TourDeTerre Pt. 1

October – December 2024
  • Knut Russell
A 49-day adventure by Knut Russell Read more
  • Knut Russell

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Around the world, Beach, Camper, Couple, Hiking, Nature, Photography, Sports, Surfing, Wilderness
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  • Das Loch

    November 11, 2024 in Greece ⋅ ☁️ 12 °C

    Nach einer etwas wärmeren Nacht am Bergsee entschieden wir uns diesen weiter zu umrunden, bis wir einen massiven Staudamm entdeckten. An diesem Tag fuhren wir viele Berge hoch und durch so manches veregnetes Tal. Das letzte Tal vor der Küste wurde von einem riesigen Olivenhain gesäumt, der größte Griechenlands mit etwa 500.000 Bäumen. Der erste Ort an der Küste war wie in ziegelrot getaucht, der Boden tiefrot und staubig. Innerhalb kürzester Zeit besetze er jede Fläche und kurz darauf auch den gesamten Bus.
    Unseren Schlafplatz fanden wir am Ende eines holprigen roten Weges, auf dem zu Beginn eine Horde Wildschweine vor uns kreuzte. Unweit unseres Stellplatzes ließ sich auf Maps so etwas wie ein riesiges Loch im Boden erkennen. Kurzum entschlossen wir uns, uns noch vor Sonnenuntergang auf Erkundungsgang zu begeben. Zu Beginn führte noch ein schmaler Weg in das Dickicht aus stachligen Büschen, der zu einem Pfad wurde und schlussendlich wanderten wir auf den Trampelpfaden der Wildschweine. Kurz vor Sonnenuntergang erreichten wir das Loch, das mit einem Radius von etwa 100 Metern und circa 30 Meter Tiefe durchaus beeindruckend war. Ursprünglich eine Höhle, die eingestürzt eine ganz eigene Welt hat entstehen lassen. Zackig traten wir den Rückweg an und irrten recht schnell durch die Dornenbüsche, verfolgt von zigtausend Mücken, mit dem Wissen, dass die Wildschweine unweit sind. Nach ein paar Kurskorrekturen und Sprüngen durch Dornen fanden wir auf den Weg zurück und retteten uns in den Bus bevor wir von den Mücken aufgefressen werden konnten. Der Abend endete mit ein paar Runden „Schiffe versenken“ und „uno“.
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  • Mud & Pebbles

    November 12, 2024 in Greece ⋅ 🌧 14 °C

    An morgen scheuten wir uns den Bus zu verlassen, die Mücken lauerten nur darauf unser Blut in den Rüssel zu bekommen. Hilft ja nichts, wenn man pinkeln muss und so sammelt sichder nasse lehmige rote unabdingbar aggressiv an unseren Schuhen und dadurch im Bus.
    Da es unentwegt regnete, kamen wir nicht wirklich in die Gänge. Somit wurde Einkaufen und ein bisschen Strecke machen zum Tagesziel erklärt.
    Als wir unseren Stellplatz, nach einer weiteren Bergfahrt, im Dunkeln endlich erreichten, mussten wir feststellen, dass die letzten 50 Meter zum Stellplatz leider nicht mehr geteert und durch den Regen ziemlich aufgespült sind. Nach kurzem Zögern entschieden wir, dass es schon funktionieren wird, am nächsten Tag hoch zu kommen. Wenige Meter später schwammen wir den schlammigen Weg hinab und konnten gerade so noch wenden um uns eben hinzustellen. Aus Sorge, bis zum nächsten Tag im Schlamm versunken zu sein, stellten wir den Bus auf die Sandbleche und hofften das beste. Nach einen Blick auf das Regenradar stimmen wir uns darauf ein, dass wir hier wohl ein paar Tage stehen werden, bis der Weg zur Straße hoch wieder trocken ist.
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