Argentina Departamento de Ushuaia

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Travelers at this place
  • Day 20

    Ushuaia

    April 24 in Argentina ⋅ ☁️ 12 °C

    Nicht ganz so quicklebendig wie am Vorabend wachten wir um 09.50 Uhr auf. Das Glück war mal wieder mit uns, denn einen Wecker hatten wir selbstverständlich nicht gestellt, um 10 Uhr mussten wir aber auschecken und Frühstück gab es auch nur bis 10.30 Uhr. Nach diesem und einer kalten Dusche danach waren wir allerdings immer noch nicht ganz unter den Lebenden und schliefen noch eine Runde auf dem
    Hostelsofa, bevor wir am Nachmittag einen letzten Spaziergang durch Ushuaia und am Beaglekanal vorbei machten. Wenn auch sehr touristisch, empfanden wir das Städtchen als sehr gemütlich und waren froh, trotz der 24-Stunden-Busfahrt noch den Abstecher nach Feuerland gemacht zu haben. Danach ging es auch schon fast zum Flughafen, um nach Buenos Aires zu fliegen. ✈️

    Patagonia
    - Dauer: 17 Tage
    - Besuchte Städte / Orte: Punta Arenas, Puerto Natales, El Calafate, El Chaltén, Ushuaia
    - Besuchte Nationalparks: Parque Nacional Torres del Paine, Parque Nacional Los Glaciares, Parque Nacional Tierra del Fuego
    - Entdeckte Tiere: sehr viele verschiedene Vögel, unter anderem grüne Papageien, Kondore, Spechte und sehr viele mehr
    - Gelesene Bücher: Der Gesang der Flusskrebse - Cecilia Orwems
    - Highlights: der W-Trek auf eigene Faust, die Wanderung zu Mount Fitzroy bei Sonnenaufgang, die Wanderung im Nationalpark „Tierra del Fuego“ auf dem Cerro Guanaco, der beeindruckende Gletscher „Perito Moreno“, das besondere Gefühl, ganz am Ende der Welt zu sein, das Glück; dass uns dort unten verfolgte, die Herbstfarben, in denen Patagonien erstrahlte sowie die Natur dort generell und an sich. Besonderer Dank gilt Karen, meiner treuen und immer entspannten Wanderpartnerin und einer meiner besten Freundinnen. 🫶🏽
    Auch wenn es uns jetzt wirklich mit Kälte und Wandern reicht, stellten wir fest, dass wir dennoch etwas traurig waren, dass die Zeit in Patagonien nun vorbei ist. Es war ein ganz besonderer, einzigartiger und wunderschöner Reiseabschnitt und auch wenn es etwas teurer war, bin ich unglaublich froh, dass wir uns dazu entschieden, das Geld in die Hand zu nehmen und dort waren. Mit dem Wetter (und mit allem anderen auch) hatten wir enorm Glück, trotz des Spätherbsts bekamen wir keinen einzigen Tropfen Regen ab. Im Gegenteil, an den meisten Tagen sahen wir die spektakuläre Natur in den wunderschönen Herbstfarben sogar bei strahlendem Sonnenschein. Die weiten, vielfältigen Landschaften und die Einsamkeit, die man so oft in ihnen hat, sind atemberaubend, ich kann nun noch mehr verstehen, warum Patagonien für viele ein Sehnsuchtsort ist. Es ist so anders als der Rest Südamerikas, nicht nur von der Natur her, auch die Städte und die Architektur sind ganz anders. So fühlte es sich fast schon an, als wären wir noch mal auf einem ganz anderen Kontinent gewesen. Es war sehr schön, diese Erfahrung mit Karen zu teilen und gemeinsam Erinnerungen zu schaffen, auf die wir sicherlich unser Leben lang zurückblicken werden ¡Muchas gracias Patagonia! 🇨🇱🇦🇷
    💛💙🤍🧡💙🤍
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  • Day 18

