• Peyto Lake

    2024年7月3日, カナダ ⋅ ☁️ 8 °C

    Gleich mal vorab: Die Bilder sind nicht bearbeitet. Der See sieht wirklich so aus.

    Weiter Richtung Nordwesten entlang des Icefields Parkway erreicht man nach einigen Kilometern den Besucherparkplatz des Peyto Lakes (ausgesprochen: Pieto). Mit etwas Dreistigkeit ergatterten wir auf dem gut gefüllten Gelände schnell einen Parkplatz. Hier ist parken noch kostenlos und man braucht auch kein Busshuttle. Dabei ist der Ausblick hier wesentlich spektakulärer als am Lake Louise.

    Vom Parkplatz aus läuft man ca 15 Minuten einen relativ steilen Weg hinauf. Als Flachland-Sesselfurzer ohne Kondition und mit leichten BMI-Normabweichungen bringt das den Puls schonmal in Wallung. Die etwas dünnere Luft auf etwas über 2000 Metern Höhe tut ihr übriges dazu.

    Der See wurde nach Bill Peyto benannt. Einem
    bekannten Trapper und Bergführer des 19. Jahrhunderts. Der See wird von Gletschern gespeist (darunter der gleichnamige Peyto-Gletscher) und ist aufgrund seiner auffälligen türkisen Farbe in vielen Bildbänden über Kanada abgebildet. Diese Wasserfärbung wird durch feine Gesteinspartikel (dem Steinmehl oder Gletschermilch) verursacht, welches auch als rock flour oder glacial flour bezeichnet werden und die mit dem Schmelzwasser in den See gelangen.

    Quelle: Wikipedia

    Für mich war dieser See bereits 2019 das landschaftlich beeindruckendste Erlebnis der Reise. Eva und Johannes waren mindestens ebenso begeistert.

    Nach dem Besuch begaben wir uns auf den 100km langen Rückweg zur Unterkunft und ließen den Tag im „Silver Dragon“, einem chinesischen Restaurant in Banff ausklingen.
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