Auf nach Fernost

April - Juni 2019
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  • Into the jungle

    17. Mai 2019 auf den Philippinen ⋅ ⛅ 29 °C

    Eine Treppe mit 300 Stufen die hier vor Jahrzehnten mitten in den Urwald gebaut wurde führt uns hinunter in ein tiefes Tal, an dessen Grund ein majestätischer Ort liegen soll: der Casaroro-Wasserfall.
    Ein Taifun löste 2011 einen Erdrutsch aus, der den Weg zerstörte. Und so schlagen wir uns durch den Dschungel, klettern über Steine und durchqueren mehrmals das Flussbett. Je näher wir kommen desto lauter hören wir das Tosen des Wassers. Nach einem weiteren Balanceakt über einen Baumstamm erreichen wir dann den 30 Meter hohen und wirklich gewaltigen Wasserfalls.
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  • Heimat der Schildkröten - Apo Island

    18. Mai 2019 auf den Philippinen ⋅ 🌧 32 °C

    Die Unterwasserwelt um Apo Island ist atemberaubend und vor allem bei Tauchern sehr beliebt.
    Die Korallen sind unglaublich bunt und die Vielfalt an Meerestieren ist riesig. Doch der eigentliche Grund warum wir hier sind, sind die vielen Schildkröten die rings um die Insel eine Heimat gefunden haben.
    In früheren Zeiten wurde auf Apo Island, wie überall auf den Philippinen, mit Dynamit gefischt, wodurch zahlreiche Korallen zerstört wurden. Nachdem die Einwohner von der Einrichtung einer Schutzzone sowie von nachhaltiger Fischerei überzeugt wurden, entwickelten sich langsam wieder Korallen und die Fische kehrten zurück. Das Riff war wirklich einmalig und wie erhofft bekamen wir viele der Riesenschildkröten zu sehen. Teilweise sogar fünf auf einmal, sodass wir gar nicht wussten, wohin wir zu erst schauen sollten. Ein unbeschreibliches Gefühl für einen kurzen Moment ein Teil dieser Unterwasserwelt zu sein.
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  • Walhaie - Die größten Fische der Welt

    20. Mai 2019 auf den Philippinen ⋅ ⛅ 30 °C

    Der Walhai ist eigentlich keine Mischung aus Wal und Hai sondern vielmehr ein Hai von der Größe eines Wals. Die Riesen sind besonders friedlich und überhaupt nicht gefährlich für Menschen.
    Wir haben in den letzten Wochen immer wieder hin und her überlegt ob wir den Trip wirklich machen wollen, da der Ort Oslob mittlerweile recht umstritten ist.
    Bei unseren Recherchen haben wir raus gefunden, dass sich vor ein paar Jahren die Forschungsorganisation Lamave hier niedergelassen hat und sie eine Kartei aller Walhaie welche je vorbei kamen angelegt haben. So ist es ihnen möglich die Tiere zu identifizieren und zu beobachten wie oft und wie lange die Walhaie in Oslob vorbei kommen. Viele Tiere sind demnach nur auf der Durchreise. Unser Tauchlehrer von Negros, der zuvor selbst dort gearbeitet hat, bestätigte uns das sich durch die Forschungsorganisation in den letzten Jahren einige Änderungen ergeben haben. So gibt es jetzt strenge Regeln und Belehrungen zum Umgang mit den Tieren im Wasser. Außerdem fahren keine Motorboote mehr um die Walhaie nicht zu verletzten. Wir selbst konnten von der Tauchschule aus hinschwimmen und alles von mehreren Metern unterhalb der Wasseroberfläche beobachten. Es gibt keine Netze oder sonstige Begrenzungen. Den Erzählungen nach füttern die ortsansässigen Taucher die Walhaie schon viele Jahre um sie von ihren Netzen fernzuhalten. Das Geschäft mit den Touristen hat sich erst in den letzten fünf Jahren entwickelt. Auch wenn es natürlich weiterhin bedenklich ist so wird auch sichtbar, das die Philippiner ein Bewusstsein für Naturschutz und Umwelt entwickeln.
    Letztlich war es ein sehr beeindruckendes Erlebnis diese Riesen durchs Meer gleiten zu sehen und wir können das große Interesse daran vollkommen nachvollziehen.
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  • Ausflug ins Landesinnere