    Parque Nacional Tierra del Fuego

    April 22 in Argentina ⋅ ☁️ 1 °C

    Am zweiten Tag in Ushuaia ging es für uns in den „Parque Nacional Tierra del Fuego“, den Nationalpark Feuerlands. Hier hatten wir mit der Besteigung des „Cerro Guanaco“ auf 15km eine der schönsten Wanderungen, die wir hier in Patagonien machten - die Handykamera kann das leider gar nicht so rüberbringen. Nach einer Registrierung im Besucherzentrum, weil die Wanderung so gefährlich sei, ging es erst ein kurzes Stück am „Lago Roca“ vorbei, der durch seine Größe und die Wellen eher wie ein Teil des Meeres wirkte. Danach marschierten wir bergauf durch ein Waldstück, bis wir auf einer sumpfigen Wiese herauskamen. Von hier war die Aussicht über die endlosen, teils schneebedeckten Bergketten Feuerlands schon umwerfend. Je höher wir aber das letzte Stück in Form einer Steinpiste erklommen, umso spektakulärer wurde es. Wir sahen den See, die Fjorde der Lapataiabucht, etliche zerklüftete Bergspitzen, den Beaglekanal und das ganze Ende der Welt. Das war wirklich ein ganz besonderes Gefühl. Beim Aufstieg wurden wir schon ein wenig weggeweht, beim Abstieg verstanden wir, was an dieser Wanderung gefährlich sein könnte. Der Wind war enorm, wir rannten den Berg bis zur Wiese teilweise gebückt hinunter, bekamen kleine Steinchen ins Gesicht geweht und mussten den Wanderstock gar nicht benutzen, obwohl es sehr steil war, da der Gegenwind uns hielt. Als wir es zur Wiese geschafft hatten war uns auch - mal wieder - unendlich kalt und wir waren froh, das Stück hinter uns zu lassen. Zurück nach Ushuaia ging es mit der gleichen netten Dame, die uns auf dem Hinweg schon zum Park brachte. Ziemlich kaputt kamen wir im Hostel an und hatten wir überhaupt keine Lust, noch was einzukaufen und zu kochen, aber das Glück war uns mal wieder hold - unsere Zimmernachbarin und „Tante“ Francesca hinterließ uns ihre Reste und so hatten wir doch noch ein kleines Festmahl, bevor wir todmüde ins Bett fielen. 🌬️Read more

  • Day 15–17

    Ans Ende der Welt / Laguna Esmeralda

    April 19 in Argentina ⋅ ☁️ 5 °C

    Von El Chaltén mussten wir um 19 Uhr zunächst nach El Calafate fahren, wo wir um 22 Uhr ankamen und dann bis 3 Uhr nachts auf den Bus nach Rio Gallegos warten mussten. Die Zeit vertrieben wir uns mit dem gucken von „The Kardashians“, einer der sinnbefreitesten Serien, in die ich je reingeschaut habe. Nach der kältesten Busfahrt aller Zeiten kamen wir um 7 Uhr in Rio Gallegos an, wo wir um 8 Uhr in den Bus nach Ushuaia stiegen. Hier gab es erstmal Kaffee und Kekse für alle, außerdem eine ordentliche Heizung und einen ganz lieben Busfahrer, der während der Fahrt öfter mal den Gaskocher anschmiss, um Mate zu kochen sowie einen mürrischen Busfahrer, der auch mal beim Fahren rauchte. Obwohl wir nur circa zwei Stunden durch Chile durchmussten, machten die Behörden dort einen gehörigen Aufstand, weil drei Experten aus unserem Bus (wirklich nicht wir!!!) einen Salatkopf dabei hatten und man kein frisches Obst oder Gemüse einführen darf. Nach einiger Zeit ging es dann weiter (unter anderem mit der Fähre über die Magellanstraße), nur um das Problem noch mal an der Grenze zu Argentinien zu wiederholen. Trotzdem kamen wir letztendlich überpünktlich um 19.30 Uhr in Ushuaia - am Ende der Welt - an. Es ist schon ein besonderes Gefühl, in der südlichsten Stadt der Welt zu sein und fühlt sich ganz komisch an, wenn man seinen blauen Standort-Punkt auf Google Maps anguckt. Ushuaia liegt am Beaglekanal am Wasser und an den anderen Seiten zwischen vielen hohen, spitzen und teilweise mit Schnee bedeckten Bergen. Nach einem leckeren Abendessen fielen wir ziemlich kaputt ins Bett. Am nächsten Tag machten wir dann eine kleine und gemütliche 10km-Matsch-Wanderung zur Laguna Esmeralda, die uns einen ersten Einblick in die Schönheit Feuerlands gab. 🚌Read more

