Die erste Reise im neuen Bus artet streckentechnisch etwas aus, nachdem wir "eigentlich" nur den Bus ausprobieren wollten ;-) Weiterlesen
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  • Smørrebrød in Kopenhagen

    9. Juni 2018 in Dänemark ⋅ 🌙 22 °C

    Etwas später dann fahren wir noch nach Kopenhagen City.

    Wir besorgen uns jeweils eine “Rejsekort”, eine Prepaid – Karte, mit der man bei allen öffentlichen Verkehrsmitteln Ein- und Auschecken kann. Sehr praktisch!

    Wir laufen um den Tivoli, zum Rathaus, dann machen wir einen kleine Abstecher nach Christiania.

    Jedes Mal wieder nett hier…

    Unser Abendessen nehmen wir heute im neuen Tivoli – Fresstempel zu uns, der war letztes Mal, als ich hier war, gerade im Bau.

    Es gibt Smørrebrød.

    Wenn ihr mal die Chance bekommt, das zu probieren: Tut es!!!

    Ich war ja nun schon ein paar Mal hier, aber das ist jedes Mal wieder absolut köstlich.

    Dann geht’s schon wieder zurück zu unserem Hafenstandplatz.

    Am Bahnhof bewundern wir noch schnell die Fahrradmassen…
    Eine kurze Zugfahrt und einige Minuten Fußmarsch später sinken wir dann ermattet auf unsere Stühle.

    Jetzt noch ein süffiges alkoholfreies “Tuborginger”, welches mir von Menschen empfohlen wurde, die sich mit den lokalen Bieren hier auskennen, dann sinke ich ermattet aufs Sofa.

    Gute Nacht!

    Morgen geht’s Kreuz und quer durch Kopenhagen.
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  • Bier und Royales

    10. Juni 2018 in Dänemark ⋅ 🌙 23 °C

    Guten Morgen!!!

    Heute haben wir uns noch ein paar Dinge in Kopenhagen vorgenommen, bevor es dann morgen weiter geht…

    Aber erst mal: Richtig, Frühstück!

    Das mit den Duschen hier klappt recht gut, wir kennen zum Glück das geheime zweite Sanitärgebäude…

    Hier noch ein Blick auf unsere direkte Umgebung, dann geht’s auf in die Stadt, den Weg kennen wir ja inzwischen.

    Wir laufen erstmal übers Kastell…
    So richtig brennt die Sonne heute nicht, es wird trotzdem recht schnell drückend heiß.

    Vom Kastell ist es nur ein Katzensprung zu einem der berühmtesten Wahrzeichen Kopenhagens, der kleinen Meerjungfrau.

    Die Dame erstaunt mich jedes Mal wieder:
    Zum einen ist die Statue wirklich sehr klein für den Riesenhype, der um sie gemacht wird, zum anderen sieht man sie vor lauter Touristen kaum.

    Wir entfliehen den Massen und laufen durchs Kastell zurück.
    Hier scheint wirklich noch das Militär aktiv zu sein, oder die beiden gehören zur Touristenshow.

    Wir stoppen kurz bei der “St. Alban Kirche” und lassen uns dann bei einer interessierten Ente am “Gefion Springvandet” auf ein Fläschchen bulgarische Mineralwasser nieder, welches wir einer freundlichen Dame am Straßenrand abkaufen…

    Anschließend schauen wir noch kurz zum naheliegenden Militärhafen, hier liegt ein nettes Schiffchen, das vermutlich das Sommerspaßboot der Royalen Familie ist.
    Wer hat, der hat…

    Überhaupt wandeln wir heute auf den Spuren der königlichen Familie, denn unser nächstes Ziel ist Schloss Amalienborg, welches Gerüchten zufolge der Wohnsitz der königlichen Familie sein soll.

    Außer dem Staubwedel ist niemand zuhause.
    Nachdem dieser mit entschiedener Geste eine Horde Chinesen vertrieben hat, trauen wir uns auch nicht mehr, zu fragen.

    Ist die Wache vor dem Schlosstor eigentlich eine Strafe oder eine Anerkennung für einen Soldaten?
    Wir (verlauste Wehrdienstverweigerer) werden dies wohl nie erfahren.

