Pengembaraan 19hari oleh Daniel, Dat & DAXX Baca lagi
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Keluarga, Alam semula jadi, Hutan belantara
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  • Icefields Parkway Richtung Jasper

    3 Julai 2024, Kanada ⋅ ☁️ 7 °C

    Da wir am Donnerstag zu einer bestimmten Zeit in Jasper sein müssen um rechtzeitig für unsere Rafting-Tour vor Ort zu sein, wollen wir ein paar der Sehenswürdigkeiten die entlang des Icefields Parkway zu finden sind heute schon besuchen. Wir fahren einen Teil der Strecke morgen auf dem Weg nach Jasper nochmal, müssen dann aber nicht überall anhalten.

    Der Icefields Parkway verläuft mitten durch die kanadischen Rocky Mountains, ist 230km lang und gilt als eine der landschaftlich schönsten Strecken der Welt. Er verbindet die beiden Nationalparks Banff und Jasper. Übrigens gibt es auf den gesamten 230 Kilometern keinen Mobilfunkempfang. Es ist halt ein Nationalpark ohne technische Infrastruktur. Gut, wenn man sich die Navigationskarten von Google Maps vorher als Offline-Karten gespeichert hat.

    Gute 100 Kilometer der 230 sind wir heute schonmal abgefahren. Fotospots gibt es hier alle paar Kilometer und man kommt landschaftlich aus dem Staunen nicht heraus. Wir machten Halt am Bow Lake mit dem Crowfoot Glacier.
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  • Peyto Lake

    3 Julai 2024, Kanada ⋅ ☁️ 8 °C

    Gleich mal vorab: Die Bilder sind nicht bearbeitet. Der See sieht wirklich so aus.

    Weiter Richtung Nordwesten entlang des Icefields Parkway erreicht man nach einigen Kilometern den Besucherparkplatz des Peyto Lakes (ausgesprochen: Pieto). Mit etwas Dreistigkeit ergatterten wir auf dem gut gefüllten Gelände schnell einen Parkplatz. Hier ist parken noch kostenlos und man braucht auch kein Busshuttle. Dabei ist der Ausblick hier wesentlich spektakulärer als am Lake Louise.

    Vom Parkplatz aus läuft man ca 15 Minuten einen relativ steilen Weg hinauf. Als Flachland-Sesselfurzer ohne Kondition und mit leichten BMI-Normabweichungen bringt das den Puls schonmal in Wallung. Die etwas dünnere Luft auf etwas über 2000 Metern Höhe tut ihr übriges dazu.

    Der See wurde nach Bill Peyto benannt. Einem
    bekannten Trapper und Bergführer des 19. Jahrhunderts. Der See wird von Gletschern gespeist (darunter der gleichnamige Peyto-Gletscher) und ist aufgrund seiner auffälligen türkisen Farbe in vielen Bildbänden über Kanada abgebildet. Diese Wasserfärbung wird durch feine Gesteinspartikel (dem Steinmehl oder Gletschermilch) verursacht, welches auch als rock flour oder glacial flour bezeichnet werden und die mit dem Schmelzwasser in den See gelangen.

    Quelle: Wikipedia

    Für mich war dieser See bereits 2019 das landschaftlich beeindruckendste Erlebnis der Reise. Eva und Johannes waren mindestens ebenso begeistert.

    Nach dem Besuch begaben wir uns auf den 100km langen Rückweg zur Unterkunft und ließen den Tag im „Silver Dragon“, einem chinesischen Restaurant in Banff ausklingen.
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  • Yoho Nationalpark - Natural Bridge

    4 Julai 2024, Kanada ⋅ ☁️ 11 °C

    Auf dem Weg zum Emerald Lake kommt man kurz vorher an der „Natural Bridge“ vorbei.

    Die Natural Bridge ist ein Bogen, unter dem sich der Kicking Horse River durch eine Kalksteinschicht gefressen hat, so dass eine natürliche Brücke entstanden ist.Baca lagi

  • Emerald Lake

    4 Julai 2024, Kanada ⋅ ☁️ 11 °C

    Ein weiteres berühmtes Bild, das wahrscheinlich in jedem Kanada-Bildband vorkommt ist ein Foto vom Emerald Lake. Touristisch genau so überlaufen wie der Lake Louise aber immerhin kostenlos.

