South America Reloaded

mayo - diciembre 2024
Plan B in place: Due to the political tensions in the Middle East, we decided to continue where we had to stop our Panamerica Adventure in 2020: We are going to start in Colombia 🇨🇴 and cycle South from there 🇪🇨🇵🇪🇧🇴🇨🇱🇦🇷🇺🇾 Leer más

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Alrededor del mundo, Bicicleta, Acampada, Pareja, Naturaleza, Deportes, Vacaciones, Desierto
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  • 229huellas
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  • Mount Fitz Roy

    16 de noviembre de 2024, Argentina ⋅ ☁️ 6 °C

    WANDERN
    27km
    800hm

    Der Wecker klingelte um 5:30Uhr, schließlich wollten wir wandern. Die argentinische Regierung hat vor ca. 4 Wochen eine Eintrittsgebühr für Nationalparks eingeführt. Von umsonst zu knapp 45€ pro Tag. Die Einheimischen haben bereits eine Petition dagegen gestartet, da sie nichts von dem Geld sehen und es Touristen abschreckt bzw. diese dann weniger vor Ort ausgeben. Entsprechend gibt es Schleichwege, Tipps und eine gut organisierte Reisenden-Community, so dass man den Eintritt gut umgehen kann.
    Wir mussten zunächst unsere Sachen bei einem anderen Hostel vorbeibringen, da der gute Deal leider nicht verlängerbar war. Dann liefen wir los in Richtung Laguna de los Tres, dem Hauptaussichtspunkt für den Mount Fitzroy. Eine wirklich schöne Wanderung mit einigen Aussichtspunkten. Morgens waren auch noch nicht so viele Menschen da bzw. haben die sich ganz gut verteilt. Der Fitzroy war erst noch in Wolken, aber je mehr wir uns näherten, desto weiter öffnete sich der Himmel. An der Lagune saßen wir dann mit vielen anderen Menschen auf den Steinen, aßen Sandwiches und warteten wie im Kino, dass sich der Wolkenvorhang öffnet. Was er dann auch tat, so dass wir eine tolle Sicht auf den Fitzroy und die umliegenden Spitzen hatten. Einfach grandios!
    Von dort mussten wir wieder 2km absteigen. Wir entschieden uns, eine Runde zu laufen und bogen in Richtung des Tals zur Laguna Torre ab. Vorbei an Lagunen, durch Waldstücke und Lichtungen, bis wir am Aussichtspunkt für den Cerro Torre ankamen. Der Berg war leider in Wolken, so dass wir nur den beeindruckenden Gletscher sehen konnten. Zur Lagune am Gletscher stiegen wir nicht mehr auf, sondern liefen zurück nach El Chalten. Zum Abendessen gab es Burger - ein würdiger Abschluss des Tages.
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  • Erholung vor der langen Durststrecke

    17 de noviembre de 2024, Argentina ⋅ ☀️ 12 °C

    0km - Ruhetag

    Der Wind pfiff durchgängig und wir waren froh, in einem Trailer zu liegen und nicht im Zelt, wie ursprünglich geplant. Das hätte dem starken Wind ggfs. nicht standgehalten. Ansonsten war der Tag eher entspannt: Ausschlafen, frühstücken, Fahrräder pflegen, waschen, einkaufen. Die nächsten Tage werden voraussichtlich hart mit viel Wind, Wüste und ohne Infrastruktur. Dafür müssen wir fit sein.
    Ansonsten haben wir eine kleine Wanderung zum Cerro Torre Aussichtspunkt gemacht. Nur leider war dieser auch heute in den Wolken versteckt.
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  • Cerro Torre