    Also schnell weiter zur “Marble Church” die eine Ecke weiter auf uns wartet…
    Hier drin ist es angenehm kühl.
    Amerikanische Touristen erkennt man irgendwie immer sofort 😂…

    Wir machen noch einen kleinen Abstecher zum Nyhavn, hier wartet ein in Kopenhagen sehr beliebtes Fotomotiv auf uns.

    Dann wieder etwas Kultur: Visit Carlsberg!

    Ich war ja schon mal dort, ist aber immer wieder interessant, vor allem aber schön kühl…

    Darf ich vorstellen, meine neue Freundin Louise .
    Sie ist ein wackeres Brauereipferd und beschließt, daß ich wohl gut zu schmecken scheine 🤣.

    Wir reißen uns trotzdem los und belohnen uns nach dem ganzen Stress mit etwas leckerem aus der Carlsberg – Küche.

    Dann geht’s mit dem kostenlosen Brauereishuttle wieder zurück zum Hauptbahnhof.
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  • Durch die Stadt zum Tivoli

    10. Juni 2018 in Dänemark ⋅ 🌧 20 °C

    Dann geht’s mit dem kostenlosen Brauereishuttle wieder zurück zum Hauptbahnhof.

    Wir schauen noch schnell am Tivoli vorbei, um dann (schon wieder) im dazugehörigen Fresstempel zu landen.

    Heute gibt es mal wieder ein Smørrebrød, als Dessert dann etwas “kleines Süßes”, beide Teile werden nach dem ersten abbeißen spontan schwerer.

    Massiv Schokolade bzw. Marzipan…
    Lecker, aber es bringt uns beide an unsere Grenzen.

    Danach taumeln wir zum Bahnhof und schauen, daß wir wieder zurück auf unsere Insel kommen.

    Urlaub ist echt ganz schön anstrengend…

    Wir basteln noch etwas und entfernen noch einen Teil der tollen “Ambientebeleuchtung”.
    Ambiente ist ja was tolles, aber an der Stelle brauchen wir einfach vernünftiges Licht!

    Kurz danach sieht das dann schon viel besser aus...
    Zumindest deutlich heller.

    Der Kühlschrank hat sich heute seinen zweiten Warnschuss abgeholt, als er morgens wieder zimmerwarm war.
    Ich hoffe wirklich das liegt daran, daß wir schräg stehen…
    Wenn ich ihn eine halbe Stunde abschalten, läuft er wieder für eine Weile völlig normal…

    Kühlschrankfachleute, irgendwelche Ideen?

    Abends regnet es dann etwas, deshalb gehen wir heute mal früh ins Bett, denn morgen fahren wir wieder ein Stück weiter.

    Ach ja, ich schreibe immer noch unter verschärften Bedingungen: zum Einen auf dem Handy, zum anderen ist dieser Platz der einzige im Bus, an dem ich WLAN habe.

    Gute Nacht!
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  • Mal wieder eine Fähre

    11. Juni 2018 in Dänemark ⋅ ☁️ 16 °C

    Guten Morgen!

    Das Wetter hat etwas zugezogen, also soll es Heute schon wieder weiter gehen, wir werden heute das Kattegat überwinden.

    Während wir Frühstücken werden auch schon die Schilder aufgestellt: No Camping.
    Wir hatten Glück, am Wochenende wird der eigentliche Wohnmobilstellplatz deutlich erweitert, sonst hätten wir keinen Platz bekommen…

    Wir fahren nach Nordwesten, in Richtung “Sjællands Odde”, meiner Meinung nach einer der schönsten Landstriche, die ich in Dänemark bisher kennen gelernt habe!

    Knapp 100 km weiter sind wir dann auch schon an unserem Teilziel: Dem Hafen der Molslinien – Katamaran – Schnellfähren Odde – Aarhus.

    Natürlich haben wir keine Reservierung (man kann für Campingfahrzeuge auch irgendwie nicht reservieren).
    Die Damen am Schalter sind leicht hektisch und fangen zu telefonieren an, als ich ihnen mitteile, daß wir nicht mit einem Reisebus (1680 DKK) vorfahren, sondern mit einem Camper (??? DKK).

