• Helga W.
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Marokko Königstädte Rundfahrt

Une aventure de 8 jours par Helga W. En savoir plus
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    15 mai 2018
  • Marrakesch Teil. 2 Menara Garten

    16 mai 2018, Maroc ⋅ ⛅ 18 °C

    Der Menara Garten ist ein öffentlicher Stadtpark in Marrakesch. Der etwa 100 Hektar große Garten ist um ein zentrales Wasserbecken angelegt, das von Ölbaumplantagen umgeben ist.
    Der Garten wurde 1156-1157 unter dem Almchaden-Herrscher Abel al- Mu'Min angelegt.
    Seit 1985 steht der Menara Garten und die Altstadt von Marrakesch auf der Liste des Weltkulturerbe der UNESCO.
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  • Marrakesch Teil 5 Saadier Gräber

    16 mai 2018, Maroc ⋅ 🌙 17 °C

    Die Saadier-Gräber oder Saaditen-Gräber in Marrakesch dienten von 1557 bis 1664 den Saadiern als wichtigste Nekropole. Heute gehören sie wie die gesamte Innenstadt Marrakeschs zum UNESCO-Welterbe.
    Die Gräber schließen sich direkt an den hinteren Teil der Moschee al-Mansur (Kasbah-Moschee) im Süden der Medina an, unweit des bekannten Stadttores Bab Agnaou. Sie sind heute durch einen schmalen Gang zu erreichen, der sich hinter dem unauffälligen Eingang rechts der Moschee erstreckt.
    Ursprünglich diente das Gelände lediglich als Garten der Kasbah-Moschee, doch bereits Jahrhunderte vor der Herrschaftszeit der Saadier (1549–1664) wurden hier einige Emire und auch der Meriniden-Sultan Abu l-Hasan beigesetzt. Nachdem auch der erste Saadier-Sultan Mohammed ech-Cheikh hier beigesetzt wurde, ließ ihm dessen Sohn Abdallah al-Ghalib an diesem Ort ein Grabmal bauen und wurde später ebenfalls hier beigesetzt. Die heutigen Mausoleen und die umschließenden Mauern wurden im späten 16. Jahrhundert unter Ahmad al-Mansur errichtet[2] und danach über 200 Jahre lang verwendet, bis sie vom Alawiden-Sultan Mulai Ismail mit hohen Mauern umschlossen wurden, um das Andenken an die Saadier-Dynastie zu tilgen.
    Erst 1917 wurde die Anlage zufällig wiederentdeckt. Seitdem wird sie laufend restauriert.
    Die Anlage beherbergt die Gräber von sieben Sultanen und 62 Mitgliedern ihrer Familien sowie über 100 weitere Gräber, die sich auf zwei Mausoleen und einen begrünten Hof verteilen. Sie ist vollständig von schmucklosen Stampflehm-Mauern umschlossen, nur im Norden wird sie von den Mauern der Kasbah-Moschee begrenzt.
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  • Marrakesch Teil 6 Bahia Palast

    16 mai 2018, Maroc ⋅ 🌙 17 °C

    BAHIA-PALAST
    Am Rand der südlichen Medina, unweit der Mellah, befindet sich der Bahia-Palast. Die großzügige Anlage wurde in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts von den Alawiden erbaut und zählt heute zu den schönsten Sehenswürdigkeiten von Marrakesch.
    Auf mehr als 8000 m² Grundfläche erstreckt sich der frühere Wesirpalast, der über etwa 160 Räume, Riads und Innenhöfe verfügt. In den großzügig bepflanzten Patios ist die Luft angenehm kühl und feucht. Es duftet nach Blumen und den gesetzten Orangenbäumen.
    Im Bahia-Palast (französisch: Palais de la Bahia) begegnen sich andalusische und maurische Baukunst und erinnern in ihrem Zusammenspiel ein bisschen an die Al-Hambra im spanischen Granada: Graziöse Stuckarbeiten, aufwendig geschnitzte Raumdecken aus Zedernholz, kunstvolle Mosaike und verzierende Arabesken. Der Nachfolger des Wesirs, Bou Ahmed, setzte die Bauarbeiten am Bahia-Palast fort und erweiterte die Anlage um einen Hammam, eine Moschee und einen idyllischen Garten.
    Heute sind fast alle Räume, die man betreten darf, leer, doch die orientalische Architektur des Palais de la Bahia wirkt nach wie vor und lässt den überschwänglichen Luxus, in dem die Wesire von einst lebten, erahnen. Nicht umsonst bedeutet „Bahia“ auf Arabisch so etwas wie „die Leuchtende“ oder „die Glanzvolle“.
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  • Casablanca Teil 1