    18 de noviembre de 2024, Argentina ⋅ ☀️ 11 °C

    WANDERN
    22km
    550hm

    Fertig gepackt saßen wir beim Frühstück, kurz davor, aufzubrechen. Draußen war es für patagonische Verhältnisse windstill, dazu sonnig und ein strahlend blauer Himmel. Viel zu schade, um in die Wüste zu radeln. Und der wenige Wind käme auch noch aus Südosten (unsere Richtung), wo doch sonst immer Nordwestwind hier weht.
    Also entschlossen wir uns, einen weiteren Tag in El Chalten zu bleiben und wandern zu gehen. Schließlich fehlte uns auch noch der Blick auf den Cerro Torre. Wir machten uns auf den Weg zur Torres Lagune und schon nach 2km hatten wir einen absolut traumhaften Blick auf das Bergpanorama, mit Fitzroy und endlich auch dem Cerro Torre 😍 Bei der Lagune machten wir eine längere Pause und genossen den Ausblick. Um die frühe Uhrzeit war auch noch nichts los. Das änderte sich dann auf dem Rückweg, als die Menschen langsam aufgewacht waren. Am frühen Nachmittag waren wir zurück im Hostel und ließen uns die Pancakes schmecken, die Hannes und Nora gerade gebacken hatten.
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  • Mit der Rat Race Challenge zur 12000

    19 de noviembre de 2024, Argentina ⋅ 🌬 18 °C

    166km
    764hm

    Es ist an der Zeit, El Chalten zu verlassen - Ushuaia wartet. Die Sicht ist klar und beim Verlassen des Ortes haben wir beim Umdrehen noch ein paar tolle Blicke auf das Panorama mit Fitzroy und Cerro Torre, neben uns der Viedma See und im Hintergrund ein paar Gletscher. Auch Tiere sahen wir einige. Neben Kondoren und vielen kleineren Vögel gab es Guanacos, Gürteltiere und sogar Vogelstrauße. Allerdings gibt es hier mindestens so viele tote Guanacos wie lebendige, da diese beim Versuch, über die Zäune zu springen, hängen bleiben und einen grausamen, langsamen Tod sterben.
    Die ersten 90km waren für patagonische Verhältnisse recht windstill. Dann machten wir einen Mittagsstopp in einem Bushäuschen. Hier hatte sich das Team von Rat Race schon aufgestellt. Rat Race organisiert sportliche Urlaube. Bereits gestern hatten wir einige Teilnehmer beim Wandern getroffen und uns mit ihnen unterhalten. Sie erkunden Patagonien zu Fuß, mit dem Rad und mit dem Kayak und haben aktuell eine ähnliche Route wie wir. Heute war das unser Glück. Einer der Organisatoren erkannte uns wieder und lud uns herzlich ein, uns am Snack-Buffet zu bedienen.
    Gestärkt ging weiter, jetzt Richtung Westen. Der Wind hatte ordentlich aufgefrischt und wir mussten 20km gegen den bzw. mit Seitenwind kämpfen. Dann blies der Wind wieder von hinten und wir rollten schnell am Rio La Leona entlang. Nach 140km erreichten wir einen Hof, wo wir ursprünglich übernachten wollten. Ivan, der Besitzer, hat uns auch direkt herangewunken, als er uns kommen sah. Da wir den Rückenwind aber noch nutzen wollten, füllten wir nur unsere Wasserflaschen auf, bedankten uns, holten uns Informationen zum nächsten Campspot und fuhren weiter. Die nächsten 15km schob der Wind auch. Dann erreichten wir den Lago Argentino, der wunderschön in türkis leuchtete, aber leider auch einen starken, kalten Westwind mit sich brachte. Die letzten 10km hatten wir so Seitenwind, der uns deutlich langsamer machte. Etwas kaputt kamen wir dann am Campspot an, wo ein paar Büsche zum Glück Windschutz boten.
    Mit der langen Tour haben wir die 12000 km Marke geknackt.
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  • Beifahrerschlafroute