    Er macht seinem Namen (zu Deutsch: Smaragdsee) alle Ehre. Glasklares Wasser und umgeben von dunklem, dichten Wald. So ist es kein Wunder dass ihn jeder hier sehen will. Man kann sich auch für viel Geld ein Kanu mieten oder sich in eine der direkt am See gelegenen Lodges einmieten.

    Wer gut zu Fuß ist, kann ihn auch in einer 5,2km langen Wanderung komplett umrunden. Da wir heute zeitlich etwas knapp dran waren, waren wir nur kurz gucken.
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  • Weiter Richtung Jasper

    4 Julai 2024, Kanada ⋅ ☁️ 10 °C

    Da heute unsere bereits gebuchte Rafting-Tour in Jasper für 15:30 Uhr auf dem Programm stand, wir aber noch über 200km vom Startpunkt entfernt waren, war der Plan heute um 7:30 Uhr loszufahren.

    Wir hatten noch den gesamten Icefields Parkway vor uns, der ja bekanntlich einiges zu sehen bietet. Ich hatte eigentlich geplant, den Johnston Canyon in der Nähe von Banff zu besuchen und dann bis Jasper durchzufahren. Da wir morgen den ganzen Tag zur freien Verfügung haben, wären wir dann nochmal ein Stück wieder zurückgefahren. Diesen Plan hat mein Hirn aber wohl über Nacht wieder vergessen. Ich habe in Google Maps in geistiger Umnachtung alle Stopps die für morgen angedacht waren für heute mit eingeplant und mich dann gewundert, dass die Zeit nicht reicht. Den Johnston Canyon habe ich dann einfach mal übersprungen. Stattdessen nahmen wir noch einen Abstecher zum Emerald Lake und haben es letztendlich gerade noch so bis zur Abfahrt des Busses für die Rafting-Tour geschafft. Zudem sind wir auch erst um 8:30 Uhr auf der Strecke gewesen, weil das Kaffee kaufen bei „Tim Hortons“ in Banff eine Ewigkeit gedauert hat. Getankt hätten wir mal auch besser am Vorabend.

    Der Tag lief heute also nicht ganz so nach Plan.

    Die Rafting-Tour hat uns aber mehr als entschädigt. Wir hätten noch spektakulärere Videos davon hochgeladen, aber die befinden sich noch auf der GoPro. Passend zum Beginn des Tages stürzt die aber bei jedem Übertragungsversuch ab.
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  • Columbia Icefield

    4 Julai 2024, Kanada ⋅ ⛅ 9 °C

    Das Columbia Icefield mit dem Athabasca Gletscher ist ein weiteres Highlight auf der Route.

    Wir beschränkten uns auch hier auf einen kurzen Stopp. Man kann auch Touren mit einem riesigen, eistauglichen Gefährt buchen und direkt auf den Gletscher fahren. War uns aber viel zu kalt 💵 💸.

    Die Aussicht vom Parkplatz aus ist schon beeindruckend genug.
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  • Rafting auf dem Athabasca-River

    4 Julai 2024, Kanada ⋅ ☁️ 19 °C

    Das Highlight des Tages war unsere im Voraus geplante Rafting-Tour auf dem Athabasca River. 16 Kilometer und etwas über 1 1/2 Stunden auf dem Fluss haben sich wirklich gelohnt.

    Weil wir unterwegs etwas Zeit verloren oder zu knapp geplant haben, kamen wir gerade noch rechtzeitig zum Bus der uns zum Startpunkt der Tour gebracht hat.

    Zusammen mit einem Paar aus Irland und einem aus Georgia, USA bestiegen wir nach einer kurzen Einweisung eins von drei Booten und die Tour auf dem Fluss konnte losgehen. Tiere ließen sich am Ufer leider keine blicken, aber die Landschaft war auch so atemberaubend.

    Wir wurden vorgewarnt, dass jeder auf der Tour nass werden wird und man hat uns damit nicht zu viel versprochen. Offenbar habe ich hier am besten Platz für ne zünftige Dusche gesessen. Hemd, Hose und Schuhe waren anschließend durch. Das Wasser hat 3-4 Grad. Ne schöne Erfrischung denn so langsam wird es jeden Tag etwas wärmer hier.

