• Konst på Hög

    23 Jun, Sweden ⋅ ☁️ 19 °C

    Heute haben wir uns für "Kunst" als Zwischenstopp entschieden.

    Nachts regnet es immer mal wieder etwas, umso mehr freuen wir uns, daß es morgens trocken ist.

    Wir fahren etwas weiter in Richtung Norden zu einem Kunstpark, der auf dem (teilweise immer noch glühend heißen) Asche- und Schlackehaufen eines ölverarbeitenden Betriebs entstanden ist...

    Sehr interessant, faszinierend auch, daß zwischendrin immer mal wieder Dampf aus dem verkohlten Gras aufsteigt...

    Ich zitiere (mal wieder) Wikipedia bzw. die dort verlinkten Webseiten:

    Mitten in Närkesslätten außerhalb von Kumla befindet es sich. Ein bisschen verlegt, aber mächtig. Kvarntorpshögen. Ein 100 Meter hoher Schlackenhaufen. Ein industrielles Gedächtnis und gleichzeitig der Ort für eine seltsame Skulpturenausstellung darin kostenlos. Kunst in der Höhe. Von der Spitze des Stapels haben Sie auch einen tolle Aussicht auf die Landschaft. Die Mühe wert zu besuchen.

    Kvarntorpshögen Kind des Zweiten Weltkriegs ist. Schweden wurde abgesperrt, brauchte aber Öl Streitkräfte zu. In Kvarntorp gab es die leicht zu brechenden und ölreichen Alaunschiefer. Schnell ging es los mit einer Ölförderung. Zu welchem Preis Im Idealfall würde sich Öl melden. Asche Aus den ständig brennenden Ölöfen wuchs zu einem gigantischen Haufen, 35 Millionen Kubikmeter, Schwedens größtem Industriegedächtnis Im Jahr 1966 ging das große Ölabenteuer zu Ende.

    Viele wundern sich, dass es noch danach ist 35 Jahre Rauch um den Aschestapel. Dies liegt daran, dass nicht verwendet wird an einigen Stellen in der Asche verbleibende Ölenergie - manchmal genug sollte in der Lage sein, wirklich heiß zu werden. Respektiere die Warnschilder für "Hot Bereich".
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