Kurz ins Elsass

Von unserem einsamen Stellplatz bei der Weinkellerei Spitz et Fils in Blienschwiller, sehr empfehlenswert, fuhren wir zunächst ins nahe Dambach la Ville. Dort trafen wir auf zahlreiche Winzerstuben, die zwar bis auf eine alle geschlossen hatten, deren Namen man aber schon häufig gelesen hat und von denen auch die ein oder andere Flasche schon vertil, äh genossen, wurde.
Nach rund 6 Kilometern Wanderung, inklusive dem Weg zur Chapelle-Saint-Sebastian, die allerdings fest verschlossen war bis auf das dazugehörige Beinhaus, war auch zu, man könnte aber reinschauen, kehrten wir doch in oben erwähnter Ausnahme ein. Und so tranken wir bei Mme. Dirringer einen vorzüglichen Auxerrois bevor es mit dem Womo weiter zur Haute Koenigsburg ging.
Dort kamen wir am frühen Nachmittag an und justement 5 Minuten später begann eine rund einstündige Führung durch das in den Grundfesten 900 Jahre alte Gemäuer, das Anfang des 20ten Jahrhunderts von Kaiser Wilhelm dem Zweiten total renoviert wurde und heute noch so dasteht. Also, der war das nicht selbst sonder hat als Kaiser nur das Geld des Volkes dafür ausgegeben.
In Richtung unseres morgigen Zieles fuhren wir in Ribeauville den Campingplatz Trois Chateaux an. Der wird nicht mehr bewirtschaftet, ist aber noch da, uns so stehen wir jetzt wie gestern autark auf einem naturnahen Plätzchen.Les mer