Tanzania
Shiri

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Travelers at this place
  • Day 25

    Hot Springs

    February 15 in Tanzania ⋅ ☁️ 34 °C

    Aus meinem Tansania-Guide habe ich von diesem wunderbaren Ort erfahren und heute ist es endlich so weit, dass ich dorthin komme. Bereits eine Woche zuvor habe ich Dilenga bereits gefragt, ob wir die Hot Springs besuchen können - es ist eine Art natürliches Freibad. Wir planen einen Ausflug, auch mit den Schülern von der ABC und fahren am Vormittag bereits schon los zu den Hotsprings. Als wir dem Ganzen näher kommen ist es staubig trocken und ich denke mir "Wir sind irgendwie falsch" 🫣 Doch dann gehen wir auf eine kleine Waldgruppe zu und nachdem wir das Tor durchtreten haben ist es nur noch ein Paradies. Es sind zwar keine heißen Quellen, wie der Name schon sagt, aber durchaus sehr warmes klares Wasser. Es gibt 2 Bereiche: Im vorderen Teil kann mit einem Seil ins Wasser gesprungen oder auch nur dran herum geschwungen werden, wie ich es am späten Nachmittag mindestens 30 mal tue. Dabei wurde ich immer fleißig von Tareeq gefilmt - es macht mir richtig Spaß!
    Der 2. Teil der Hot Springs gleicht einem kleinen runden See welcher umgeben ist von Palmen genauso wie eigentlich das ganze Areal. Hier fühlt man sich wirklich wie in einer Oase Mitten in der wüste, das trifft es wirklich auf den Punkt. Mit den Schülern die mitgekommen sind, plantschen wir im Wasser die meisten mit Schwimmreifen, da sie nicht schwimmen können. Mit Jackson mache ich aber ein kleines Wettrennen 😁
    Es gibt glaube ich kein schöneres Freibad als dieses hier, wenn man es so nennen möchte. Es fehlen natürlich die Essensbuden, aber ganz ehrlich das würde hier nicht rein passen in diesen recht naturbelassenen Ort - einem Ort zum Wiederkehren 😌
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  • Day 92

    Pole Pole in Moshi

    February 3 in Tanzania ⋅ ☁️ 27 °C

    🧘‍♂️ Gelassenheit und Entschleunigung: Unsere letzten 6 Tage in Moshi haben wir ganz nach dem Motto "Pole Pole" (Langsam, langsam) verbracht.

    💧 Die natürlichen Quellen "Chemka Hot Springs" sprudeln warmes und kristallklares Wasser aus dem Boden und bieten ein Paradies zum Schwimmen inmitten der Natur.

    🏔 Wir haben mit einer Walking Tour die Stadt Moshi erkundigt, lokalen Kaffee getrunken, traditionelles Essen probiert und Sundowner-Drinks mit atemberaubendem Blick auf den Kilimanjaro genossen.
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  • Day 10

    Done!

    January 11 in Tanzania ⋅ ☁️ 26 °C

    Ihr Lieben. Die gute Nachricht zuerst: Wir haben es geschafft! Aber wir waren mehrere Tage offline. Tage, in denen wir ein ganzes Stück an unsere physische Grenze gegangen sind. Aber in denen wir unvergessliche Landschaften durchwanderten, unterstützt von einem großartigem Team. 30 Männer kümmerten sich um uns sieben Touries. Es ist auch ihr Erfolg, dass wir das Dach Afrikas gestern sicher erreichten. Wie das funktioniert hat, folgt.Read more

  • Day 3

    Letzte Vorbereitung

    January 4 in Tanzania ⋅ ⛅ 22 °C

    Es wird ernst. Wir haben unser Gepäck für den Aufstieg sortiert. Wir tragen einen Rucksack, die Träger die große Tasche mit Klamotten, Schlafsack, Isomatte. Um uns Mut zu machen, hat sich das Dach Afrikas nochmal in voller Pracht gezeigt 🤩Read more

  • Day 2

    Da!

    January 3 in Tanzania ⋅ ⛅ 25 °C

    Der Flug von Leipzig über Istanbul lief geschmeidig. Landung Kilimanjaro Airport 2.30 Ortszeit. Die Immigration brauchte Zeit… Da nimmt man es hier sehr genau - Foto, Fingerabdrücke, das volle Programm. Unser Fahrer stand bereit und fuhr uns durch die Nacht nach Moshi. Hier sind wir in der Kilemakyaro Mountain Lodge. Nicht zu schlecht 🤩 Ein Begrüßungs/Gute-Nacht-Bier und dann noch ein paar Stunden Schlaf. Jetzt hatten wir ein ausgiebiges Frühstück und kullern am Pool rum. Ist ja Urlaub ☀️Read more

