- Exibir viagem
- Adicionar à lista de metasRemover da lista de metas
- Compartilhar
- Dia 356
- terça-feira, 4 de julho de 2017
- ⛅ 31 °C
- Altitude: 23 m
PanamáRío Matasnillo8°58’57” N 79°31’12” W
Panama City

Nach einer kalten Busfahrt erreichten wir Panama Stadt gegen 03:00 Uhr und suchten uns wiederwillig ein Hostel. Dort angekommen freuten wir uns bereits auf unser Bett und einen erholsamen Schlaf, dass in unserem Zimmer die wohl grössten zwei Klimaanlagen eingebaut waren wussten wir da noch nicht. Das Zimmer wurde auf eine un ertragbar Temperatur heruntergekühlt und ich, der eigentlich oft warm hat, zog die beiden Decken sogar über meinen Kopf da mir sonst die Nase einfror. Am nächsten Morgen suchten wir uns als erstes direkt ein neues Hostel, eine weitere Nacht wie diese wollten wir nicht erleben. Als wir etwas durch die Stadt liefen wurde uns erst bewusst wie anders die doch ist. Panama Stadt hat richtig viele Hochhäuser und sogar eine Metro, die einzige in ganz Zentralamerika. Am Nachmittag ging ich auf Entdeckungstour durch die Stadt um die verschiedenen Seiten zu sehen und ich wurde mit einer schönen Sicht von der Promenade auf die Skyline und einer niedlichen Altstadt belohnt. Im Bett angekommen konnte ich nach der letzten Nacht keine zehn Schafe zählen bevor ich in einen erholsamen Schlaf viel. Erholt machte ich mich am nächsten Morgen zum Panama Kanal auf wo ich erst in einem kleinen Museum etwas über die Entstehung des Kanals erfahren habe und dann von einer Terrasse den Containerschiffen bei der Passage zuzuschauen. Zufälligerweise passierte just in diesem Moment die MS Zürich. Es war interessant zu sehen wie die Schiffe mit nur wenigen Zentimeter Abstand zum Rand durch die Schleusen manövrieren, schlussendlich war es aber mehr oder weniger das Gleiche wie die anderen Schleusen welche ich zuvor in Frankreich gesehen habe. Ich traf mich wieder mit Jake und mir mussten uns aufmachen um unseren Flug nicht zu verpassen. Da wir von einem ehemaligen Militärflugplatz flogen, welcher erst seit knapp zwei Jahren für den zivilen Luftverkehr freigegeben ist, hatten wir keine andere Wahl als ein Taxi zu nehmen. Am Flughafen angekommen erblickten wir den kleinen Raum in welchem provisorische Check-In Schalter direkt neben der Sicherheitskontrolle aufgebaut sind und in einem kleinen Nebenraum gab es sogar ein Cafe. Beim Check-In wurden wir darauf hingewiesen dass wir ein Ausreiseticket vorweisen müssen welches wir natürlich nicht besassen. Mit meinem Laptop erstellte ich in kürzester Zeit ein Flugticket welches kaum von einem richtig zu unterscheiden war, leider hatte ich in der Eile das Flug-Datum einen Tag im Juli gewählt welcher bereits vergangen ist. Einige peinliche Momente mit dem Check-In Angestellten später sass ich wieder am Laptop und kreiert dieses mal total gestresst ein weiteres Ticket, bis zu unserem Abflug waren noch zehn Minuten Zeit. Zum Glück sind nicht alle guten Dinge drei und so wurden wir mit dem zweiten Ticket eingecheckt, wir eilten durch den Sicherheitscheck nur um dort eine Stunde auf unseren Flieger zu warten. Beim buchen hatten wir die gute Idee unseren Flug mit einem Aufenthalt in Bogota zu buchen um dann in der Stadt feiern zu gehen. Dass wir aber mit unserem Gepäck am Flughafen sind und ein Taxi in die Stadt mindestens zehn Franken kostet hatten wir dabei nicht überlegt. So verbrachten wir unsere Nacht in Bogota am Flughafen bevor wir dann morgens um sieben Uhr endlich nach Cartagena fliegen konnten.Leia mais