    20 de noviembre de 2024, Argentina ⋅ ☁️ 14 °C

    100km
    621hm

    Mit dem Gesang der Vögel aufzuwachen ist was Schönes! Wir aßen unser Frühstück, packten zusammen und machten uns auf den Weg. Es wehte bereits morgens ein Nordwestwind - wie vorhergesagt und üblich in dieser Gegend. Gut für die ersten 22km, schlecht für die folgenden knapp 80km.
    Denn wir wollen zum Perito Moreno Gletscher, was einen langen Abstecher nach Westen bedeutet. Eigentlich wollten wir den Gletscher auslassen, da es eine reine Touri-Abzocke ist. Aber das Wetter auf der chilenischen Seite wird erst nach dem Wochenende besser, so dass wir die Tage lieber in Argentinien verbringen. Den völlig überteuerten Touri-Bus von El Calafate sparen wir uns allerdings, schließlich haben wir ja Fahrräder. Dafür müssen wir den Gegenwind in Kauf nehmen.
    Wir strampeln also zunächst nach El Calafate, was noch ganz ok war. Dort kamen wir mal wieder in den Genuss eines sehr guten Tankstellen-Kaffees und nahmen einen Mittagssnack zu uns. Die Stadt ist der Eingang zum Gletscher und hat entsprechend viel Infrastruktur für Touristen, wirkt sonst aber eher unspektakulär und der viele Verkehr ist nervig.
    Danach hatten wir weitere 45km gegen den Wind, die es wirklich in sich hatten. Teilweise kamen wir nur mit 8-10km/h voran. Mittlerweile kamen viele Touristen aus dem Park zurück. Auffällig war, dass über die Hälfte der Beifahrer am Schlafen war. Im Auto sitzen, warm und windgeschützt, muss also ziemlich anstrengend sein. Dabei ist die Landschaft doch viel zu schön, um sie zu verpassen... Kurz vor dem Eingang des Parks konnten wir uns an einem Fluss waschen und Essen kochen sowie in der Nähe unser Camp aufschlagen. Zum Gletscher geht's dann morgen früh.
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  • Gletscher Perito Moreno

    21 de noviembre de 2024, Argentina ⋅ ☁️ 16 °C

    111km
    1143hm

    Nach einer ruhigen Nacht im Zelt wurden wir vom Vogelgezwitscher geweckt. Auch ein paar Hasen sprangen herum - wirklich ein netter Platz! Es ging heute zum Nationalpark. Pünktlich um 8Uhr standen wir mit vielen anderen Touristen an der Schranke, um hereingelassen zu werden. Wir kauften unsere Tickets und fuhren die schöne Parkstraße entlang. Nach guten 30km und vielen teils steilen Hügeln waren wir dann am Perito Moreno und konnten die Eiswand bewundern. Es gibt ein paar künstliche Wege, die man entlanglaufen kann, um unterschiedliche Perspektiven auf den Gletscher zu haben. Ansonsten ist es wieder wie Kino: Man sitzt oder steht auf einem der Balkone und wartet, dass Eis ins Wasser fällt.
    Das ganze Spektakel ist hauptsächlich für All-Inclusive Touren ausgelegt, Individualreisende sind ungern gesehen. Schon beim Abstellen des Fahrrads kam ein Parkwächter zu uns, fragte, wann wir denn in den Park gefahren seien und wo wir geschlafen hätten und wies uns deutlich darauf hin, dass wir auch bloß früh genug wieder rausfahren, im Park übernachten sei nicht erlaubt. Als ob wir das nicht wüssten… Nach ca. 2 Stunden hatten wir auch genug gesehen und machten uns auf den Rückweg. Diesmal zum Glück mit Rückwind, was direkt viel einfacher ging.
    In El Calafate hatten wir über Booking ein Zimmer gebucht. Wie sich herausstellte gab es aber nur 2 Betten in einem Schlafsaal, der auch noch winzig und stickig war. Attraktive Alternativen gab es in der Stadt nicht, es war recht spät und wir waren ziemlich fertig vom Tag - entsprechend war die Laune… Zur Aufheiterung kauften wir ein Eis und gingen dann noch einkaufen. Nach dem Essen war die Laune etwas besser, aber für Etagenbetten - und dann auch noch oben - sind wir mittlerweile zu alt!
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  • Vom Winde geweht

