• Sarah Teresa
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Hochzeitsweltreise

Une aventure de 146 jours par Sarah En savoir plus
  • Début du voyage
    9 mars 2017

    Der ganz normale Planungswahnsinn

    9 mars 2017, Allemagne ⋅ 🌧 8 °C

    Woran erkennt man, dass man grade mittendrin ist, sich auf eigene Faust eine Weltreise zusammenzustöpseln und scheibchenweise zu buchen?

    Ganz einfach: Plötzlich kennst Du alle möglichen Flughafenkürzel auf und neben der Route auswendig, und seien sie noch so abwegig (wer hat sich zum Beispiel EZE für Buenos Aires ausgedacht??!). Dazu die Durchschnittspreise und ihre Entwicklung, Umsteigezeiten und und und...

    Unsere bisherige Route kann ich mittlerweile samt Zwischenstopps im Schlaf runterbeten:
    MUC-BKK-REP-KOS-REP-KUL-HND-KUL-DPS-SYD-AKL-EZE-LIM. Alles klar, oder?!
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  • Sihanoukville für Müde

    23 mars 2017, Cambodge ⋅ ⛅ 19 °C

    Das Küstenstädtchen hat uns den Start in den Trip wirklich leicht gemacht. Trotz fehlender Nachtruhe sind wir als erstes die Strände des Orts abmarschiert, die sich über mehrere Kilometer erstrecken. Und das bei über 30 Grad Mittagshitze! Tja, wer was erleben will, muss eben manchmal leiden 😉

    Ansonsten bietet der Ort leckeres Essen, reihenweise nette Unterkünfte (wie unsere, das Zana Beach Guesthouse) und Bars.

    Hier kann man es also leicht ein paar Tage aushalten - und genau das haben wir für den Einstieg auch vor. Für morgen sieben Uhr früh haben wir eben einen Scuba-/Schnorchelausflug nach Koh Koun/Koh Rong Sanloem eingetütet. Nur Strand wär eben doch etwas fad... Also heißt es heute zügig ins Bett - gute Nacht schon mal!
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  • Holiday in Cambodia

    25 mars 2017, Cambodge ⋅ ⛅ 10 °C

    Wir haben eine Bucht ganz für uns allein gefunden! Und es gab unter Wasser was zu sehen. Doppelcheck :-) Dazu eine schattige Hütte, um uns rum nur Vogelgesang, Meeresrauschen und hübsche Schmetterlinge.

    "Leider" müssen wir morgen Mittag schon von Sihanouk und den vorgelagerten Inseln verschwinden Richtung Siem Reap, um Angkor zu sehen. Nach noch mal zwei Tagen gehts dann nach Tokio.

    Wir kommen wieder, keine Frage!
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  • Tempeltour mit Skorpion und Spinne

    27 mars 2017, Cambodge ⋅ ⛅ 27 °C

    Heute standen Kambodschas Klassiker auf dem Programm: der Tempel von Angkor und ein paar der vielen Anlagen drumherum. Unser Favorit war ganz klar Ta Prohm, der "Tomb Raider"-Tempel, den die Natur sich zurückholt.

    Noch beeindruckender fanden wir aber die Dschungelfauna, die nur wenige Meter abseits der Massen wartet: Schmetterlinge in allen Farben gab es da und eine Seidenspinne, die noch viiiiel größer war als die Exemplare in Korea. Außerdem haben wir zum ersten Mal einen Skorpion gesehen!

    Dafür, dass wir noch auf einen Abstecher zum Bayon geradelt sind, wurden wir nicht nur mit tollen Tempeltoren, sondern wiederum mit Tieren belohnt: Eine Horde zahmer Affen lässt es sich dort gutgehen.
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  • Unsere Ryokan-Premiere

    3 avril 2017, Japon ⋅ 🌙 12 °C

    Kyoto soll ja die Traditionshauptstadt Japans sein. Passend dazu sind wir heute in einem Ryokan untergekommen!

    Wir kennen die spartanisch eingerichteten Gästezimmer, wo man auf Futonbetten auf dem Boden schläft, aus Korea. Dort heißen solche Pensionen Minbaks und sind im Gegensatz zu Japan meist sehr günstig.

    Aber hier ist es eh noch mal was ganz anderes; die Einrichtung aus Holz und das warme Licht machen einen Ryokan einfach urgemütlich 😊

    Neben Schuhe ausziehen (ganz wichtig!) übrigens auch eine Ryokan-Richtlinie: den anderen Gästen zuliebe von Sex absehen, weil die Papierwände logischerweise ziemlich hellhörig sind 😀
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  • Der erste Eindruck von Ishigaki

    7 avril 2017, Japon ⋅ ⛅ 23 °C

    Gestern früh hat das Hafenstädtchen auf uns ziemlich rau gewirkt, dazu fast ausgestorben. Wir dachten uns: Naja, Nebensaison eben, gibt Schlimmeres!

