• 21. Tag: in die Wildnis

    25–26 juin, Suède ⋅ ☀️ 14 °C

    Nach drei Tagen wird es Zeit einzukaufen und alles aufzufüllen, deswegen mache ich mich heute nach der Arbeit auf den Weg. Ich war schon erstaunt, warum Google maps mir für ein paar Kilometer so viel Zeit einplant, aber tatsächlich habe ich fast eine Stunde Schotterpiste vor mir. Und zwar nicht die gute Art, sondern mit Tiefe Schlaglöchern und einspurig (was zum Glück nicht schlimm ist, weil hier keiner sonst fährt).

    Dafür ist der Platz an dem ich heute schlafe wirklich richtig in der Wildnis. Man hört überhaupt keine Zivilisation, es kommt weder Mensch noch Auto vorbei und ich bin zwar nicht im Nationalpark, aber direkt davor. Wirklich beeindruckend!

    Nach drei Tagen an meinem Platz wird es Zeit, meine Vorräte aufzufüllen. Also mache ich mich nach der Arbeit auf den Weg zum Einkaufen und suche danach einen neuen Platz. Zunächst bin ich erstaunt, warum Google Maps für nur ein paar Kilometer so viel Zeit einplant, aber bald wird mir klar, warum: Vor mir liegt fast eine Stunde Fahrt auf einer Schotterpiste. Und zwar nicht die angenehme Art, sondern eine mit tiefen Schlaglöchern und einspurigen Abschnitten. Glücklicherweise begegnet mir hier niemand, und ich habe die Straße für mich allein.

    Doch die Anstrengung lohnt sich, denn der Schlafplatz, den ich erreiche, liegt wirklich mitten in der Wildnis. Keine Anzeichen von Zivilisation, kein Mensch, kein Auto. Obwohl ich nicht direkt im Nationalpark bin, befinde ich mich unmittelbar davor. Ein wahrhaft beeindruckender Ort, der die Strapazen der Fahrt mehr als wert ist.
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