    Wieviele Sitzplätze?? 4, aber nur 2 sind belegt…
    Ääääähm, wieviele Tonnen sind das? Knapp 12…
    Aha, welchen Führerschein brauchen Sie dafür??? Naja, in Deutschland Klasse 2 ;-)…

    Das scheinen genug Informationen zu sein, die Damen stufen uns als “Forvogn” ein, was wohl einem LKW entspricht… naja, alles ist besser als die Kategorie “Reisebus”.
    1375 DKK kostet der Spaß.

    Auf der nächsten Fähren haben wir aber keinen Platz – kommen Sie doch wieder zur Übernächsten.
    Auch recht!

    Wir fahren auf den Parkplatz (der eigentlich auch nochmal Geld kosten soll, aber für 1375 Kronen sollte das auch ohne Parkticket gehen…

    https://youtu.be/Q6hMMxFDa7U?feature=shared

    Um 13.45 Uhr sind wir dann pünktlich wieder an der Schranke und werden auch prompt durch gewunken… “Spur 3”.

    Das sieht irgendwie immer so aus, als ob die das mit dem beladen zum ersten Mal machen, aber da scheint doch irgendein System dahinter zu sein…

    Wir werden als letztes Fahrzeug auf die Fähre gewunken – natürlich Rückwärts!
    Naja, unser Rückwärtsgang funktioniert ja hervorragend, auch Bergauf und über die Rampe… Dann noch einmal quer durch die ganze Fähre und einige hundert Meter weiter haben wir dann ein perfektes Plätzchen für unseren “DAFfy II” gefunden.

    Die tollen Busse stehen ja meistens links ;-).

    Die Fahrt ist eigentlich recht unspektakulär. Knappe 70 km/h macht die Fähre. Das spritzt ordentlich…

    Nach kurzem Aufenthalt auf Deck ist man komplett nass…

    Wir genehmigen uns mit unserem 50% Coupon noch ein Getränk und einen kleinen Snack.

    Nach einer guten Stunde ist dann auch schon der Hafen von Aarhus erreicht.
    Also, zurück zum Bus. Er ist glücklicherweise noch da…

    Diese Katamaranfähren sind schon sehr Eindrucksvoll…

    Da ich gerade gerne mit meinem Magix Fastcut spiele, hier noch mal ein Zusammenschnitt von der Überfahrt:

    https://youtu.be/zjnlTh-WkrY?feature=shared

    Naja, da ist noch Luft nach oben, aber faszinierend, was man mit Software und ein paar Klicks so alles machen kann…

    Wir gurken einmal quer durch Aarhus, mit einer Ampel alle 300 Meter und landen dann am Stellplatz “Ega Marina”, wie der Name schon sagt, mal wieder direkt am Meer gelegen.

    Abfahrt Kopenhagen: 477637 km, 10:15
    Ankunft Ega Marina: 477772 km, 16:15

    Gesamt: 135 km (zzgl. ca. 70 km Fähre)
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  • Hausarbeit in Dänemark

    11. Juni 2018 in Dänemark ⋅ ☁️ 15 °C

    Dadurch, daß es auch hier extrem windig ist, sind die Temperaturen auch nicht sooo heiß wie die letzten Tage, perfekter Zeitpunkt also für etwas Hausarbeit.

    Nach getaner Arbeit sinkt Georg erstmal wohlverdient aufs Sofa…

    Der Platz war ja eigentlich komplett leer, kurz nachdem wir uns ganz ins Eck gestellt hatten, kamen dann doch noch einige andere Fahrzeuge… Na Toll, “Kuschelcamper”, die sich natürlich direkt neben uns stellen müssen Naja, die suchen vermutlich den Windschatten eines vernünftigen Campingfahrzeugs…

    Später dann zieht uns der Bewegungsdrang doch nochmal aus dem Haus
    Wir gehen in den nahe gelegenen Supermarkt und führen den Einkaufskorb Gassi.

    .. ich habe ja blöderweise unseren guten Honig vergessen.
    Der Versuch, in Dänemark etwas vernünftiges zu bekommen, scheitert leider kläglich…

    Der gute Jakobsen aus Mexiko
    Der gute Jakobsen aus der Ukraine
    Der gute Jakobsen aus “Außerhalb der EU”
    Der gute Jakobsen von “irgendwo weit weit weg”
    Aaaaaargh!
    Ganz ehrlich? Lieber kein Honig als so ein Dreck!
    Wie freue ich mich auf unsere eigene Ernte, die wir gleich nach dem Urlaub angehen wollen!!!