    Heute morgen dann plötzlich Gewusel auf der Tourimeile: lauter Europäer, viele Deutsche. Des Rätsels Lösung fanden wir am Hafen: Dort hatte inzwischen ein riesiges Aida-Schiff angelegt.

    All das ist aber nur die eine Seite von Ishigaki. Die Stadt hat offenbar auch eine sehr lebendige Surfer- und Musikszene, hübsche Läden mit Kunsthandwerk und nette Cafés.

    Noch wichtiger aber (für uns zumindest): Die tropische Natur ist umwerfend, die hübschen Strände haben wir für uns. Und auch der erste Mini-Schnorchelgang war vielversprechend!
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  • (Kein) Essen in Japan

    9 avril 2017, Japon ⋅ ⛅ 26 °C

    Das erste Bild fasst unser klitzekleines kulinarisches Problemchen in Japan ganz gut zusammen... Es wurde uns schon Schwein, Krebs, Fisch, Huhn und Rind untergejubelt - in nur einer Woche.

    Naja, sehen wirs mal positiv, um seinen B12-Haushalt muss sich hier wirklich niemand Sorgen machen (um alle anderen Vitamine schon eher...)! Außerdem gibt es im Gegensatz zu Korea immerhin ein Wort für Leute, die kein Fleisch möchten.

    Die Tage waren wir bei Soba-Toni, einem echten Insel-Original von Ishigaki. Früher war Toni Schauspieler ("Japans James Dean"), heute bringt er ganz unabhängig von der Bestellung einfach, wozu er Lust hat. In unserem Fall Ziegeneintopf mitsamt Knochen und Schwarte, hmmm!

    Sein komplettes Resaturant ist mit Bildern aus seiner aktiven Ära vollgepflastert. Und wo einem kein Toni entgegengrinst, steht mit Sicherheit, dass sein Nudel-Restaurant ganze sechs Mal im Lonely Planet erwähnt wurde!

    Ach ja, zum Toni-Erlebnis gehört auch, dass man gezwungen wird, ins Gästebuch zu schreiben. Und zwar vor dem Essen - der Gute wird sicher wissen, warum! 😇
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  • Japan in zehn Emojis

    12 avril 2017, Japon ⋅ 🌙 10 °C

    🙏 Um in Japan "Danke" zu sagen, gibt es 20 bis 30 unterschiedliche Floskeln, je nach Status, Höflichkeitsgrad etc. Eine davon verwendet man zum Beispiel bloß in Osaka!

    💴 ... flutschen einem hier nur so durch die Finger! Im Bambushain-Bahnhof hat sogar das Radlparken Geld gekostet. Das Übernachten ist zum Glück verglichen mit Deutschland und vor allem München recht günstig, Essengehen dafür im Schnitt teurer; ein Bier würde umgerechnet etwa 4,50 Euro kosten, ein Hauptgericht gut und gerne über 10 Euro. Übrigens gibt es in Japan eine Geste, um im Restaurant nach der Rechnung zu verlangen: Wer bezahlen will, kreuzt einfach beide Zeigefinger! Dazu sollte man immer genug Bargeld dabeihaben: Kreditkarten sind sehr unüblich, auf entlegeneren Inseln gibt es auch keine Geldautomaten.

    🚽 Die High-Tech-Klos sind eine Wissenschaft für sich: Die Brille ist oft beheizt, es gibt Knöpfe für verschiedenste Waschgänge untenrum. Etwaige Geräusche kann man mit Plätschersound oder Musik übertönen. In einer Kabine hing sogar eine Anleitung, wie man Klopapier abreißt (entgegen der Zugrichtung!) und spült. Apropos Spülung: Die ist fast immer mechanisch, so groß ist das Vertrauen in die Technik dann wohl doch nicht... Als Klo-Kontrastprogramm gibt es ab und zu aber auch ganz simple Hocktoiletten.

    😊 Die Leute lächeln hier generell so viel und lieb, dass man davon angesteckt grinsend durch die Gegend läuft. Sogar Verbrecher strahlen einem von landesweit aushängenden Fahndungsplakaten entgegen!

    🍣 ... gibt es hier gar nicht sooo viel, das Standardessen scheinen eher Nudelsuppen zu sein (und natürlich Fleisch). Die gängigste Sushiform ist anders als bei uns Sashimi, Inside-Out-Rollen gibt es dagegen (so gut wie) gar nicht!

    📟 Taschenrechner kommen bei größeren Beträgen fast immer zum Einsatz, um das Wechselgeld zu berechnen. Auch bei Rechnungen wie 10.000 - 7.000. Wir haben noch nicht rausgefunden, ob es an den Kopfrechenkünsten liegt oder jeder Betrugsverdacht verhindert werden soll!

