Guatemala
La Máquina

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Travelers at this place
    • Day 179

      Tag 174-178 – Kaffeeklatsch

      February 16, 2022 in Guatemala ⋅ ⛅ 22 °C

      Am Freitagmorgen ging’s früh hoch, um die Insel per Miniboot zu verlassen. Von da aus fuhren wir zu unserem Wamshowers-Host mitten im Dschungel. Da wir uns unsicher waren, ob wir etwas zu essen bekommen, und wie die Umstände im Allgemeinen sein werden, besorgen wir Futter und Wasser für alle Fälle. Natürlich durfte der obligatorische Burrito am Straßenrand nicht fehlen. Unser Aufenthalt war leider wenig reizend, weswegen wir auch schon am Folgetag wieder aufbrachen, anstatt noch einen Tag länger zu bleiben. Kurz gefasst: die Gastgeberin war nicht sonderlich interessiert an uns, und es wirkte so, als wollte sie vor allem, dass wir arbeiten. Essen gab es auch keins. So sind wir also lieber aufgebrochen, um unsere Freunde Viviana & David in San Ignazio zu treffen.
      Wir genossen dort zwei herrliche Tage mit ihnen und mit Emmy und Fred. Wir aßen gemeinsam, philosophierten über das Leben und tauschten Information zur Weiterreise aus. Außerdem verabredeten wir uns für Guatemala. Weitere Dschungel- oder Höhlentouren sparten wir uns aus finanziellen Gründen. Belize ist teurer! Aber wir besuchten einen englischen Gottesdienst, der leider monotoner und gelangweilter kaum sein konnte. Montag fuhren wir schließlich zur Grenze nach Guatemala. Hinüber zu kommen war recht einfach. Wir schliefen bei Marco, einem ausgewanderten Schweizer. Er kannte die Gegend ausgezeichnet und hat uns viele Tipps geben können. Es war schön, sich mit ihm zu unterhalten. Von dort quälten wir uns durch Hügelland und Hitze zur Maja Städte Yax-Ha. Außerdem erwartete uns noch eine 11 km lange Offroad-Straße. Zunächst kamen wir ganz gut voran, dann wurden die Hügel jedoch steiler, und die Straßenverhältnisse schlechter. Bei 18 % macht es schließlich „Knack“. So ein Mist! Kette gerissen? Wir waren schon gut kaputt, mussten nun jedoch die letzten gefühlten Ewigkeiten zum Campingplatz schieben. Dort untersuchen wir das Rad und stellten fest, dass das gesamte linke Ausfallende des Rahmens abgerissen ist. Eine Weiterfahrt ist damit unmöglich. So ein Ärger. Für alle Eventualitäten vorbereitet und dann sowas. Ob und wie es weitergeht, war erstmal nicht klar. Und dann kam uns auch noch ein Wärter entgegen und sagte, dass wir auf dem Campingplatz nicht bleiben dürfen. Und nun? Am Ende durften wir doch tatsächlich in einer der auf Stelzen gebauten Palapas bleiben, schauten uns die Maya-Ruinen an und fielen bald und sehr geschafft ins Bett.
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    You might also know this place by the following names:

    La Máquina, La Maquina

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