    21. Mai 2019 auf den Philippinen ⋅ 🌧 30 °C

    Mit dem Mietwagen ging es für uns ins Landesinnere von Bohol. Den ersten Stopp legten wir beim Philippine Tarsier Sanctuary ein. Die Einrichtung schützt die Tiere und bewahrt sie vor den Bedrohungen durch Jagd oder den Verlust ihres natürlichen Lebensraum. Ihren Namen verdanken die Koboldmakis ihrem überdimensional großen, kugelrunden Kopf, den sie bis zu 360 Grad drehen können und den riesige Augen.
    Anschließend fuhren wir weiter in Richtung Carmen. Die Region ist berühmt für ihre so genannten Chocolate Hills.
    Insgesamt gibt es 1268 halbkugel- oder kegelförmige Hügel, die sich über ein Gebiet von mehr als 50 km² verteilen. Alle sind mit grünem Gras bewachsen, das sich während der Trockenperiode braun verfärbt. Da ihr Aussehen an überdimensionale Schokoküsse erinnert, gab man ihnen den Namen Chocolate Hills. Der geologische Ursprung ist bis heute nicht geklärt. So gibt es eine Theorie die besagt, dass die Hügel ihren Ursprung in urzeitlichen Korallenriffen aus Kalkstein hatten, die schließlich über Tausende von Jahren durch Erosion von sowohl Wasser als auch Wind geformt wurden. Eine andere Hypothese geht davon aus, dass ein vor Urzeiten aktiver Vulkan bei seinem Ausbruch riesige Steinblöcke ausspie, die dann mit Kalkstein überdeckt wurden und sich später aus dem Ozeanbett erhoben haben. Doch auch die Mythologie weist verschiedene Erklärungen auf. Die erste Legende handelt vom Kampf zweier Riesen, die sich tagelang mit Steinen und Sand bewarfen. Das Schlachtfeld, das sie unaufgeräumt hinterließen, ist heute als das Gebiet der Chocolate Hills bekannt. Oder die Geschichte vom Riesen Arogo, der sich einst in Aloya, die Tochter des Häuptlings verliebte. Als sie starb brach ihm das Herz und er weinte bitterlich. Seine Tränen wurden dabei zu den Hügeln, die noch immer von seiner tiefen Trauer zeugen.
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  • Bee happy

    22. Mai 2019 auf den Philippinen ⋅ ⛅ 31 °C

    Die Bohol Bee Farm bietet nicht nur Gästen ein Zuhause sondern beherbergt auch viele Bienenvölker. Bei einer kurzen Besichtigung erfuhren wir mehr über die Lebensweisen der Bienen und durften sie selbst aus nächster Nähe betrachten. Neben den Bienenstöcken werden auch eigenes Gemüse und Obst auf der Farm angebaut. Was einst mit einem kleinen Restaurant neben der Farm startete ist über die Jahre gewachsen. Und so gibt es mehr als zehn weitere Cafés die über die ganze Insel verteilt sind und sowohl bei de Einheimischen als auch bei den Touristen immer beliebter werden.Weiterlesen

  • Sonne, Sand und Meer

    22. Mai 2019 auf den Philippinen ⋅ ⛅ 30 °C

    Unseren letzten Nachmittag verbringen wir nochmal an einem der vielen philippinischen Traumstrände. Vorbei an den Einheimischen haben wir den Strand nach einigen 100 Metern fast für uns allein. Wir genießen die Ruhe und Natur bevor es uns morgen das Großstadtgetümmel in Peking erwartet.Weiterlesen

