• Weiter geht‘s

    3 сентября 2024 г., Намибия ⋅ ☀️ 21 °C

    Heute lag eine kurze Strecke
    von 90 km vor uns. Wir haben beschlossen nicht auf der Teerstraße Richtung Otjiwarongo zu fahren, sondern gemütlich über D Straßen. Tatsächlich kamen wir heute das erste Mal in eine Situation, in der wir uns sehr unwohl fühlten und nicht recht wussten, was wir tun sollen. Ein paar Kilometer hinter einer großen Farm, die mit Türmen und Videokameras bewacht war, sahen wir in der Ferne mehrere Autos auf der Straße stehen. Mitten im Nichts. Wir fuhren bis auf 500 Meter ran und blieben dann erstmal unter einer Kamera stehen und überlegten, was wir nun machen sollen. Zwei der Autos kamen ziemlich schnell auf uns zu, fuhren an uns vorbei, drehten hinter uns wieder um, eins überholte und das andere fuhr neben uns und signalisierte, wir sollen das Fenster öffnen. Wir dachte beide „jetzt hat’s uns erwischt“! Im anderen Auto waren zwei weiße Rangertypen und die fragten uns, was los sei und warum wir da stehen. Wir erklärten ihnen, dass wir unsicher sind, was da vorne los sei. Beide lachten und meinten: „Oh! Don‘t worry! They slaughtered one of our cows. It’s the police over there! Keep going and enjoy the trip!“ Puh! Die dachten, wir seien die Tierschänder, weil wir stehen geblieben sind 😀😀🤦🏼‍♀️🤦🏼‍♀️. Aufregender Moment!
    Kurz danach lagen Kühe auf der Straße und die Straße war durch ein versperrtes Gatter blockiert. Wir wussten erstmal wieder nicht, was wir machen sollen. Aber umdrehen hätte einen langen Weg zurück bedeutet. Also stieg ich aus, verscheuchte die Kühe und öffnete das Tor. Hab erstmal nen ordentlichen Stromschlag bekommen 😀😀. Letztendlich haben wir es aber sicher zur neuen Lodge geschafft 😀. Wir wollten ja ein Abenteuer!
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