• Isla Sombrero Chino & Isla Rabida

    18 juli 2024, Ecuador ⋅ 🌙 22 °C

    Heute sind wir in die Insel- und Tierwelt eingetaucht. Das besondere hier in Galapagos ist, dass quasi keine der Tierarten Fressfeinde hat. Die Tiere sind daher extrem zutraulich und halten sich auch nicht an die vom Nationalpark definierte 2m-Abstandsregel.
    Beim Schnorcheln heute morgen bekommen wir Besuch von Pinguinen. Einer versucht, meine Kamera zu schnappen und knabbert an meinem Finger. Wir sehen braune Pelikane, Blaufußtölpel, Fregattenvögel - einfach genial.
    Heute Nachmittag gesellen sich beim Schnorcheln mehrere Seelöwen zu uns. Die Tiere sind extrem verspielt und neugierig. Sie schwimmen um uns herum, kommen ganz nah heran und betrachten uns mit ihren Glupschaugen. Daneben sehen wir unzählige bunte Fische, Seesterne, eine Wasserschildkröte und mehrere Weißspitzen-Haie.
    Die beiden Landgänge sind zwar nicht ganz so spektakulär, aber deshalb nicht weniger schön. Sowohl die Isla Sombrero Chino als auch die Isla Rabida sind karge Inseln relativ jungen vulkanischen Ursprungs, aber voller Leben. Leguane, Flamingos und haufenweise Seelöwen. Und auch für diese Landtiere gilt, dass sie keinerlei Scheu vor Menschen haben.
    Mit Darwin (er heißt wirklich mit Vornamen so) haben wir einen tollen und engagierten Guide. Man merkt ihm an, dass er die Natur und insbesondere die Galapagosinseln liebt und versucht, sie uns näherzubringen. Zusammen mit der Besatzung kümmert er sich rührend um uns. Unser Schiff, die Cachalote Explorer, ist zwar schon etwas älter, aber urgemütlich. Ingesamt sind wir nur elf Passagiere und es herrscht eine sehr angenehme, entspannte Atmosphäre.
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