Sansibar

Zweite Station des heutigen Tages: Eintauchen in das geordnete Chaos der Hauptstadt Sansibars und die Altstadt Stone-Town. Der Name veranschaulicht, dass viele Häuser damals aus Korallensteinen hergestellt wurden. Hier sind wir über den Markt direkt in Richtung Hafen gelaufen. Mitten durch das Gewusel 🫨🥵 der kleinen engen Straßen, in denen auch der Verkehr rollt, an unzähligen kleinen Geschäften und verkaufswilligen Einheimischen vorbei. "Hapana Asante" oder besser "Nein Danke" waren die meist genutzten Worte 😄. Wir besuchten eine christliche Kirche, in der die Frauen ihre Beine mit einem Umhängetuch verdecken mussten und direkt nebenan war ein Kindergarten mit einer Schule, in der wir den Kindern unsere mitgebrachten Bonbons geben durften. Die strahlenden Kinderaugen - einfach unbezahlbar. Die Kinder luden uns ein einen kleinen Blick in ihr "Klassenzimmer" zu werfen, in dem sie gerade englische Sätze in ihr Heft schrieben. Sie trugen alle die gleiche Schuluniform, was sich jedoch leider nicht jede Familie hier leisten kann und somit die Schulbildung stark finanziell abhängig ist. Am stärksten hat uns an diesem Tage aber die traurige Vergangenheit im Umgang und Verkauf der damaligen Sklaven bewegt. Grausam zu was Menschen fähig sind bzw. waren. Vorbei an der alten Festung, Stadtmauer und dem Geburtshaus von Freddie Mercury, kehrten wir zum Mittagessen im "Mercurys Sansibar" mit Blick auf den Hafen und das Meer ein.Leia mais