    Schnell wieder zurück zum Bus.

    Hier nochmal ein Überblick über den Platz, der wirklich recht nett ist. Auch die Sanitären Anlagen sind OK (auch wenn wir uns erstmal in die Damendusche verirren). 150 DKK pro Nacht, für dänische Verhältnisse recht preiswert!

    Heute gibts seit langem mal wieder ein kleines Veschper, aus frisch gefangenem Fisch (den wir noch schnell im Motorraum räuchern), frisch geernteten Veschpergürkchen und frisch geernteten Aarhuser Tomaten. Lecker!

    Dazu ein (wie immer) köstliches lokales Bier: “Ceresdinger” Alkoholfrei.
    Wir sind erstaunt, wie viele gute Alkoholfreie Weizensorten es in Norddeutschland und Dänemark gibt.

    Das wars für Heute! Gute Nacht.
    Morgen geht es mal weiter nach Westen, in Richtung Viborg, zu meiner Arbeitskollegin Betina.
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  • Kunst in Århus

    12. Juni 2018 in Dänemark ⋅ ☁️ 17 °C

    Guten Morgen!

    Heute Nacht war es schön ruhig in unserer Marina, bis gegen 8:00 Uhr jemand zu arbeiten anfing…
    Naja, man darf nicht vergessen, es ist Werktag und fast alle außer uns müssen arbeiten.

    Wir machen uns erst mal fürs Frühstück bereit.
    Neben uns bricht schon etwas Hektik aus, die Schlange vor der Ver- und Entsorgung wächst ständig.
    Uiuiui, man kann sich aber alles auch kompliziert machen…

    Wir lassen uns nicht aus der Ruhe bringen.

    Heute wirds erstmal kunstvoll.
    Wir haben nach kurzem überlegen beschlossen, daß wir ins Kunstmuseum “ARoS” nach Aarhus fahren.
    Ansonsten wirft man uns wieder vor, daß wir an allem Sehenswerten einfach so vorbei fahren… und wenn wir jetzt schon mal in der Gegend sind…

    Also, auf gehts!
    Ein paar Kilometer und gefühlte hundert Ampeln weiter sind wir dann auch schon da… so mag ich das, einfach mal vor die Haustüre fahren und gleich einen Busparkplatz finden.

    Ca. 20 Euro Eintritt später sind wir dann auch schon drin!
    Von “Hmmm”, über “Naja”, und “Interessant” bis “Genial” ist alles dabei!!!

    Teilweise waren wir nicht so sicher, ob das Kunst ist, oder der Lagerraum des angeschlossenen Edelrestaurants ;-)…
    Im Foto wohl eher das Zweitere…

    Praktisch auch die “Portable City Aarhus”, die in einem Koffer untergebracht ist.

    Alles in allem ein sehr lohnender Besuch!!!
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  • Sild am Fjord in Løgstrup

    12. Juni 2018 in Dänemark ⋅ ☁️ 17 °C

    Dann fahren wir weiter in Richtung Viborg, unser Ziel Heute heißt Logstrup, hier hat meine Arbeitskollegin Betina ein Haus, wo ich sie ja schon einmal besucht hatte…
    Wir haben uns auf einen Übernachtungsbesuch angekündigt.

    Wir fahren über Land, und gegen 14.30 Uhr sind wir dann auch schon da.
    Den Bus parken wir auf dem angrenzenden Friedhofsparkplatz (das wird vermutlich recht schräg heute Nacht, aber auch das werden wir überleben ;-).

    Da der gschissene Kühlschrank seit Heute Morgen den Dienst auf Gas verweigert, schließen wir Notgedrungen mal wieder Strom an, denn dann läuft er völlig normal. Ich werd noch wahnsinnig mit dem Ding!

    Jetzt gibts erstmal Kaffee… und (ich habe Betina gesagt “mach bitte keine Umstände wegen uns”) nur eine Kleinigkeit dazu.
    Wie auch immer diese Dinger heißen, das ist der absolute Wahnsinn!!!!!