    🍰 Fragt mich nicht, wieso, aber Baumkuchen ist hier ein Riesending und findet sich - mit der deutschen Schreibweise - in jedem Supermarkt. Auch sehr beliebt: Käsekuchen und (Matcha-)Eis, trotz gut 3 Euro pro Kugel!

    🌸🐠🍥 Kirschblüten, Kois, Krebsfleisch: Diese drei dürfen nicht fehlen, weil ich Alliterationen liebe 😁
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  • Cafés und Katzen in Naha

    18 avril 2017, Japon ⋅ ⛅ 22 °C

    Naha ist so gut zu uns! Okay, wir wohnen mitten im Rotlichtviertel, aber der Ort ist auch herrlich lebendig, hat niedliche Cafés, einen coolen Stadtstrand, gute Restaurants und unzählige Katzen. Ganz zu schweigen von den Kerama-Inseln in der Nähe! Zum Glück macht uns das Schietwetter den Abschied von Okinawa etwas leichter, denn morgen früh gehts zurück nach Tokio!En savoir plus

  • Big city life

    21 avril 2017, Japon ⋅ ⛅ 15 °C

    Tokio haut einen wirklich um... 💞 Nach zwei eher abenteuerlichen (aber zumindest halbwegs günstigen) Nächten in der Kapsel und etwas außerhalb sind wir jetzt wieder in Asakusa, zufällig in einem Hostel ganz in der Nähe unseres ersten Hotels vor drei Wochen. Die Zeit in Japan ist sooo schnell vergangen 😱En savoir plus

  • Opfergaben, so weit das Auge reicht

    26 avril 2017, Indonésie ⋅ ⛅ 27 °C

    In Denpasar und Ubud sieht man auf den ersten Blick: Opferriten bestimmen den Tagesablauf vieler Balinesen. Überall auf dem Gehsteig (etwas unpraktisch...), vor Läden und Restaurants, auf jedem Sims und natürlich Tempel liegen kleine Blätterschalen mit Opfergaben an die Götter und auch die Dämonen.

    Neben Blüten, Reis und Räucherstäbchen gibts für die zur Abwechslung auch mal Bonbons, Kippen oder Kekse.
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  • Rollertour durch Bali

    27 avril 2017, Indonésie ⋅ 🌙 24 °C

    Und die nächste Premiere! Ich hab eh keine Ahnung, wie wir es bisher überhaupt geschafft haben, um DAS Traveller-Fortbewegungsmittel in Asien drumrumzukommen... Heut haben wir uns jedenfalls getraut und zum ersten Mal einen Roller statt einem Radl gemietet, um aus dem schnuckligen, aber doch sehr touristischen Ubud herauszukommen und etwas vom echten Inselleben auf Bali zu sehen.

    Zuerst waren wir noch bei einer (leider auch ziemlich touristischen) Reisterrasse und danach bei dem zweiten Affenpark in zwei Tagen 🙈 Das eigentlich Tollste war aber wie so oft der Weg. Da gab es zum Beispiel niedliche Dörfchen, Tempelprozessionen, eine zugewucherte Schlucht...
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  • Von Amed auf die Gilis

    2 mai 2017, Indonésie ⋅ ⛅ 27 °C

    Mit der einstündigen (seeehr rumpligen) Bootsfahrt von Bali nach Gili Air wechselt man nicht nur die Insel, sondern auch zwischen zwei Weltreligionen: Während auf Bali die meisten Menschen Hindus sind, herrscht hier der Islam vor.

    Auf Bali kam fast überall ein betörender Klangteppich aus den Tempelanlagen, auf Gili Air dagegen schallen die Rufe des Muezzin über die Insel. Irgendwie abgefahren...

    Wir waren nach unserer Ankunft am Hafen (= ein Stück Strand, wo die Passagiere durchs Wasser waten) an der Ostseite der Insel schnorcheln (was sonst...) und Fabi hatte zur Begrüßung gleich mal ein Date mit einer Schildkröte 🐢
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  • Deutsches Brot mitten in Neuseeland

    18 mai 2017, Nouvelle-Zélande ⋅ ☀️ 15 °C

    Die beiden Lebensmittel, die mir auf Reisen immer am meisten abgehen, sind gutes Brot und Sprudelwasser. In Neuseeland gibts zum Glück beides, zum Beispiel in Takaka.

    In dem Aussteigerörtchen betreibt ein deutsches Paar seit neun Jahren ein Café mit Backstube. Unser Glück, denn nach 20 Kilometern Wandern im Abel-Tasman-Nationalpark schmeckt eine gescheite Brotzeit doppelt so gut. Und guten Kaffee machen die beiden auch noch! 😊

    P.S.: Übrigens ist die Internetlage in manchen Gegenden hier erstaunlich mies, also bitte nicht wundern, wenn wir uns seltener zu Wort melden...
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