  • Day 19

    The last dance / Glaciar Vinciguerra

    April 23 in Argentina ⋅ ☁️ 3 °C

    Heute stand die letzte Wanderung für Patagonien - und laut unserem eigenen Plan sogar für die ganze Reise - an. Früh am Morgen, da der Weg sonst sehr matschig sein soll, ging es die 6,5km zum Gletscher „Vinciguerra“ los. Obwohl es recht steil war, waren wir flott unterwegs, inzwischen haben wir richtig unseren Rhythmus gefunden - was uns jetzt aber gar nichts mehr bringt, da wir ja nicht mehr wandern wollen. Das Ziel war einer letzten Wanderung gebührend: ein eisblauer Gletschersee und ein Gletscher, an den man ganz nah rangehen und sogar in eine Eishöhle gucken kann. Auf dem Rückweg begegneten wir Colin aus unserem
    Hostel, was schon ein Omen für unseren Abend bedeutet. Am Abend wollten wir nämlich auf die letzte Wanderung anstoßen, Colin gesellte sich ungefragt zu uns und entertainte mit seinen unglaublichen Geschichten. Von Wanderungen in Patagonien bei denen er sich drei Rippen brach und von einem „National Geographic“-Boot gerettet wurde, denen er dann noch beim Kameraufstellen helfen musste über einen Wal, der ihn in seinen Mund nahm und dabei sein Handy verschluckte bis zu einer Rettungsaktion eines Mädchens über dem „Great Barrior Reef“ war alles dabei. Ob diese Stories wahr sind oder nicht, werden wir wohl nie erfahren (wobei es vom „National Geographic“-Boot tatsächlich Videoaufnahmen gab), aber dass wir unendlich viel lachten, ist unbestreitbar. Etwas später gabelten wir noch Gabriela auf, die uns dann dazu animierte in die wahrscheinlich einzig offene Kneipe Ushuaias zu gehen, wo wir dann noch Cindy und Nadèje kennenlernten, die sich uns ebenfalls anschlossen und uns überredeten, die wahrscheinlich einzig offene Tanzbar Ushuaias aufzusuchen. Diese machten wir bis fünf Uhr morgens unsicher, sodass unser letzter Tanz Patagoniens tatsächlich tanzend endete. 💃🏽
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  • Day 105

    Ushuaia - das ende der welt

    April 2 in Argentina ⋅ ☁️ 0 °C

    Stellt euch mal vor: Ihr seid wirklich am Ende der Welt! Willkommen in Ushuaia – der südlichsten Stadt der Welt, mitten in Feuerland, Argentinien. Klingt irgendwie surreal, oder? Hier endet die Straße, und von hier aus geht’s nur noch Richtung Antarktis – crazy!

    Natur, die dich umhaut
    Ushuaia ist echt ein Paradies für Abenteuerfans. Überall Berge, Gletscher, krass kaltes Wasser – und das alles mitten in dieser abgefahrenen Landschaft. Manchmal hast du an einem Tag Sonne, Regen und Schnee – die Stadt lebt irgendwie ihr eigenes Wetterchaos.

    Wenn du auf Action stehst, bist du hier richtig: Wandern im Nationalpark Tierra del Fuego, Kajakfahren im Beagle-Kanal oder eine Bootstour zu den süßen Pinguinen auf der Isla Martillo. Und ey, die Ausblicke sind einfach nur heftig!

    Der Vibe hier? Einfach besonders
    Ushuaia ist klein, aber hat voll den Charme. Die bunten Häuser sehen aus wie aus nem Film, und im Hafen liegen die Schiffe, die Richtung Antarktis schippern – was irgendwie cool und abgefahren zugleich ist.

    Die Leute hier? Mega entspannt und super stolz darauf, so weit weg vom Rest der Welt zu leben. Klar, die Winter sind übel kalt und dauern gefühlt ewig, aber die Stimmung ist trotzdem locker. Man merkt, dass die Menschen das raue Leben hier feiern.