    17 mai 2018, Maroc ⋅ ⛅ 19 °C

    Casablanca, arabisch: „Das Weiße Haus“ ist die größte Stadt Marokkos und liegt südlich der Hauptstadt Rabat direkt an der Atlantikküste. In der eigentlichen Stadt leben 3.269.962 Menschen.
    Am Anfang des 20. Jahrhunderts erlebte die Stadt einen wirtschaftlichen Aufschwung und löste Tanger als wichtigsten Hafen Marokkos ab. Casablanca wurde in der Zeit des französischen Protektorats zum Wirtschaftszentrum ausgebaut. Am 7. November 1929 war der erste Handelstag an der neu errichteten Börse.
    Casablanca war ein strategisch wichtiger Hafen im Zweiten Weltkrieg. 1943 fand dort ein englisch-amerikanisches Gipfeltreffen zwischen Roosevelt und Churchill statt (Casablanca-Konferenz).
    Das rasche industrielle Wachstum prägt die Entwicklung Casablancas bis heute. Etwa 80 % der marokkanischen Industrie sind hier angesiedelt, ca. 60 % des Seehandels des Landes werden über den Hafen der Stadt abgewickelt. Viele bedeutende Unternehmen des Landes haben hier ihren Hauptsitz, z. B. die Cosumar.
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  • Casablanca Teil 2 Hassan II Moschee

    17 mai 2018, Maroc ⋅ ⛅ 19 °C

    Casablanca
    Hassan-II.-Moschee
    Die Hassan-II.-Moschee ist eine der größten Moscheen der Welt.
    Ihr Minarett ist mit 210 Metern Höhe das derzeit höchste Minarett und das höchste religiöse Bauwerk der Welt. Sie wurde anlässlich des 60. Geburtstags des damaligen marokkanischen Königs Hassan II. erbaut und 1993 fertiggestellt.
    2500 Arbeiter und 10.000 Handwerker arbeiteten sechs Jahre lang an der Moschee. Am 30. August 1993 wurde der Bau eingeweiht. Bis zu 25.000 Personen finden in der Gebetshalle von 20.000 Quadratmetern Platz. Technische Besonderheiten sind ein sich automatisch öffnendes Dach, Fußbodenheizung in der Gebetshalle und ein grüner Laserstrahl, der nachts Richtung Mekka zeigt. Die Moschee darf auch von Nicht-Muslimen gegen Eintrittsgeld betreten werden.
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  • Rabat Teil 1

    17 mai 2018, Maroc ⋅ ⛅ 19 °C

    Rabat ist seit 1956 die Hauptstadt Marokkos mit dem Regierungssitz und der Residenz des Königs. Rabat liegt an der Atlantikküste am südlichen Ufer des Bou-Regreg gegenüber der Nachbarstadt Salé.
    Rabat ist neben Fès, Meknès und Marrakesch eine der vier Königsstädte Marokkos. Der Name geht auf eine islamische Grenzfestung (Ribat) zurück, die Zanata-Berber im 10. Jahrhundert an der Flussmündung des Bou-Regreg errichteten. Im 12. Jahrhundert ließen die Almohaden den Ribat zu einer befestigten Stadt (Kasbah) erweitern, die bis ins 19. Jahrhundert mit und in Konkurrenz zu Salé eine bedeutende Handelsstadt blieb. Im 17. Jahrhundert sorgten die unabhängige Piratenrepublik Bou-Regreg für eine wirtschaftliche Blütezeit und von der Iberischen Halbinsel zugewanderte Andalusier für ein Bevölkerungswachstum. Mit Beginn des Französischen Protektorats wurde Rabat 1912 Sitz des Generalresidenten. Seit der Jahrtausendwende entsteht am Bou-Regreg das großangelegte Bab el-Bahr-Projekt, mit dem das bisher unbesiedelte Flussufer zu einem kulturellen Zentrum gemacht werden soll.
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  • Rabat Teil 2 Königspalast

