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  • Day 147

    ‼️ UPDATE: Fahrt nach Yogyakarta

    September 28, 2022 in Indonesia ⋅ ⛅ 30 °C

    Der Tag heute find recht ärgerlich an, da das Hotel einen Schaden an der Toilette von uns Bzw. Jessi/Matze angemerkt hat, der schon vorher vorhanden war…aus dem Grund gab es rege Diskussionen an der Rezeption. Ende vom Lied war, dass wir nachgeben mussten aufgrund der Zeit, da unser Zug 🚂 nach Yogyakarta nicht auf uns wartet. Hat uns jetzt zwar „nur“ 10€ umgerechnet gekostet, aber es ging hier um das Prinzip. Hier ist auch noch was im Vorfeld gelaufen, da mündlich wohl alles in Ordnung gewesen sei. Aber eine zu lange Geschichte um diese hier niederzuschreiben.

    Mit Vorfreude auf Yogyakarta machten wir uns auf dem Weg zum Bahnhof. War alles relativ easy, da wir über die App Traveloka bereits die Ticket kaufen konnten.

    Die 7 1/2h Zugfahrt konnten Janine und ich gut nutzen um zu arbeiten während Jessi und Matze etwas recherchiert haben.

    Angekommen in Yogyakarta haben wir uns vom Flair der 400.000 Einwohner Stadt heimischer gefühlt als in Jakarta. Etwas weniger Trubel und kleinere Straßen. Wir haben dann auch beschlossen den 2,5km langen Weg zum Hotel zu gehen.

    Hier sind wir durch die bekannte Straße Mariobilo hergeschlendert und wurden von „Harry“, einem indonesischen Tourguide angesprochen, der vor einer Mall auf seine Kunden wartete. Er hat uns ein paar Tipps gegeben und uns zu einer einheimischen Batik-Kunstausstellung geführt, die nur noch heute da ist. Der Betreiber Bzw. dessen Galerie machen auch Studetenaustausche mit deutschen Kunsthochschulen. Die Batik-Bilder werden mit einer einzigartigen Technik auf Stoff gemalt und anschließend gewachst.

    ‼️UPDATE: Es hat sich rausgestellt, dass wir leider auf einen Betrug reingefallen sind. Die Bilder sind höchstwahrscheinlich nur gedruckte Bilder aus China und wurden zu überteuerten Preisen verkauft! Der Guide, der uns auf dem Weg angesprochen hat, bekam für das Bild eine Provision. Wie sich rausstellte handelte es sich hier nicht um eine Ausstellung, sie weiterzieht sondern einfach um einen Laden. Wir waren nämlich nochmal dort, um die Betreiber und den “Künstler” zur Rede zu stellen! Es gibt auch keinen Studentenaustausch nach Deutschland. Wir haben zu dem Thema einige Rezensionen im Nachhinein gelesen.
    Schade, dass es Menschen gibt, die Touristen so krass abziehen und sich schöne Geschichten ausdenken. Diese Erfahrung hat uns gezeigt, öfter Dinge zu hinterfragen und nicht das erstbeste Angebot anzunehmen.

    Danach sind wir dann zum Hotel und haben uns frisch gemacht und eine Pizza gegessen. Dies war auch ein Erlebnis für sich, da wir zwei Pizzen von Vieren in 40min Abständen bekommen haben und diese teilweise nur halb belegt waren. Dafür mussten wir aber auch weniger zahlen, als wir es bei der Bezahlung gesagt haben. Dann war alles wieder gut. Die Pizzen an sich waren auch echt lecker ;)

    Den Abend haben wir bei ein paar Getränken und Karten ausklingen lassen.
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