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- Day 27–29
- September 3, 2025 - September 5, 2025
- 2 nights
- ☀️ 29 °C
- Altitude: Sea level
TurkeyŞarköy40°39’35” N 27°13’47” E
Hoşgeldiniz
Sep 3–5 in Turkey ⋅ ☀️ 29 °C
So wie der Eindruck von Griechenland begann, so endet er auch... mit viel Grün. Die Landschaft wirkt nicht monoton, sondern schön durchmischt mit vielen Bäumen. Die letzten Kilometer sind wir gespannt auf die Türkei. An der Grenze dauert es jedoch gute 2 Stunden. Noch auf griechischer Seite eine ellenlange Schlange LKW. Nach der Ausreise fahren wir ganz allein über eine alte schmale Brücke, auf der bewaffnete Soldaten stehen. Es geht über den Grenzfluss Evros, an dem für manche Flüchtlinge Europa beginnt.
Während die griechische Seite alt und marode wirkt, sind wir überrascht über die ganz neue, moderne und große Grenzstation der Türkei... aussteigen und vor die Kamera treten, heißt es hier. Und zum ersten Mal wird ein Blick in unser Fahrzeug geworfen. Wir fahren durch riesige geschwungene Tore und staunen über die ganzen neuen Häuser und den ersten Eindruck der Türkei. Danach folgt allerdings ein Bild von tristem Braun. Kilometerweit trockene abgeerntete Felder. Kommt uns bekannt vor. Also erst einmal kein Grün... später fahren wir dann doch noch durch ein Waldgebiet, dass teilweise jedoch durch Brände gebeutelt ist. Hier sehen wir direkt viel mehr Straßenhunde und Kangalen mit Ziegenherden. Wir fahren durch den Ort Sarköy. Auf dem Weg dorthin kann man über die Stadt hinweg auf das Marmarameer schauen, auf dem einige große Frachter fahren.
Dieses Mal kommen wir erst in der Dämmerung am Ziel an. Eine Küstenstraße mit schönen Häusern, bevor an einer kleinen Einfahrt das Schild des Campingplatzes steht. Dürfen wir da überhaupt reinfahren?
Schon werden wir von einem netten Türken begrüßt, der uns nach unten zu dem Platz direkt am Wasser lotst. Unser Fahrzeug wird bestaunt und wir müssen erstmal warten, bis die Ziegenherde vorbeizieht. Ein schönes idyllisches Fleckchen.
Wie sich herausstellt, sind wir das einzig fremde Fahrzeug. Ansonsten stehen nur feste Wohnwagen, Zelte und Hütten auf dem Platz, die durchnummeriert sind. Der junge Inhaber spricht ein wenig Englisch, ruft aber direkt seine Mutter an, als er hört, dass wir aus Deutschland kommen. Wir wundern uns kurz, bis sich rausstellt, dass seine Mutter in Hamburg aufgewachsen ist 😁 Ein nettes Gespräch folgt..
Die Nacht und auch der nächste Tag werden sehr stürmisch. Der Wind zieht angenehm durch unser "Wohnzimmer" und vertreibt hoffentlich für einen Moment die Mücken. Wir nutzen die Zeit zum Orientieren, Schreiben, Lesen und Wäschewaschen.Read more





















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Eine kommt immer zu spät 😉