Wie steil ist das?

Es dürfte heute der steilste Anstieg sein, den wir zu bewältigen haben: ca. 15%, (15 Meter Anstieg pro 100 Meter) was etwa 8.5 Grad entspricht (100% wären 45°).
Nelken am Wegrand

Während Daniel oben auf uns wartet, bis auch wir die heftige Steigung geschafft haben, verweilt er sich mit botanischen Studien und bestimmt eine Nelkenart, vermutlich Dianthus deltoides, dieBaca lagi
Kernkraftwerk Temelín

Mit vier dampfenden Kühltürmen kündigt sich das störungsanfällige und daher umstrittene KKW schon von weitem an. Unser Weg führt dann aber doch nicht so nah an der Anlage vorbei, dass wir einenBaca lagi
Wir erreichen unser Tagesziel: Písek

Die heutige Etappe war die bisher längste (63.6 km) und steigungsreichste (880 m). Wir freuen uns auf das Hotel, welches sich gleich hinter der Einfahrt in das Städtchen befindet.
Bummel durch das historische Zentrum

Pisek ist klein, und so haben wir die wenigen, aber schönen Sehenswürdigkeiten bald alle gesehen.
Hier speziell ewähnenswert ist die alte Steinbrücke, die als zweitälteste erhaltene BrückeBaca lagi
Ein Wald wie in der Schweiz

Heute durchfahren wir wieder wunderschöne Landschaften. Diesen Wald zum Beispiel, der so auch bei uns in der Schweiz stehen könnte: einfach nur schön.
Auf der Zvíkovský-Moldaustrassenbrücke

Wir überqueren wieder einmal die Moldau, aber diesmal in luftiger Höhe von 75 Metern. Es ist eine "gelbe", also ziemlich verkehrsreiche Strasse, leider, die wir so bald wie möglich wieder verlassenBaca lagi
Velo-Jojo

Hier stehen wir kurz vor dem letzten Anstieg hinauf zu unserer Unterkunft. Wir haben einen anstrengenden Tag hinter uns, sind aber trotzdem gut gelaunt unterwegs.
Die halbe Zeit ging es heute immerBaca lagi
Verdauungsspaziergang

Nach dem Nachtessen schlendern wir mit vollen Bäuchen durch die letzten Sonnenstrahlen des Tages und erfreuen uns am goldenen Licht.
Aufbruchstimmung

Nach regenreicher Nacht und verregnetem Frühstück freuen wir uns einmal mehr, dass die Landi-Wetter-App wieder recht hat: ab 9 Uhr wird es trocken, sonnig und warm.
Wir holen unsere Velos aus derBaca lagi
Kaffeepause mit frischen Kolatschen

Wir sind erst etwas über eine Stunde unterwegs, da finden wir diese versteckte Kostbarkeit in Křepenice (https://maps.app.goo.gl/9nrXKMHozqUCL62V6), wo wir uns eine Kaffeepause gönnen und dazuBaca lagi
Noch mehr Velo-Jojo

Unser Weg führt auch heute wieder über zahlreiche Hügel und durch ebenso viele Täler. Hier stehen wir vor einer mit 12% Gefälle eher steilen Abfahrt.
Man könnte denken, dass dies dochBaca lagi
Abenteuerliche Urwaldexpedition

Wir verstehen nicht, wie uns das Navi derart in die Irre führen konnte, aber Tatsache ist, dass unser Weg durch den Wald immer holpriger und schmaler wird, bis wir schliesslich auf einem SingletrailBaca lagi
Blick auf eine Moldau-Schleife

Wir nähern uns dem Ende unserer Etappe, müssen vorher aber nochmals kräftig runter, rauf und runter.
Doch zuerst blicken wir fasziniert in die Tiefe auf die abermals zum See aufgestaute Moldau.Baca lagi
Letztes Hindernis für heute

Als hätten wir heute noch nicht genug erlebt, dürfen wir auf der letzten Abfahrt zu unserem Zielort auch noch einen Wildbach auf einem schmalen Steg überqueren.
Der Steg ist so schmal, dassBaca lagi
Plattfuss! 😳 – der erste und einzige 😅

Wir sind heute Morgen noch nicht einmal auf unsere Sättel gestiegen, da meldet Martina ein plattes Hinterrad. Das Loch muss winzig, die Luft über Nacht entwichen sein, sonst hätten wir die PanneBaca lagi
Abzweigung nach links???

Diesmal liegt es nicht an unserer Navigations-App: Der Veloweg führt hier – so zeigt es auch ein Wegweiser – tatsächlich nach links! Wenn das mal gut geht...
Gut ist anders, aber es geht.Baca lagi
Ein schlammiger Forstweg bergauf

Die nächste Überraschung lässt nicht lange auf sich warten. Der Moldau-Radweg führt uns langsam ansteigend in ein gewundenes Seitental, wobei die Strasse immer schlechter wird und schliesslich inBaca lagi
Talfahrt im Regen, dann eben bis Prag

Nur wenige Minuten nachdem wir den höchsten Punkt unserer heutigen Etappe passiert haben, beginnt es wieder zu regnen. Wir sind sehr froh, auf dem anspruchsvollen Forstweg und heftigen Anstieg vomBaca lagi
Ankunft in Prag 😅😅😅

Mit grosser Erleichterung, aber auch mit etwas Wehmut über das Ende unserer Velotour, erreichen wir die Prager Altstadt, wo wir noch durch zwei, drei Quartierstrassen kreuzen, bevor wir vor unsemBaca lagi
Zvieri im Café Louvre

Kurz nach unserem Hotel-Checkin sitzen wir schon in unserem Lieblings-Kaffeehaus und lassen uns mit Cappuccino und Süssspeisen verwöhnen 😋😋😋
Altstadtbummel, Teil 1: Altstädter Ring

Vom Café Louvre laufen wir zuerst den Wenzelsplatz hoch, vorbei am Nationalmuseum, dann zum Bahnhof. Hier erkundigen wir uns nach unserem Zug nach München: Wegen einer Baustelle auf der Strecke mitBaca lagi
Altstadtbummel, Teil 2: Karlsbrücke

Vom Altstädter Ring gelangen wir zur Karlsbrücke, der ältesten erhaltenen Brücke über die Moldau. Neben dem Altstädter Brückenturm steht eine Bronze-Statue von Karl IV.
Die wiederholt beiBaca lagi
Abendessen im Brauhaus U Fleků

Heute Abend wird's deftig, so richtig richtig deftig. Wir sitzen noch keine Minute am Tisch, da werden uns schon die Gläser mit Bier gereicht – ohne vorgängige Bestellung, wohlgemerkt.
UnsereBaca lagi
Endlich: Frühstück im Café Louvre

Martina hat sich schon die ganzen Ferien, was sage ich, schon Wochen vor den Ferien auf diesen Moment gefreut: Endlich wieder Lívance im Louvre essen. Es sind einfach und schlicht die besten!
IchBaca lagi