezahlung war auch nicht die beste, so war das Kapitel Cherry Picking auch schon nach drei Tagen beendet😅 Es ist wieder Wochenende, eigentlich sollte es weiter gehen, doch eine Stunde nach Queenstown und nochmal ein Wochenende dort war zu verlockend, so waren wir schon wieder in Queenstown :D nach einem weiteren erlebnisreichen Weekend soll es nun wirklich weiter gehen und so machten wir uns auf den Weg zu Milford Sound. Milford Sound ist ein Fjord im Südwesten der Südinsel, bekannt für Regenwälder und große Wasserfälle und gilt als einer der schönsten Orte NZ‘s. Hier haben wir uns eine Bootsfahrt gebucht. Nun war fast schon wieder Wochenende, 2h entfernt von Queenstown.. auch dafür war der Queenstown-Magnet zu stark und wir waren wieder dort 😂 danach soll es jetzt nun aber wirklich weiter gehen. Wir fahren weiter, es regnete stark und wir verbrachten die Nacht auf einem Kostenlosen Campingplatz auf dem Weg in Kingston. Als wir am nächsten Morgen auf den Weg machen wollten, stellten wir fest dass das Unwetter so stark dass die Straße von beiden Seiten überflutet war.. das bedeutete wir stecken fest und somit haben wir den ganzen Tag dort im Auto verbracht. Gegen Nachmittag teilte uns dann ein Ranger mit dass die Straße nur in Richtung Queenstown wieder offen ist und wir jetzt zurück fahren müssen. Wir waren wieder dort😂 Alle Wege führen nach Queenstown... aus ursprünglich 1,5 geplanten Wochen wurde 1 Monat in Queenstown. Ich hatte hier eine unvergessliche Zeit und hab großartige Leute kennen gelernt.
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