    17 mai 2018, Maroc ⋅ ⛅ 19 °C

    Rabat Königspalast

    Sehenswert ist in Rabat der Königspalast, vor allen Dingen deshalb, weil hier die Hauptresidenz des marokkanischen Königs beheimatet ist.

    Das große Tor, ist das Tor des Thronsaals. Es wurde 1957 von Mohammed V. errichtet. Es ist aus Zedernholz mit Bronze verkleidet. Die Füße (Säulen) sind aus Carrara-Marmor und die Wände sind mit echtem Mosaik belegt. (keine Malerei) Die Blumenmuster auf dem Tor sind ganz normale Ornamente (Schmuck) und haben keinerlei religiöse Bedeutung.

    Der Paradeplatz des Palastes ist betretbar und sehr eindrucksvoll. Das Innere des Palastes bekommt man jedoch nicht zu sehen. Allerdings ist der Anblick der Außenfassade schon ein Abstecher wert.

    Der Königspalast wurde in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts errichtet. Dort stand vorher schon ein anderer alter Palast. Besondere Aufmerksamkeit sollte man dem majestätischem Portal aus gelbem Stein widmen.
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  • Rabat Teil 3 Hassan Turm

    17 mai 2018, Maroc ⋅ ⛅ 18 °C

    Der Hassan-Turm ist das unvollendet gebliebene Minarett der ebenfalls unvollendeten Großen Moschee in Rabat, Marokko.
    Der Hassan-Turm ist das Wahrzeichen der marokkanischen Hauptstadt Rabat. Heute beträgt die Höhe des Hassan-Turmes 44 Meter. Der gesamte untere Bereich des Turmschaftes ist umdekoriert. Auf mittlerer Höhe befinden sich einige Blendbögen. Im darüberlegenden Bereich sollten sich Rautenmuster anschließen, aus denen sich überschneidende Bögen entspringen. Als Baumaterial für das Minarett wurde roter Sandstein verwendet.En savoir plus

  • Rabat Teil 4 Mausoleum Mohamed V

    17 mai 2018, Maroc ⋅ ⛅ 18 °C

    Mausoleum Mohamed V
    Am Rande der Ruinen der Moschee entstand 1967 das Mausoleum von Mohammed V. Die Grabanlage besteht aus einer Moschee, einem Mausoleum und einer Gedenkstätte mit Bildern des Königs. Die Wächter am Mausoleum sind mit Schärpen und Pluderhosen geschmückt.
    Die sehr breiten Treppen sind aus Marmor. Diese führen durch die gewaltigen Hufeisenbögen zu den Eingangspforten, wo die königliche Leibgarde Tag und Nacht Wache hält.
    Die Kuppel des Mausoleums ist das Meisterstück. Sie umschließt den Grabsaal. Dieser ist mit Mahagoni-Holz und Blattgold aus Deutschland belegt
    Von der Kuppel hängen bronzenen Lampe herunter. Sie erhellen das Mausoleum am Abend wie einen goldenen Schrein. Die Wände des Mausoleums sind mit 1200 qm Mosaik belegt. Dieses Mosaik enthält ca.20.000 einzelne Steine, die von Hand verlegt wurden. In dem Sarkophag in der Mitte ruht der Leichnam.
    In einem anderen Sarkophag liegt sein Sohn, der 1983 gestorben ist. Der einziger Bruder von Hassan II fand ebenfalls im königlichen Mausoleum seine letzte Ruhe. Der Fußboden des Grabsaals ist mit blauem Granit belegt. Dieser ist so poliert, dass man den Fußboden für Wasser halten könnte, ja, man meinen könnte, dass der Sarkophag auf einem Wasserspiegel schwimmt. Der Saal besitzt kunstvoll verzierte Marmorwände und eine mit Blattgold bedeckte Zedernholzkuppel.
    Die ganze Anlage ist von einer dicken Mauer mit Wehrtürmen umgeben.
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  • Rabat Teil 5 Kasbah

