• Unser Übernachtungsplatz in Amarante
    Rio Tamega - auf der stillgelegten Bahntrassee führt heute eine Via Verde diesem idyllischen Fluss entlangDie Igreja de San Gonçalo de AmaranteBeim Friedhof von Mesão Frio möchte man dereinst ruhenPeso da ReguaPinhão

    Über Amarante ins Tal des Douro

    April 5, 2022 in Portugal ⋅ ⛅ 13 °C

    Portugal überrascht uns erneut mit seinen schroffen Tälern und den endlos dahin schlängelnden Bergstrassen bzw. -strässchen. Schon auf unserer Reise vor 30 Jahren fühlten wir uns zuweilen an unsere Bündner Seitentäler oder ans Tessin erinnert.
    Bis Amarante geht's noch leicht per Autobahn. Danach aber stetig ansteigend, schmal, manchmal exponiert und dafür bald mal mit spektakulären Aussichten ins Douro-Tal.
    Beim Friedhof von Mesão Frio der erste betörende Ausblick. Danach bietet Peso da Regua als "Tor zum Douro-Tal" (Unesco-Welterbe) einen super eingerichteten Stellplatz - und ein beeindruckendes Museum zur Geschichte des Weinbaus in der ältesten DOC-Region der Welt.
    Auf dem Weg nach Pinhão sind wir definitiv begeistert: steile Terrassengärten, vielfältige Pflanzen am Wegrand, faszinierende Spiegelbilder auf der Wasseroberfläche, wenig Strassen und dünn besiedelt. Da bleibt nur Staunen ob der ausdauernden und geduldigen Handarbeit, mit der dieses Gelände seit Jahrhunderten gehegt und gepflegt wurde.
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