    22 de noviembre de 2024, Argentina ⋅ 🌬 19 °C

    118km
    1111hm

    Was eine schlechte Nacht! Durch die stickige Luft im Zimmer und den Lärm eines Hostels war an erholsamen Schlaf nicht zu denken. Müde machten wir uns auf den Weg. Doch zuvor wollten wir noch Geld tauschen. El Calafate hat aber seit gestern einen Mangel an Cash, so dass es in der gesamten Stadt keine Möglichkeit zum Geldwechsel gibt. Am Ende gaben wir auf, fuhren aus dem Tal heraus und waren froh, die Stadt hinter uns gelassen zu haben.
    Die ersten gut 30km waren extremst nervig. Viel Verkehr und Seitenwind von links, der uns bei jedem vorbeifahrenden Fahrzeug hin- und herschleudern ließ. Dann kamen wir auf die Ruta 40, die meisten Autos bogen nach Norden ab, der Wind drehte auf Nordwest und wir rollten fröhlich weiter. Einen Berg mussten wir noch hoch, wobei wir wieder richtig viele Kondore sahen, die zum Teil nur 10-20m über uns segelten. Ein letzter Blick zurück auf die Berge und dann machte die Straße eine 90-Grad Kurve nach Süden. Jetzt waren wir zum Einen komplett in der argentinischen Steppe, zum Anderen hatten wir den Wind direkt von hinten, der mittlerweile stark aufgefrischt hatte. Die nächsten 35km rollten wir quasi ohne zu treten in unter einer Stunde dahin - sozusagen Motorroller fahren.
    An einer Verwaltungsstation hielten wir kurz an, um etwas zu essen. Die Stationen unterstützen Radfahrer mit Wasser, Informationen und abends einem windgeschützten Platz zum Schlafen. Das es noch recht früh war, fuhren wir noch 20km auf schlechtem Schotter weiter zu einer verlassenen Polizeistation, die uns der Angestellte auf der Karte gezeigt hatte. Da der Wind jetzt nur noch schräg von hinten kam, war das Radeln eine kleine Herausforderung. Aber wir kamen an dem verlassenen Haus an und konnten dort kochen und unser Zelt aufstellen, der Fluss daneben war eine super Wasserquelle. Was will man bei diesem verrückten Wind mehr?!
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  • Vom Winde zurückgeweht

    23 de noviembre de 2024, Argentina ⋅ 🌬 9 °C

    75km
    591hm

    Der Wind wehte die ganze Nacht über und wir waren froh, im geschützten Haus schlafen zu können. Eigentlich wollten wir sehr früh starten, um noch vor dem stark auffrischenden (Gegen)Wind in Tapi Aike zu sein. Aber zuerst dauerte das Aufstehen länger und dann wollte der Kocher mal wieder nicht. Die Straße war außerdem extremst schlecht, teilweise eher aufgeschüttete Steine als befahrbarer Belag. Um einen amerikanischen Motorradfahrer, der immerhin Motor und dickere Reifen hatte, zu zitieren: „Fun factor low“. Dadurch waren wir so langsam, dass wir noch die volle Wucht des Windes abbekamen. Teilweise war es kaum möglich, auf dem Rad sitzen zu bleiben. Wir mussten uns so aufs Fahren konzentrieren, dass wir kaum Landschaft und Tiere genießen konnten. Wir sahen Lagunen und ein paar Berge des Torres del Paine Nationalpark, aber auch viele Vögel, Schafe, Füchse, Vogelstrauße, Hasen und ein Stinktier. Für die 45km zur Polizeistation mit rettendem Windschutz brauchten wir dann knapp 5 Stunden!
    Den Nachmittag verbrachten wir dann mit kochen. Wir wollten den Starkwind aussitzen und abends noch weiterfahren. Zwischen 18 und 21Uhr sollte es quasi windstill werden laut App. Gegen 17:30Uhr machten wir uns auf den Weg, da der Wind gefühlt etwas nachgelassen hatte. Leider nur gefühlt und erst um 21Uhr, so dass wir in 3,5 Stunden gerade noch 30km mit viel Kampf schafften. Dann waren wir so durchgefroren, dass wir einfach in einer Kuhle neben der Straße das Zelt aufschlugen und so schnell es ging in die warmen Schlafsäcke krochen.
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  • Chile zum Vierten