    Dann fahren wir noch schnell mit Bettys Auto zum Einkaufen (Lakritz in allen möglichen Sorten und aufgeschäumte Schweineschwarten -dazu in einem anderen Bericht mehr-) und dann noch schnell übern Hügel zum Hafen am Fjord.

    Das ist echt richtig Toll hier!!!
    Georg traut sich natürlich ins Wasser… ist gar nicht sooo kalt.

    Am Parkplatz gehts plötzlich richtig rund!
    Polizei fährt mit quietschenden Reifen vor, schnappt sich einen jungen Mann, der an einem Auto steht und eine Riesenschreierei fängt an. Wir verstehen leider nichts, Betty auch nur Bruchstücke, aber das scheint irgendein gesuchter Ganove zu sein.
    Ein zweiter filmt das ganze und bekommt prompt gleichfalls Ärger. Gut, daß wir das Handy nicht ausgepackt hatten…

    Dann gehts zurück zum Bus, wir ruhen noch etwas im Garten…

    Wir stehen heute Nacht auf dem Parkplatz der örtlichen Kirche, die letztes mal, als ich hier war, leider zu war.
    Wir versuchen es noch einmal, leider wieder ohne Erfolg…

    Später dann gibts “ein kleines, leichtes Abendessen”.
    Als Vorspeise “Sild”, Schwarzbrot mit Fisch und Zwiebeln, darauf eine Art Eiersalat und als Krönung noch ein halbes hart gekochtes Ei. Dazu gehört: Aquavit! Seeeehr köstlich und unbedingt zu Empfehlen, wenn Ihr mal in Dänemark seid.

    Dann noch eine leichte Kleinigkeit, Fleischküchle “Hacklöable”, (schließlich sind wir mit einer echten dänischen Vorarlbergerin und ihrem ebenso vorarlbergerischen Vater hier) mit Kartoffel- und Gurken – Tomatensalat.
    Sauber!!!

    Danach sind wir ziemlich geschafft… Jetzt gibts noch ein Glas Wein, gegen halb 10 sinken wir dann ins Bett!

    Betina, vielen Dank für diesen netten Abend!!!

    Morgen gehts weiter an die Westküste Dänemarks.
    Gute Nacht!

    Abfahrt Aarhus: 477772 km, 10:30 Uhr
    Ankunft Logstrup: 477864 km, 14:30 Uhr

    Gesamt: 92 km
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  • Go West - auf nach Nørre Lyngvig

    13. Juni 2018 in Dänemark ⋅ ☁️ 14 °C

    Guten Morgen!

    Heute stehen wir mal früh auf, schließlich wollen wir Heute den langen Weg an die Westküste hinter uns bringen.

    Erstmal gibts aber -wie könnte es anders sein- Frühstück.
    Betina ist schon mal eben in den nächsten Ort gelaufen, um ein paar Kleinigkeiten zum Frühstück zu besorgen.
    Man weiß gar nicht, so man zuerst hinschauen soll, vor lauter leckeren Dingen auf dem Tisch – uns gehts aber auch wieder ut Heute.

    Nach einer Weile ist es dann so Weit, wir packen zusammen.
    Schön wars, wir kommen wieder!!! Vielen Dank für alles.

    Wir fahren immer in Richtung Westen, Georg hat uns zur Abwechslung mal wieder einen Campingplatz ausgesucht.
    Es geht zum Camping Nørre Lyngvig auf einer Landzunge nördlich von Hvide Sande. wo wir gegen Mittag ankommen.

    Die Landschaft hat sich während der letzten beiden Stunden (wo wir durch gefühlte zigtausend Kreisverkehre geeiert sind) ziemlich verändert – meiner Meinung nach sogar am stärksten, seit wir unterwegs sind.
    Hier ist alles sandiger, rauher und karger.

    Außerdem bläst heute wieder ein extremer Wind, der die Temperatur leider ziemlich absinken lässt.
    Na, macht ja nichts, dann eben mit Jacke!

    Georgs Geburtstag ist schon wieder eine Woche her, jetzt ist es an der Zeit, den Geburtstagskuchen zu probieren ;-).
    Schmeckt wesentlich besser als er aussieht!!!

    Dann etwas Bewegung:
    Wir laufen zum in der Nähe liegenden Leuchtturm (scheinbar ist dies mit knapp 40m der höchste in Dänemark (?)).

