Matschepampe Wasch Aktion
12 April 2023, Sepanyol ⋅ 🌬 24 °C
Voller Tatendrang marschierte ich am Morgen nach dem Frühstück zum Campshop, um den Schlüssel abzuholen für den Schrank, in dem die Waschmaschinen eingeschlossen sind. Außerdem brauchte ich Token, mit denen sie funktionierten. Leider hatte ein anderes Pärchen kurz vor uns die selbe Idee und beide Schlüssel für beide Maschinen waren schon weg. So hieß es eine Stunde warten, bis wir an der Reihe sind. So spannten wir schon mal ein Seil zum Wäsche aufhängen und setzten wir uns in den Liegestuhl, um in aller Ruhe zu lesen. Sonne hatten wir☀️, Wind auch🌬, eigentlich das perfekte Wetter, um die Wäsche zügig zu trocknen. Einzig die Blüten der Ulmen, die vom Wind erfasst wurden, wehten wie Schneeflocken vom Baum. So musste alles zu- und abgedeckt werden. Solange es trocken ist, kein Problem........😊🌞
Ein Mitarbeiter des Campingplatzes platzierte die Bewässerungsanlage ganz in der Nähe, also eigentlich in Reichweite und wir besahen uns das Schauspiel eine Weile. Der VW Bus unseres Camp Nachbarn hatte schon eine patschnasse Scheibe, da er immer wieder von dem rotierenden Wasserstrahl erfasst wurde. Je nach Windböe rieselte das Wasser abwechselnd auf das zuvor angebrachte Wäscheseil und auf meine Beine. Wir rückten entsprechend zur Seite. War ok, aber wir hofften, dass der Hausmeister das Ding endlich woanders hinstellen würde, damit wir unsere Wäsche auch trocken bekommen würden. Wir hatten uns vier Trommeln vorgenommen, um auch unsere Bettwäsche mal wieder zu waschen. Wir haben nur eine dabei....... Zum Lesen kamen wir so natürlich nicht.
Schließlich konnten wir loslegen. Just in dem Moment, als wir mit der Wäsche der beiden ersten Trommeln zum Platz zurück kamen, stand das blöde Bewässerungsteil wo anders. Gottseidank. Das Problem war nur, dass sich große Pfützen auf unserem Platz gebildet hatten. Wie wir feststellten, nicht nur durch die Sprinkelanlage, sondern auch noch durch einen undichten Wasserschlauch zum Bewässern der Bäume. Das war alles andere als lustig, denn zum Einen musste ich immer wieder durch den Schamm waten, der sich mit den Baumblüten vermantscht hatte und zentimeterdick an meinen Schuhen klebte. Wäh. Kein einziges Wäscheteil durfte hier runterfallen, denn sonst hätte ich es nochmals waschen müssen. Wahrscheinlich aber nicht, bevor ich es den Hausmeister mehrmals von links nach rechts "übergezogen" hätte, so "angefressen" war ich mittlerweile. Aber es ist zum Glück (für den Hausmeister!) alles gut gegangen. 😉 Kurzerhand parkten wir unser Auto nach der Aktion um und setzten uns ins Trockene.Baca lagi