    Johannes hat viele GoPro Videos von der Tour gemacht. Leider streikt die Technik bei der Übertragung aufs iPhone. Daher kommen hier zwei Videos ohne Wasser im Boot.
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  • 2x Fastfood ist erlaubt

    4 Julai 2024, Kanada ⋅ ☁️ 18 °C

    Tim Hortons und A&W waren die beiden Fastfood-Läden die ich unbedingt noch testen wollte. Nachdem wir bei Tim Hortons heute lediglich Kaffee gekauft und nichts gegessen haben, war heute Abend dann A&W dran.

    Da es die Kette bei uns nicht gibt, musste sie natürlich getestet werden. Ergebnis: OK, aber muss nicht unbedingt sein. Der Laden wirkte etwas abgerockt. Gemütlich geht anders.

    Root Beer habe ich bereits 2019 zum ersten Mal probiert und für eklig befunden. Ich habe einen zweiten Versuch gewagt und das Ergebnis ist: immer noch eklig. Das Zeug schmeckt als ob einem jemand Zahnpasta in die Cola gerührt hat. Ich weiß echt nicht wer sowas trinkt, aber hier scheint das irgendwie ein Ding zu sein.
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  • Maligne Canyon

    5 Julai 2024, Kanada ⋅ ⛅ 11 °C

    Heute ist unser letzter Tag in Jasper und somit in den kanadischen Rocky Mountains. Morgen geht es 320 Kilometer weiter Richtung Süden nach Clearwater.

    Wir haben für heute nichts im Voraus gebucht und können den Tag entspannt angehen. Will man der großen Touristenschwemme entgehen, ist man am Besten früh morgens oder spät abends an den gut besuchten Zielen.

    Wir starteten den Tag um 7:30 Uhr und fuhren mit dem Auto zum nur 10km vom Hotel entfernten Maligne Canyon. Der Parkplatz war noch leer und wir wurden ohne Probleme das Auto los. Allerdings wurde zeitgleich auch die erste Busladung Touristen abgekippt. Wir gingen einen Schritt schneller und hatten den Canyon für uns alleine. Geschafft. Die hätten wir abgehängt.

    Es gibt Rundwege mit verschiedenen Längen. Während sich offenbar die meisten Touristen für den kürzesten Weg - der nur 20 Minuten dauert - entscheiden, gingen wir aus Versehen den Längsten mit 3,6km Länge.

    Im Nachhinein war es die beste Entscheidung diesen Weg zu nehmen. Es war wenig los und die Eindrücke der Landschaft wurden mit jedem Meter atemberaubender. Allerdings waren hier auch insgesamt 164 Höhenmeter in ca. 1.000m Höhe zu überwinden.

    Ziemlich platt aber voller neuer Eindrücke erreichten wir knapp 3 Stunden später wieder das Auto.

    Im Laufe des Vormittags wurde unsere Kleidung immer leichter und aus drei Schichten Textilien nur noch eine.
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  • Medicine Lake

    5 Julai 2024, Kanada ⋅ ⛅ 15 °C

    Das Schöne an der Gegend in der wir hier sind ist, dass viele Sehenswürdigkeiten praktisch innerhalb weniger Kilometer aneinandergereiht liegen. Auch wenn es wie Turbo-Sightseeing aussieht, kann man alles was hier an einem Tag zu sehen ist in Ruhe und ohne Hektik abfahren.

    Vom Maligne Canyon bis zum Medicine Lake sind es nur 15 Kilometer.

    Der Wald rund um das Ufer besteht immer noch aus verkohlten Bäumen von einem Waldbrand der bereits einige Jahre zurückliegen muss, denn auch bei meinem Besuch 2019 sah es schon so aus.

    Am Ostufer brütet derzeit ein Weisskopf Seeadler. Er saß auch im Baum, aber wir konnten ihn mit der Kamera nicht einfangen.

    „Der See liegt auf einer Höhe von 1436m und ist 7 Kilometer lang. Der See ist Teil des Maligne River, der zwischen Maligne Lake und Athabasca River am Ende des Medicine Lake natürlich aufgestaut wird und in einem der größten unterirdischen Flusssysteme der Erde abfließt. In den 1970er Jahren verwendeten die Forscher einen biologisch abbaubaren Farbstoff, um die Ausdehnung des unterirdischen Abflusses zu bestimmen. Der Farbstoff trat an vielen Stellen der Region wieder auf. Dadurch stellte sich heraus, dass das unterirdische System eines der umfangreichsten der Welt war.“ Quelle: Wikipedia
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