    Uns wird bewusst: Das ist doch weiter als wir dachten…
    Vor allem gehts dauernd rauf und runter…
    Irgendwann ist es dann aber doch geschafft, wir stehen am Turm!

    Nächstes Ziel: Der Strand…

    Wir kommen uns vor, wie der verdurstende in der Sahara, immer wenn wir denken, jetzt isses so Weit, kommt nochmal eine Düne vor uns zum Vorschein 😉

    Aber auch die letzte Düne ist irgendwann überwunden.
    Irgend etwas hatte wohl nicht so viel Glück wie wir und liegt gammlig am Strand.
    Aber wir haben es ja geschafft, grad schön ist es hier!!!

    Dann ein strammer Marsch zurück.

    Bei all dem Urlaub müssen wir aber auch noch etwas schaffen Heute.
    Ich schiebe ja schon eine Weile die Überarbeitung der Elektrik vor mir her… ordentliche Kabel sind der erste Schritt.

    Ich presse mal ein neues Massekabel für die Verbindung von der Batterie zum Shunt des Batteriecomputers…
    Dann ist leider mein Vorrat an dicken Kabeln alle ;-).

    Aber wenn ich in den Elektroraum so rein schaue, dann habe ich noch ein klitzekleines bisschen zu tun.

    Na, sonst wird mir ja langweilig…

    Unter anderem der Elektroblock, dessen Sinn sich mir leider komplett entzieht (außer daß er mit großem Getöse die Batterie zu laden versucht, sobald Strom von außen angeschlossen wird), muss dringend neu durchdacht und überarbeitet werden.

    Anschließend: Kühlschrank Teil 213845…
    Das gute Stück streikt ja leider immer noch, zumindest, was den Betrieb auf Gas anbelangt.
    Jetzt ist es so weit, ich reiße das alles mal auseinander.
    Ja, hier finde ich einige lose Verbindungen. Mal sehen, ob das besser funktioniert, wenn ich alles irgendwie zumindest so verbinde, daß es den einen oder anderen Kontakt gibt.
    Plötzlich funktioniert das ganze…

    Keine Ahnung warum.

    Ich vermute, daß das Ventil fürs Gas aus irgendeinem Grund, der sich mir leider nicht offenbart keinen Strom bekommt und deshalb einfach kein Gas zur Verfügung steht. Das kann dann auch nicht funktionieren.

    Ich schraube alles mal so fest, daß es im Moment funktioniert, mal schauen, wie sich das in den nächsten Tagen entwickelt…

    Dann zur Belohnung ein gutes, lokales “Mylius – Erichsendinger” Alkoholfrei (http://www.me-bryghus.dk/), ein gutes Tröpfchen aus Hvide Sande, dem Ort direkt neben unserem Platz.

    Gegen Abend dann gibts mal eine Kleinigkeit aus unserer Luxusküche (damit wir wenigstens einmal gekocht haben 😉 ): Original dänische Bratkartoffeln aus, ähm, dänischen Kartoffeln mit dänischen Kräutern aus der dänischen Provence.

    Dazu gibts eine dänische Spezialität, die wir zufällig durch Betina entdeckt haben.
    Das Zeug ist wirklich der Wahnsinn, Schweinebraten aus das Wesentliche reduziert: Die Kruste.

    In der Tüte sind 80 Gramm, diese haben ca. 600 kcal. Naja, man gönnt sich ja sonst nichts 😉.
    Lecker!

    Dann erledigen wir noch den Haushalt, probieren die Truma Combi aus (da es doch etwas frischer wird). Die stinkt ganz schön nach Plastik, heizt aber sehr gut.

    Gegen 23:00 Uhr fallen wir dann ins Bett.

    Gute Nacht!

    Abfahrt Løgstrup: 477864 km, 9:30 Uhr
    Ankunft Hvide Sande: 477989 km, 11:30 Uhr

    Gesamt: 125 km
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  • Heute wird’s stürmisch!

    14. Juni 2018 in Dänemark ⋅ ☁️ 15 °C

    Guten Morgen!

    Als heute morgen ein Camper mit seinem Zelt bei uns am Fenster vorbei fliegt, wissen wir, wir können uns etwas Zeit lassen…
    Heute wirds wohl eher stürmisch werden.