    24 de noviembre de 2024, Chile ⋅ ⛅ 11 °C

    76km
    453hm

    Auf der Straße war nichts los, so dass wir eine ruhige Nacht hatten. Sogar der Wind war komplett eingeschlafen. Kalt war es zwar, das Zelt am Morgen entsprechend feucht und die Wasserflaschen eingefroren, aber wir hatten immerhin Sonne direkt ab Sonnenaufgang, die alles wärmte. Dann fuhren wir zur Grenze, um zum vierten Mal nach Chile einzureisen. Die argentinische Seite ging wie erwartet schnell und auch auf der chilenischen Seite verlief alles fix. Die Fahrräder mussten wieder beim Zoll registriert werden, aber die Infos haben wir ja mittlerweile alle beisammen. Und die Essenskontrolle war diesmal nur eine Frage nach mitgeführtem Obst und Gemüse, was wir mit "Nein" beantworten konnten, kein Durchsuchen des Gepäcks - easy 👍
    Im chilenischen Grenzort gab es einen kleinen Shop, in dem wir ein paar Sachen kauften und einen guten Kaffee tranken. Dann rollten wir weiter und genossen die tolle Landschaft. Was ein Unterschied, wenn der Wind normal weht und es nicht stürmt. Macht gleich viel mehr Spaß!
    Auch heute sahen wir einige Tiere: Einen Fuchs, ein Stinktier, eine Gruppe Kondore sowie viele weitere Vögel, Schafe, Guanacos, Strauße. Und dann hatten wir ein paar schöne Ausblicke auf das Torres del Paine Massiv mit den prägnanten Türmen.
    Am Nachmittag erreichten wir einen Fluss, wo wir badeten und kochten. Auch Hannes und Nora stoßen wieder zu uns. Die letzten Tage waren wir immer ein paar Kilometer vor ihnen, aber immer auf der gleichen Route. Vom Fluss aus waren es dann nur noch 1,5km bis zu einem Fleckchen Gras, wo wir unsere Zelte aufstellen konnten.
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  • Nationalpark Torres del Paine

    25 de noviembre de 2024, Chile ⋅ ⛅ 15 °C

    82km
    1366hm

    Um 5:15Uhr verließen wir unseren Campspot, um in den Torres del Paine Nationalpark zu fahren. Der Sonnenaufgang an den Spitzen soll toll sein, um die Zeit sind noch nicht so viele Touri-Busse unterwegs und man hat die Chance, Pumas zu sehen. Bis zum Eingang waren es noch 14km, bei denen wir bereits die von der Sonne angestrahlten Spitzen der Türme sowie die Laguna Armaga bewundern durften. Im Park fuhren wir an Bergen, Flüssen und Lagunen vorbei. Die Landschaft ist wirklich ein Traum! An einer der ersten Lagunen lag dann auch tatsächlich ein Puma im Gras - was für ein Glück, dass wir das gesehen haben!
    Leider wird das Vergnügen dadurch geschmälert, dass der Park für All-inclusive Touristen ausgelegt ist. Zum Einen werden wir von unzähligen Minibussen überholt, die jedes Mal eine große Staubwolke auf dem Schotter verursachen. Zum Anderen hat der Park überhaupt keine Infrastruktur für Picknickstops bzw. wird dies auch verboten. Wir sind morgens ohne Frühstück losgefahren und wollten dies im Park nachholen. Nach ca. 15km im Park und einigen steilen Hügeln hielten wir an einem steinigen Hügel und packten unseren Kocher aus. Hannes und Nora gesellten sich zu uns und taten es uns gleich. Keine 2min später hielt der erste Tourbus an und der Guide erklärte uns freundlich, dass kochen im Park nicht erlaubt sei. Wir packten die Kocher also weg und wollten unser Brot essen. Wieder 2min später kam der nächste Guide angestürmt und belehrte uns, dass wir weder kochen noch von der Straße abweichen dürften und er den Parkwächtern Bescheid geben werde. Wenn wir etwas essen wollten, dann maximal bei einem Aussichtspunkt. Also packten wir alles zusammen und fuhren noch ein paar Kilometer weiter zu einem Mirador, der hier praktisch nur eine Parkbucht ist und aßen dort Brot und Cracker. Vom Park waren wir danach bedient, da es auch auf dem Rest der Strecke keine Orte zum Picknicken gab. Die Aussicht genossen wir trotzdem, machten dann aber erst Pause, als wir einen Fluss außerhalb des Parks fanden. Nach der ausgedehnten Bade- und Kochpause ging es noch 22km weiter, wo wir einen tollen Campspot am See fanden. Also nochmal schwimmen, essen und früh ins Zelt.
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