  • Willkommen im Haus des letzten Kaisers

    24. Mai 2019 in China ⋅ ☁️ 30 °C

    Die verbotene Stadt war von 1420 bis 1911 der Sitz von insgesamt 24 Kaisern. Der Name drückt einerseits aus, dass der Zugang für gewöhnliche Bürger nicht erlaubt war, zum anderen ist es eine Anspielung auf die Größe: stolze 72 Hektar Fläche beansprucht die Palastanlage. Um 1406 wurde mit dem Bau des Kaiserpalasts begonnen. Der Überlieferung nach sollen zeitweise bis zu einer Million Handwerker am Bau beteiligt gewesen sein. Nach der Revolution verlor der Palast an Bedeutung bis Mao Zedong 1949 vor dem Tor des himmlischen Friedens die Volksrepublik China ausrief. Unter dem kommunistischen Regime verschlechterte sich der Zustand der verbotenen Stadt bis sie 1987 von der UNESCO als Weltkulturerbe aufgenommen und in den Folgejahren umfangreich restauriert wurde.Weiterlesen

  • Die chinesische Mauer bei Mutianyu

    25. Mai 2019 in China ⋅ ☀️ 26 °C

    Nachdem wir uns gegen die Seilbahn und für die Wanderung entschieden haben, sind wir überwältigt als wir am 20. Wachturm angelangen. Der Aufstieg war steil doch es hat sich gelohnt. Unser Guide verspricht weniger Touristen je höher man geht also laufen wir noch weiter. Die bis dahin restaurierte Mauer ist dort von Bäumen und Pflanzen bewachsen. Wir trauen uns trotz des Verbots die Drohne für einige Minuten steigen zu lassen und werden mit atemberaubenden Bildern belohnt. Ein besonderes Merkmal des 2.250 Abschnitts sind die 22 gut erhaltenen Wachtürme. Wir haben dass Stück zwischen dem 10. und dem 24. Wachturm erkundet. Die Chinesische Mauer, auch die „Große Mauer“ genannt, ist nach jüngsten Berechnungen 21.196,1 km lang und wenn auch nicht alle Mauerabschnitte zusammenhängend sind, gilt sie als größtes Bauwerk der Welt. Dieses berühmte Denkmal einmal selbst zu sehen ist unbeschreiblich.Weiterlesen

  • Oase der Ruhe

    25. Mai 2019 in China ⋅ ☀️ 32 °C

    Der Lama Tempel ist eine der bedeutensten Klosteranlagen des lamaistischen Buddhismus außerhalb der tibetischen Region. Höhepunkt der Anlage bildet der Pavillon des zehntausendfachen Glücks. In ihr befindet sich der 18m hohe Buddha Statue, die einst ein Geschenk des 8. Dalai Lama an den Kaiser war. Der benachbarte Konfuziustempel ist eine Oase der Ruhe.
    Zum Komplex gehören auch die alten Gebäude der kaiserlichen Akademie. Wer damals eine höhere Beamtenlaufbahn im Kaiserhaus anstrebte, musste dafür die außerordentlich schweren Staatsexamina bestehen.
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  • Der Himmel auf Erden

    26. Mai 2019 in China ⋅ ⛅ 21 °C

    Im alten China wurde der Kaiser als Sohn des Himmels angesehen, der irdische Angelegenheiten im Auftrag der himmlischen Autorität umsetzte. Im Himmeltempel musste der irdische Herrscher seinen Respekt vor dem himmlischen Herrscher, in Form von Opfergaben unter Beweis stellen. Zweimal im Jahr musste sich der Kaiser und sein engstes Gefolge von der verbotenen Stadt durch Peking zum Himmelstempel aufmachen um für eine ertragteiche Ernte zu beten. Der Höhepunkt der jährlichen Zeremonie fand zur Wintersonnenwende statt, zu welcher der Kaiser auf dem Hügelaltar in direktem Kontakt mit dem Himmel stand.
    Neben den geschichtsträchtigen Tempelanlagen die auch zum UNESCO Weltkulturerbe zählen und unzählige Besucher anlocken, ist die Parkanlage auch bei den Einheimischen sehr beliebt. Man trifft sich zum Karten spielen, joggt durch den Park oder erkundet die Fotohotspots im Rosengarten.
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