    Ja, es ist echt saumäßig windig heute, das merke ich gleich, als ich mich auf den Weg zum Semmeln kaufen mache.
    In dem Fall gibts erstmal Frühstück…

    Wir haben noch 2 von den genialen süßen Stücken, die uns Betty mitgegeben hat. Auch heute noch schmecken die köstlich!

    Unser einziger Programmpunkt heute: Wäsche machen!
    Ich habe heute früh die Maschinen schon gefunden und die entsprechenden Münzen gekauft, jetzt isses so weit, wir setzen den Plan in die Tat um.
    Da wir instinktiv mit der falschen Wäschekiste los laufen, muss Georg nochmal zurück, um die Sachen zu holen, die auch wirklich gewaschen werden sollen…

    Ich inzpiziere so lange die Wäscherei. Naja, neu ist das alles nicht, aber es wirkt sauber und funktioniert…
    Also, rein mit dem Zeug!

    Es wird immer windiger, wie wir am Rückweg deutlich merken.

    Heute ist dann auch der Tag, an dem wir zum ersten mal wirklich bemerken, daß unsere hintere Türe eigentlich nicht zu bleibt.
    Ich baue eine ausgetüftelte Vorrichtung, die hoffentlich dem Sturm standhält…

    Nachdem es jetzt auch noch zu regnen anfängt, ist der weitere Verlauf des Nachmittags eigentlich schnell geklärt...
    Muss auch mal sein!
    Ich schaffe es sogar, 2 Bücher zu lesen. Für was doch ein Regentag gut sein kann.

    Georg opfert sich und wagt sich in die Sintflut, um die Wäsche zu wenden.

    Blöderweise ist alles noch nass, also muss er eine halbe Stunde später noch mal los.

    Ich koche so lange (mit dem reichhaltigen Inhalt unserer Schränke) ein köstliches Abendessen.

    Spaghetti alla puttanesca (mit allem, was so rumliegt, Hauptsache schnell zubereitet, wer mehr wissen möchte darf gerne googlen), immer wieder gut!

    Abends klart es dann auf und der Wind lässt etwas nach.
    Wir nutzen die Gelegenheit und schauen nochmal an den Strand.

    Immer wieder schön hier, leider ist man nach einigen Minuten schon ziemlich Sandgestrahlt, da der Wind immer noch nicht zu verachten ist.

    Also schnell zurück auf unser Sofa…
    Ja, auch so ein Tag ist im Urlaub mal schön!

    Ach ja, neues vom verk***kten Kühlschrank: Gas geht wieder nicht! Ich hab da jetzt echt so langsam keine Lust drauf, jeden Tag an irgendwelchen blöden Kabeln wackeln zu müssen!

    Gegen 22.30 Uhr fallen wir dann ins Bett, war doch wieder anstrengend heute. Das ist das Reizklima 😉

    Gute Nacht!
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  • Auf nach Hvide Sande City

    15. Juni 2018 in Dänemark ⋅ ☁️ 14 °C

    Guten Morgen!

    Heute sind wir schon seit 2 Wochen unterwegs. Wie doch die Zeit vergeht ;-).
    Aber wir sind noch lange nicht fertig!!

    Nach dem Frühstück gehts heute erstmal zum baden in das campingplatzeigene Schwimmbad.

    Das ganze ist ein Hallenbad, bei dem man den Deckel weg schieben kann (wenn es denn warm genug ist).
    Da es im Moment aber noch etwas frisch ist, sind wir ganz froh über die warme Schwimmhalle.
    Das Bad selber ist einfach, aber nett eingerichtet und sehr sauber! Außerdem ist nicht so wahnsinnig viel los…
    Natürlich hat man auch von hier einen tollen Blick auf den Leuchtturm…

    Nach einer guten Stunde reichts uns dann wieder mit dem planschen und wir gehen zurück zum Bus.
    Was wir Euch nicht vorenthalten wollen, sind die Baderegeln. Gut, daß wir uns unseres Einwandfreien Zustandes sicher sind!