    17 mai 2018, Maroc ⋅ ⛅ 18 °C

    Rabat Kasbah
    Bereits im Jahre 1150 wurde die dreistöckige Kasbah des Oudaia von den Almohaden errichtet. Genauer gesagt erbaute die Berber-Dynastie der damals herrschenden Almohaden die Kasbah des Oudaia mit ihrer starken Befestigungsanlage. Der Name Kasbah des Oudaia leitet sich von der Lage auf dem Oudaia Felsen ab, die Festung grenzt direkt an den Friedhof der Altstadt. Mit Kabah ist die Festungsanlage an sich gemeint, sodass der offizielle Name der Anlage Kasbah des Oudaia ist. Im Jahr 2006 erklärte die UNESCO die Kasbah des Oudaia zum Weltkulturerbe. Als Eingang zur Kasbah Oudaia gilt das weithin sichtbare und von beiden Seiten verzierte Tor Bab el Quadaia. Erst im 17. Jahrhundert wurde der heute noch sehenswerte Palast mit seinem üppigen Garten hinzugefügt. Durch die strategisch sehr günstige Lage auf den Felsen und durch die starken Wehrmauern eignete sich die Kasbah des Oudaia früher sehr gut zum Verteidigen der Stadt. Bis heute sind die Festungsmauern sehr gut erhaltenEn savoir plus

  • Fes "Licherfahrt"

    18 mai 2018, Maroc ⋅ ⛅ 15 °C

    Ab 21 Uhr machten wir eine "Lichterfahrt" durch Fes.
    Zuerst hatten wir einen tollen Blick auf die Altstadt von Fes. Dann fuhren wir zum Königsspalast, schlenderten durch die Gassen des ehemaligen jüdischen Viertel und zum Schluss kehrten wir ins Haus einer einfachen marokkanischen Familie. Hier wurden wir mir grünen Tee mit Pfefferminze und Musik verwöhnt. Um Mitternacht brachte der Bus uns ins Hotel.En savoir plus

  • Volubilis

    18 mai 2018, Maroc ⋅ ☀️ 24 °C

    Volubilis heute Walili ist eine archäologische Stätte im Gebiet von Meknes. Sie zeigt die am besten erhaltenen Monumente aus der römischen Antike. Im Jahr 1997 wurde sie als Weltkulturerbe der UNESCO anerkannt.
    Die Stadt wurde wahrscheinlich um 25 v.C. Unter dem in Rom aufgewachsenen mauretanischen König Juba II gegründet. Im Jahr 40 n.C. wurde die Stadt vom Kaiser Ptolemäus an Rom anexiert.
    Die Römer verloren Nordafrika im 5. Jahrhundert an die Vandalen.
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  • Meknes Teil 1

    18 mai 2018, Maroc ⋅ ☀️ 24 °C

    Meknes
    Ist eine Stadt im nördlichen Marokko mit rund 600.000 Einwohnern. Sie liegt in der Region Fes-Meknes am Fuße des Mittleren Atlasgebirges. Ihr Name leitet sich vom Berberstamm der Miknasa ab.
    Die Almoraviden errichteten im 11. Jahrhundert eine Festung, die sich lange Zeit gegen die Einnahmeversuche der Almohaden wehrte. Sie wurde 1145 zerstört. Es wurde eine neue Festung mit mehreren Moscheen gebaut, bis schließlich die Meriniden die Stadt Einnahmen und neue Bauten errichteten.

    1672 ernannte der Alawidensultan Moulay Ismail Meknes zur Hauptstadt des Reiches. Nach seinem Tod 1727 wurde die Hauptstadt wieder nach Fes verlegt.die Stadt wurde im großen Umfang umgestaltet.
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