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  • Day 140

    Transalpina - Transfăgărăşan

    September 15, 2019 in Romania ⋅ ⛅ 18 °C

    Reisekilometer 16.042 km
    Tageskilometer 200 km

    Wir hatten dann doch eine ruhige, kalte und windige Nacht auf dem Berg. Keiner hat uns geweckt oder verjagt und auch Dirk ging es wieder besser.
    Das zweite Stück der Transalpina bis in die Walachei war auch noch sehr schön. Auch die Fahrt durch die Walachei ging durch sehr schöne Landschaft. Die Dörfer waren aufgelockerter als in Siebenbürgen. Anscheinend waren diese Dörfer keine Wehrdörfer.
    Heute wollten wir noch bis zur Schlossruine von Fürst Vlad III. Drăculea an der Transfăgărăşan, um diese sehr touristische Straße dann doch lieber erst am Montag zu befahren.
    Wir sind dann doch weiter gefahren, als wir wollten, weil uns kein Stellplatz gefallen hat.
    Nachdem wir dann doch einen Platz gefunden hatten, hielt neben uns noch ein junges Pärchen aus Bukarest. Dirk hat den Jungen angequatscht, ob sie Internet haben, weil, wir nicht. Wir haben uns dann noch etwas unterhalten und Tina hat gefragt ob sie bereits Bären gesehen hätten. Da haben die Augen von dem Jungen geleuchtet und er hat uns stolz seine Handyaufnahme von seinem ersten Bären gezeigt. Als Dirk fragte wo das war, sagte er wenige 100 Meter von hier. Tina meinte der Bär ist sowieso weg, aber Dirk hat darauf bestanden, nachzuschauen. Also sind wir mit dem Auto noch zwei Kurven weiter gefahren und tatsächlich war der Bär noch da.
    😁😁😁😁😁
    Sehr geiles Erlebnis, anscheinend auch für die meisten der Rumänen.
    Wenn auch einige wenige den Schuss nicht gehört haben und den Bären mit schreien und lauten Geräuschen verjagen oder erschrecken wollten. Idioten gibt es einfach überall.
    Nach diesem tollen Erlebnis sind wir zurück auf den Stellplatz gefahren. Mit dem Wissen, dass hier wirklich Bären rumlaufen und auch keine Angst vor der Straße haben, ist es dann in der Dämmerung oder im Dunkeln schon unheimlich. Da lauscht man nachts noch etwas aufmerksamer.
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