    Jetzt erstmal ausruhen ;-).
    Später dann laufen wir ein Stückchen.
    Wir wollen noch ein paar Kleinigkeiten einkaufen, Geld holen und außerdem mal wieder außer Haus essen.
    Also liegt es nahe, einen kleinen Spaziergang nach Hvide Sande Downtown zu machen.
    Das sind, wenn ich der Dame in der Rezeption glauben darf, nur ein paar Schritte, maximal 4 Kilometer…
    “Meine Eltern sind das immer in einer dreiviertel Stunde gegangen…”

    Na also, kann nicht so schlimm sein.

    Es geht immer schön an der Düne entlang, eigentlich ein sehr netter Weg!
    Nach einigen Kilometern dann das rettende Schild...

    Hmm, das sind jetzt aber doch mehr als 4 Kilometer. Naja, wir kämpfen uns durch.
    Auf einer Bank gibts erstmal ein Päuschen…

    Dann wackeren Schrittes weiter in Richtung Süden, dem rettenden Dorf entgegen!!!

    Nach einigen weiteren Kilometern erreichen wir dann völlig entkräftet den Hafen von Hvide Sande.

    … nett hier! Etwas industriell geprägt, aber wer weiß, vielleicht ändert sich das ja noch.
    Einige Fischer bereiten ihre Netze für den nächsten Tag vor:

    Wir laufen an einem etwas eigenartigen Schriftzug vorbei, der hell beleuchtet ist.
    Man muss nicht alles verstehen…

    Über zwei Brücken gelangen wir in den Ort, hier sieht das alles gleich viel wohnlicher aus.

    Alles in allem hat uns Dänemark bisher übrigens sehr gut gefallen! Hier kann man recht gut Urlaub machen und wir können uns vorstellen, mal wieder zu kommen!!!

    Auf der anderen Seite des Hafens finden wir eine Bank (und holen einige DKK), einen Supermarkt (da gehen wir später wieder hin) und einige Restaurants.

    Wir entscheiden uns für das örtliche Fiskrestaurant.
    Hier kann man windgeschützt aber doch direkt am Hafen sitzen.

    Heute gibts mal was anderes zu trinken: Carlsberg hat wohl in der Tat ein Alkoholfreies Bier im Angebot, das probieren wir doch gleich mal (ist eh alkoholfrei, kostet also so gut wie gar nichts – nur ca. 5 Euro die Flasche).
    Was soll ich sagen, für alkoholfreies Pils echt gut!

    Zwischendrin kommen immer mal wieder Schiffe mit Hobbyfischern an.

    Wir lassen uns heute auch mal wieder einen frischen Fisch schmecken:
    Einmal Schollenfilet mit Pommes, einmal die “Marinaplatte” mit einer Fiskbulette, Sild mit allem was dazugehört und ebenfalls einer panierten Scholle.

    Leute, wenn ihr mal wieder in Hvide Sande seid, geht ins Cafe Marina am Hafen. Sehr gutes Essen zu recht vernünftigen Preisen!

    Nachdem wir von unserem Marsch völlig entkräftet sind, beschließen wir, mit dem Bus heim zu fahren.
    Also auf zur Haltestelle an der Kirche.

    Auf dem Weg machen wir wie gesagt noch schnell im Supermarkt hat und kaufen ein paar Kleinigkeiten…
    Kurz darauf kommt auch wirklich der Bus (die Dame in der Rezeption war selbst überrascht, wie oft der Bus hin und her fährt – einmal in der Stunde bis 19.30 Uhr, aber da werden im Ort dann eh die Bürgersteige hochgeklappt (Originalton) ).

    Der Fahrer ist sehr nett, verkauft uns zwei Tickets und hält dann sogar direkt vor der Türe des Campingplatzes (die Haltestelle wäre 1,8 km weiter am Leuchtturm). Super!!!

    Nett war’s!

    Wir haben Heute sogar echt dänischen Honig gefunden (der auch in Dänemark hergestellt wurde). Wir sind gespannt!

    Außerdem gab es hier ein Minzgelee, das interessant aussah – wir haben gleich mal ein Glas mitgenommen. Auch hier sind wir gespannt!

    Gegen 22 Uhr fallen wir mal wieder erschöpft ins Bett.
    Morgen gehts weiter in Richtung Büsum – mal sehen, wo wir landen werden!
    Gute Nacht!
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