Rhein und Kyll

Es war gar nicht laut heute Nacht. Oder ich war zu erschöpft. Jedenfalls habe ich gut geschlafen. Nach einem schnellen Kaffee und vor der großen Hitze ging es wieder auf die Piste. Bis kurz vor dem Berliner Ring ging es auch ganz gut voran, trotz vergleichsweise viel Verkehr. Aber dann hat mich doch noch der Stau erwischt. Die Unfallstelle war ca. 300 Meter vor mir und für gut eine Stunde ging gar nichts. Mehrere Rettungswagen eilten durch die vorbildlich geformte Rettungsgasse herbei, sodass man schon Sorge haben musste, dass Schlimmeres passiert ist. Als wir dann aber die Unfallstelle passieren konnten, sahen die drei beteiligten Fahrzeuge gar nicht so stark demoliert aus. Ich habe auch im Nachhinein keine entsprechende Meldung finden könnten. Also Glück im Unglück vermutlich.
Bis auf diesen unfreiwilligen Stopp gab es keine erwähnenswerten Vorkommnisse und so kam ich wohlbehalten in meinem uckermärkischen Paradies an und stürzte mich sogleich in den erfrischend kühlen See.Leia mais