Der Himmel ist noch wolkenverhangen, aber die Sonne wagt sich leicht, ganz leicht hindurch. Vor dem Frühstück noch parken wir das erste Mal um. Wir haben die Chance auf Strom. Nach dem Frühstück nehmen wir einen weiteres Wechsel vor und bekommen jetzt einen Platz direkt bei den Stromsäulen, Das schont unser Kabel ungemein. Weiter wechseln wollen wir allerdings nicht, auch wenn eine Dame uns anbietet, direkt mit Blick auf den Rhein zu stehen. Genau das scheint des Campers größtes Glück zu sein: Das Stehen in der ersten Reihe. So wichtig ist es uns nicht. Außerdem kann man von unserer Position aus zwischen zwei Mobilen hindurch den Fluss sehen – von der Couch aus. Und beide können gucken! Allerdings kein Panorama.
Das Wetter wird immer besser und wie entscheiden uns zu einer kleinen Wanderung zu dem Geysir im Ortsteil Namedy. Wir laufen etwa eine dreiviertel Stunde am Rhein entlang. Leider können wir das Schauspiel nur getrennt bestaunen, weil Pauli auf dem Gelände nicht zugelassen ist. Für Hunde verboten!
Das besondere an diesem Geysir ist, dass es sich um den größten Kaltwassergeysir der Erde handelt. Etwa alle zwei Stunden schießt eine Fontäne 60 Meter nach oben, die von Kohlenstoffdioxid aus Vulkantätigkeit angetrieben wird. Ein beachtliches Naturschauspiel. Lohnt sich au jeden Fall!
Weiter führt uns unsere Tour in den Ort Namedy selbst. Hier gibt es eine kleine Burg mit gleichem Namen wie der Ort. Laut wikipedia ist sie eine zu einem Schloss ausgebaute Wasserburg aus dem 14. Jahrhundert. Auf diesem Grundstück sind Hunde erlaubt. Pauli kann also in vollen Zügen mit uns genießen 😉Read more