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- Hari 11
- Isnin, 29 September 2025 7:55 PG
- ☁️ 18 °C
- Altitud: Paras Laut
SepanyolMont-roig del Camp41°1’59” N 0°58’27” E
Sonnenaufgang und Hilfbereitschaft
29 September, Sepanyol ⋅ ☁️ 18 °C
Heute Morgen hatten wir nach dem „Unwetter“ einen schönen Sonnenaufgang. Das Unwetter, das die DWD-App voraus gesagt hatte, hat uns zum Glück verschont. Ja, das Meer war in Action, der Wind war auch da, der Regen und das große Gewitter blieben zum Glück aus. Wir hatten die ganze Nacht 20°C. Nach dem Sonnenaufgang zogen Wolken auf und es hat ca. 2 Stunden geregnet. Die Temperatur war trotzdem bei 20°C. Wie im Vorfeld schon erwähnt, hatte Andreas sich vor einigen Tagen beim Radfahren eine üble Wunde am Schienbein zugezogen. Ich wollte mit ihm am selben Tag noch zu einem Arzt, aber wie Männer so sind, war er der Meinung, es wäre nicht nötig, trotz des blutdurchtränkten Hosenbeins. Nach drei Tagen, also heute, war er doch der Meinung, dass sich das ein Arzt ansehen sollte. Wir waren am besagten Freitag auf der spontanen, kleinen Party von unseren Camper-Nachbarn eingeladen worden und da fiel den Gastgebern schon seine Wunde, bzw. der Verband auf, den ich ihm gemacht hatte. Sofort wurde uns angeboten, dass man uns zu einem
Krankenhaus fährt, Andreas wiegelte ab, weil ihm das Hilfsangebot unangenehm war, man möchte ja anderen nicht zur Last fallen. Das kann ich nachvollziehen, aber unsere Nachbarn ließen nicht locker. Nach dem dritten Angebot, habe ich entschieden dass wir es annehmen. Also haben wir Zeit, sehr viel Zeit in der Notaufnahme verbracht. Die Mitarbeiter im Hospital waren alle super nett, die Sprachbarriere wurde durch den Google-Translator überwunden. Durch die dreitägige Zeitverzögerung konnte die Wunde nicht mehr genäht werden. Jetzt muss sie von innen nach außen heilen. Ein Antibiotikum und eine Salbe wurden verschrieben. Jaja, wenn Männer nicht auf ihre Frauen hören wollen. Zum Glück hatten wir in der Wundversorgung alles richtig gemacht, es gab bis jetzt keine Infektion. Nach diesem turbulenten Tag und der überaus großen Hilfsbereitschaft unseres lieben Camper-Nachbarn Mark, haben wir den Grill angemacht und endlich in Ruhe das Essen genossen. Viele Fotos gibt es heute nicht zu sehen.Baca lagi