  • Day 31

    Swahili Küste, Usambara und Kilimanjaro

    November 27, 2024 in Tanzania ⋅ ☁️ 19 °C

    Von Dar es-Salaam, der größten Stadt Tansanias, ging es dann weiter die Küste entlang Richtung Norden. Das klare, relativ ruhige Meer mit seinen 28 Grad lädt zum baden ein, wobei starke Gezeiten einem oft einen Strich durch die Rechnung machen. Ähnlich wie in Mosambik, muss man zum Schnorcheln mit einem Boot bis zum Riff rausfahren.
    Kurz vor der Grenze zu Kenia schwenken wir nach Westen, um die Usambara-Region zu durchqueren. Dieses Gebirge fällt an den Rändern sehr steil ab, ein Umstand der fantastische Ausblicke und Panoramen liefert.
    Die Menschen leben abgeschieden in kleinen Ansiedlungen von der Landwirtschaft. Steigungsregen und gemäßigte Temperaturen gegünstigen das. Wir werden immer lachend und winkend begrüßt, selbst wenn gleichzeitig dabei große und schwere Gegenstände auf dem Kopf balanciert werden. Strikt hält man sich an die traditionellen Geschlechterrollen, die anscheinend besagen, dass vor allem das Schleppen von Feuerholz und Wasser von Mädchen und Frauen zu erfolgen hat. Dem Impuls anzuhalten und einen im Schatten sitzenden Halbstarken zu schütteln und aufzuforden der alten Damen sofort zur Hand zu gehen, widerstehen wir. Stattdessen kämpfen wir mit unseren Schuldgefühlen, hier mit unserer Karre zum Spaß durchzudieseln.
    Wir nähern uns so langsam dem Endpunkt dieser Etappe. In der Nähe des Kilimanjaro International Airports werden wir unseren Land Cruiser abstellen und erst nach der Regenzeit im Juni oder Juli zurückkehren. Als letztes Highlight umrundeten wir den Kili (Abkürzung in Anlehnung an die Neigung einiger Reisender, Länder mit Sim, Sam oder Moz abzukürzen, um deren enge Beziehungen, gute Kenntnisse und Alltäglichkeit von diesen Orten zu unterstreichen).
    Der Rundkurs von ca. 200km auf einer Höhe von 1.000-2.000 Meter führt durch außerordentlich fruchtbare und reizvolle Gegenden. Auffällig ist, dass buchstäblich jeder Zentimeter zum Anbau genutzt wird. In den kleinen Ortschaften türmen sich entweder Berge von Avokados, unzälige Bananen oder Unmengen von Ananas.

    Möglicherweise nur für uns betrüblich, macht uns der Anblick der teilweise erst zweijährigen Mädchen, die bereits bis zum Kinn eng geschlossene Kleidung tragen müssen. Tansania ist das erste Land unserer Reisen, in dem ca. 50% dem Islam zugewandt sind.
    Schlafplätze müssen hier sorgfältig in möglichst großen Abstand von Moscheen ausgewählt werden, da unbarherzig ab teilweise 4.20h energisch an der Bettdecke gezerrt wird. Schade. Klimatisch, politisch, landschaftlich und gesellschaftlich ansonsten ein tolles Land um darin zu leben. Besonders Moshi hat es uns angetan. Ca. 200.000 Einwohner, aufgeräumt, sehr grün, übersichtlich mit entspanntem Verkehr auch in der Innenstadt und jeden Tag im Jahr 27 Grad. Dennoch, ob wir wollen oder nicht, in ein paar Tagen hat Mönchengladbach uns wieder.
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  • Day 101–104

    Considering Kilimanjaro

    November 13, 2024 in Tanzania ⋅ ☀️ 23 °C

    Kilimanjaro was clagged in for the next few days, so not much to see from the rooftop Cafe at Climbers' Home hostel, our stopping point. Mingi was researching tour operators for his mountain bike ride. I tagged along and ultimately ended up doing QA on the proposed bikes, which although relatively new were poorly maintained. It wasn't until a much higher spec Specialised appeared that we were happy. Small operators have a cluster approach to gear. They work out of the same or nearby buildings in groups. They get gear from gear warehouses meaning they don't pay attention to the condition of the kit. I'm not sure how the casual tourist manages that scenario unless they have a substantial understanding of both the gear and the mountain environment. Given the amount of hire gear in circulation, there is a reasonable number of tourists doing this.
    Over a couple of days in Moshi, I was fending off street-based tour hawkers. They latch onto you as you emerge onto the street and are difficult to politely shake off.
    The week's forecast for Kilimanjaro wasn't that great, with further heavy snowfall above 4500m (summit at 5800m) and rain below. Before I pulled the trigger on the $2500 - 3000 cost of the climb I wanted to do some multi-day walking on the Usumbaras mountains back towards Tanga.
    They're a smaller set of ranges that are home to mountain villages, forestry, and significant market gardens feeding the east coast and surrounds. Eating out whilst travelling has been pretty stress free. Although restaurants are generally honest, there are pricing bumps between locals and tourists in the bigger towns, and at the worst end gouging, if they can get away with it. 1 restaurant a hawker took me to added 10000 shilling ($6) to the meal price tripling it. Both sides pleaded innocence when I refused to pay. A local sitting nearby told me it was the hawker who told them to do it in Swahili. I guess he was coming back for his share.
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  • Day 10–11

