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- May 30, 2013, 2:02 PM
- ☁️ 15 °C
- Altitude: Sea level
- NetherlandsNorth HollandGemeente DrechterlandWijdenesVluchthaven Wijdenes52°37’58” N 5°10’16” E
Ans Markermeer
May 30, 2013 in the Netherlands ⋅ ☁️ 15 °C
Eigentlich ist geplant, dass wir uns dort mit Jötte und Stefan treffen. Doch der Regen schreckt uns ab. Wir haben genug davon und ziehen den Radius größer. Schnell stellen wir fest, dass das Wetter in Noord-Holland besser ist. Am Markermeer finden wir in der Nähe von Hoorn den Campingplatz „Het Hof“. Ein Anruf genügt. Uns wird versprochen, dass sie immer einen Platz finden. Schnell packen wir unsere Sachen – vergessen dabei einiges nicht so wesentliches wie sich später herausstellt. Paddy bringen wir in seine Ferienwohnung. Der Cookie wir mit den Sachen bestückt, die wir nicht vergessen haben und dann geht es los – der Sonne entgegen.
Die Ankunft ist ein Abenteuer für sich: Wir fahren über einen Damm, der das Markermeer und Ijsselmeer trennt und Lelystad mit Enkhuizen verbindet.
Über einen Deich fahren wir mit malerischem Ausblick unserem Ziel entgegen. Die Straße ist sehr eng und wenn uns ein Auto entgegen kommt, müssen wir ganz schön zirkeln. Plötzlich wird der Deich zur Baustelle. Der Belag wird erneuert, das kann man jetzt erkennen. Die Abfahrt, die wir nehmen sollen und wollen, ist gesperrt und kurze Zeit später der gesamte Weg. Rainer schafft es, die Sperren zu umfahren. Die Straße, die wir nehmen müssen, geht in einem Winkel von sagen wir nahezu 180° ab. Das ist zu heftig, wenden ist auf dem schmalen Stück in meinen Augen unmöglich und die Strecke zum Rückwärtsfahren zu lang. So müssen wir einen Umweg nehmen, um endlich am Ziel anzukommen. Schließlich finden ein schönes Plätzchen auf dem ausgesuchten Campingplatz und richten uns ein.
Den Tag beenden wir mit einem schönen Rundgang über den Deich und durch den Ort Wijdenes. Pauli ist von den vielen Schafen und Kühen beeindruckt. Das Quaken der Frösche jedoch verunsichert ihn.
Die erste Nacht in unserem Hochbett direkt unter dem Dach ist im wahrsten Sinne des Wortes himmlisch. Wir schlafen sehr gut, weit weg von Platzangst und anderen Unwegbarkeiten. Alle, bis auf Pauli. Der kleine Mann steht mitten in der Nacht auf dem Küchenschrank und will auch ins Hochbett. Das treiben wir ihm schnell aus und lotsen ihn in seine Kiste, die er auch bereitwillig annimmt. Den Reißverschluss zu, die Nacht geht weiter.Read more