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  • Day 466

    Lima

    February 26, 2020 in Peru ⋅ ☁️ 10 °C

    Lima.. wie es pulsiert und lebt.
    Lima ist die Hauptstadt von Peru und damit auch die größte Stadt in ganz Peru. Ich habe Peru bereits in den Anden kennenlernen dürfen. Von Cusco bis runter nach Arequipa, alles Berge und komplett anders als Lima. Liegt auch daran, dass es die Hauptstadt ist und eventuell auch am Faktum das sie in einem Wüstengebiet liegt.

    Wie gesagt ist mein Hostel nahe am Strand. Ich habe ca. 15min zu Fuß an den ersten Strand. Der nächste ist dann schon 1km weiter entfernt aber genauso überlaufen. 😂😂
    Wenn wir nun von Barranco aus weiter gehen, kommen wir nach Miraflores. Das ist so das wohlhabendste Viertel. Reihe an Reihe stehen hier die riesigen Beton-Würfel und dominieren das Küstenbild von Lima. Seit sehr langer Zeit habe ich mal wieder eine Shoppingmall von innen gesehen. Das war sehr interessant, vor allem hat mir Spaß gemacht das Geländer in der Mall herunterzurutschen. 😂😂😂
    Die Mall liegt direkt an dem Hang zur Küste, in meinen Augen nur eine Frage der Zeit bis das Ding absackt. Aber bis dahin ist es echt nicht ohne.
    Wir gehen weiter durch reiche Wohnviertel. Ich bin immer noch in Peru und es fühlt sich an wie, wenn ich in Madrid oder Barcelona durch die Straßen laufe. Hier fahren Mercedes, Porsche und Co. Die Leute sind nicht arm in diesen Vierteln.
    Ich wandle fast wie in Trance durch die Straßen. Es fühlt sich nicht an wie Peru, doch wir näheren uns dem Zentrum.
    Im Zentrum finde ich wieder ein Teil der bisher vermissten Peruanischen Kultur wieder und genieße direkt die gute, bekannte Straßen Küche von Peru.
    Dem Zentrum folgt "China Town" mit vielen Straßen Ständen und Märkten. Jedoch in den umliegenden Vierteln kennt es niemand der einheimischen unter diesem Namen. Abgesehen von ein paar chinesischen Bildnissen, ist es wie jedes andere Marktviertel in Südamerika. Ich liebe es.
    Wenn wir nun noch weiter gehen kommen wir an den Rio Rimac, an ihn grenzend finde ich einen Park mit Ausgrabungen von Inka Stätten wie auch die Möglichkeit die Katakomben zu besuchen.
    Ich bin wieder in Paris. 😂😂😂
    Nach dem Fluss kommen nur noch weitläufige Wohngebiete, in denen zum Beispiel mein Festival mitten drin war. Je weiter man dich nun dem Ende der Stadt nähert, desto ärmer werden ihre Bewohner und umso einfacher werden die Gebäude.
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