    Aber seid nicht wie Laura... und bekommt einen Schock im Flugzeug, wenn ihr plötzlich den ganzen Schnee seht. Informiert euch vorher besser über Temperaturen und Co. 😂
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  • Day 6

    Fin del Mundo

    March 17 in Argentina ⋅ 🌬 9 °C

    It seems the end of rhe world is not that far away… just an hour by train, if your starting point is Ushuaia ! 😂

    Se pare ca sa ajungi in capatul lumii nu este asa departe, doar o ora cu trenul,…cei drept daca pleci din Ushuaia ! 😂Read more

  • Day 5

    Martillo Island

    March 16 in Argentina ⋅ ☁️ 14 °C

    Next stop in the excursion is a 1,5 hour car ride to the Penguinera, on Martillo Island. The island itself is privately owned by the Estancia Haberton and only our tour operator is allowed to run tours on the island itself. We arrived at the ranch and from there took a boat to the island. We had exactly 1 hour there and it was not enough time.
    There are 2 types of penguins: Magellan and Gentoo that nest here. Now, only the adults are left as all the chicks have left already and they stay for a few more weeks to change their feathers for the winter. It is LOUD, the Magellans sound like donkeys and the Gentoos sound like Chewbacca.
    There is also a gathering of sea lions, mostly male, because their mating season is also almost finished and they prepare to go back to the ocean.

    Urmatoarea excursie a fost la 1,5 ora de mers cu masina la Penguinera, pe insula Martillo. Insula apartine fermei Haberton si numai operatorul nostru de turism poate organiza excursii acolo. De la ferma am luat o barcuta pana pe insula si am avut fix o ora de mers printre pinguini si binenteles ca nu afost de ajuns.
    Sunt 2 tipuri de pinguini care isi fac cuiburile aici: Magellan si Gentoo. Acum au mai ramas doar adultii, pentru ca puii au plecat deja spre Antarctica. Iar adultii mai stau cateva saptamani ca sa isi schimbe penele pentru iarna. Este foarte galagios, Magellan suna ca niste magari iar Gentoo ca Chewbacca din Star Wars.
    Mai erau pe insula si mai multi lei de mare, majoritatea masculi. Sezonul de imperechere s-a terminat si pleaca spre ocean
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  • Day 40

    Laguna Esmeralda

    March 14 in Argentina ⋅ ☁️ 8 °C

    Eine wunderschöne Wanderung zur Laguna Esmeralda.

    Nachdem wir gestern einige Höhenmeter machten, haben wir heute ein bisschen den Zug rausgenommen & eine leichte Wanderung ausgewählt 🥾

    Für uns ging es durch den Matsch, vorbei an einem Biberdamm, über Holzstege, bis hoch zu einem sehr schönen Gletschersee 🦦🫧Read more

  • Day 39

    Cerro Guanaco

    March 13 in Argentina ⋅ ⛅ 7 °C

    Mit unserem Ticket für den Nationalpark dürfen wir 2 Nächte direkt im Park übernachten.
    Früh am Morgen gingen wir los um den Cerro Guanaco zu erklimmen 🏔️. Anfangs recht entspannt entlang des Lago Roca. Doch dann wurde es relativ schnell sehr steil. Der Weg führte durch dichte Wälder, sumpfige Wiesen und ab 550m üNN (Baumgrenze hier ziemlich niedrig) über Felsen und Geröll bis zum Gipfel. Schon unterwegs war das Panorama phänomenal.
    Oben angekommen besticht die Rundumsicht von Ushuaia, den Beagle-Kanal bis zu den schneebedeckten umliegenden Gipfeln.

    Die Tracking App zeigte 1.031 Höhenmeter und 16,4 zurückgelegte Kilometer. Die Höhenmeter merkten wir beim Rückweg an unseren zitterten Knien. Dafür, dass wir die letzten Tage so viel rumgesessen haben, aber alles im Rahmen 😊👌.
    Für uns eine der angestrengtesten aber auch schönsten Wanderungen die wir bisher gemacht haben.
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  • Day 38

    Am Ende der Welt

    March 12 in Argentina ⋅ ⛅ 12 °C

    Kaum zu glauben. Der alte Bock hat es geschafft uns bis ans Ende der Welt zu bringen 🚒🎉.

    Schwer zu beschrieben wie es sich angefühlt hat die letzen Meter zu fahren, ein bisschen wie ankommen.
    Auf jeden Fall dankbar so etwas erleben zu dürfen.

    Es fehlen gerade noch etwas die Worte…
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