    Rundugai Village

    July 26, 2024 in Tanzania ⋅ ⛅ 26 °C

    Hüt simmer s Dorf „Rundugai“ go aluege und hend dört zMittag gässe imene Stamm, wo d Musik im Vordergrund stoht (in Tansania gits über 100 verschiedeni Stämm).
    In Rundugai isch 1 Hebamme für alli Fraue zueständig. Ihres Zimmer fürd Geburte hemmer gseh, das isch imene eifache Hüsli. Au sind uns die selbergmachte Medikament zeigt worde, alli basiere uf pflanzlicher Basis, vieles wird hergstellt us verschiedenste Baumrinde.
    Im Dorf hend sie 2 Public viewing, wo sich die Fuessballinteressierte treffet. Nach de Tour durchs Dorf simmer witers zude Kikuletwa Hotsprings, die sind mega schön gsi.
    Im Hotel acho, hend mir direkt es breathing gha mit de zwei Guide, wo uns ufe Kilimanjaro begleitet. Mir sind alles wichtige duregange & sind parat für morn 🤩
    S Hotel isch wunderschön & mir hend e Überraschig becho zum Dessert zu unsem Honeymoon :) so herzig gsi!
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  • Day 8

    Affen und Abschied

    July 14, 2024 in Tanzania ⋅ 🌙 17 °C

    Ich hab herrlich geschlafen. Wenn ich den Schlafsack öffne, wird mir bewusst, dass ich genau so wie die Anderen stinke. Ich hab täglich Reinigungstücher benutzt und meinen Körper damit abgewischt. Aber das ersetzt halt trotzdem kein Duschen. Ich bekam zweimal täglich warmes Wasser in einer Schüssel aber diese Waschschüsseln sahen urgrindig aus. Die Zähne putzte ich bald mit dem Wasser für den Tee aus der Thermoskanne. Wie leicht doch die 19 km bis zum Eingangstor des Nationalparks waren: bergab! Besonders süß waren heute die Affen, die uns über eine weite Strecke richtig verfolgt haben. Sogar auf den Weg kamen sie runter und begutachteten uns. Einer sah mich an, schüttelte den Kopf drehte sich um und trottete davon. John hat gar nicht gepackt, wie begeistert ich von den Affen war. Ich bekam eine Urkunde, Gruppenfotos wurden gemacht, Abschied genommen. John half mir noch beim Aussuchen von Mitbringsel, ich kaufte vor allem Gewürze. Die sind leicht und brauchen wenig Platz. Auf dem Weg ins Hotel (zwei Autostunden) war der Kilimandscharo praktisch immer zu sehen. Der ist so imposant. John und ich umarmten und verabschiedeten uns unter Tränen. Wie gut die Dusche tat, könnt ihr euch vorstellen. Ich freue mich auf diese Nacht in einem sauberen, warmen Bett. Ach ja, wie die Einheimischen habe ich auch begonnen, das Wasser aus den Bächen zu trinken. Es schmeckt köstlich und ich vertrage es super. Witzig ist auch, wo hier die Wäsche getrocknet wird. BussiRead more

  • Day 8

    Sonnenaufgang

    July 14, 2024 in Tanzania ⋅ 🌙 21 °C

    Ich war sooooo froh, dass Joshua mitkam, denn John und Joshua teilten sich einen Rucksack und trugen auch meinen! Es war gespenstisch, manchmal sah man Lichter von Stirnlampen. John ging voran, er kennt sich zwischen den Felsen am besten aus. Joshua hatte seine schützenden Hände hinter mir, wenn ich rutschte oder stolperte. Ich sah nur eines: Johns Schuhe. Und ich versuchte, immer genau dort hinzusteigen, wo er hinstieg. Zum Glück hab ich nicht mitgekriegt, wie lange es sehr steil bergauf ging. Ab 5500 m wurde es total hart, kalt und wirklich anstrengend. Wie in Trance folgte ich Johns Schuhen. Ich brauchte immer mehr Pausen. Dann erreichten wir endlich Stella Point und auf einer Seite wurde der Himmel leicht heller. Viele machen hier schon ihr Gipfelfoto (ist einer der drei Gipfel), aber halt nicht der höchste. Ich wollte unbedingt weiter. Es fehlten noch etwa 150 Höhenmeter und ich musste heftigst durch den Mund einatmen. Mit war leicht schwindlig. Meine Guides testeten mich und entschieden, dass ich keinen Sauerstoff brauche. Ich nahm mir vor, immer nach 50 Schritten eine Pause zu machen. Zum Schluss stützte ich mich alle 20 Schritte auf meine Stöcke und zog soviel eiskalte Luft in mich hinein, wie ich schaffte. Oben war mehr los, denn da kommen alle Routen zusammen. Aber es war so eine Freude, so ein kunterbuntes Umarmen. Auf fast allen Fotos hab ich die Augen zu, weil ich geweint habe. Es war unbeschreiblich, ich werde das nie vergessen.Read more

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